- Franziskanerinnen von der Buße und der christlichen Liebe
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Die Franziskanerinnen von der Buße und der christlichen Liebe sind eine katholische Ordensgemeinschaft von Frauen. Sie zählen zu den Franziskanerinnen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Sie wurde 1835 von Catharina Damen in Heythuysen, in den heutigen Niederlanden, gegründet. Als Ordensfrau trug Catharina Damen den Namen "Mutter Magdalena". Rasch verbreitete sich die Ordensgemeinschaft in der ehemaligen Kolonie Indonesien und auch in Deutschland, von wo aus Schwestern nach Brasilien gingen.
Heute
Heute zählt diese Kongregation etwa 1800 Schwestern in den Niederlanden, Deutschland, Italien, Polen, Weißrussland, Indonesien, Philippinen, Osttimor, Tansania, USA, Mexiko, Guatemala, Mexiko. Seit ihren Anfängen hat die Gemeinschaft kein fest umrissenes Arbeitsfeld. Die Schwestern versuchen, mit ihren Möglichkeiten auf die jeweiligen Nöte ihrer Zeit und Umgebung zu reagieren.
Selbstverständnis
Ihre entscheidende Aufgabe sieht die Gemeinschaft darin, das Evangelium mitten unter den Menschen zu leben.
In ihrem Generalkapitel haben die Schwestern es so formuliert: „Wie Franz von Assisi und Magdalena Damen, unsere Gründerin, vertrauen wir auf Gottes Güte und Vorsehung. In Ehrfurcht und Achtung gegenüber allem, was Gott geschaffen hat, leben wir das Evangelium in unserer Zeit.“
Heute hat die Gemeinschaft in Deutschland zwei Provinzen. Die Schwestern werden nach ihrem jeweiligen Provinzialatssitz "Nonnenwerther Franziskanerinnen" bzw. "Lüdinghauser Franziskanerinnen" genannt.
Literatur
Angelita Cools/Hildegard van de Wijnpersse: Sein Werk - nicht das meine. Mutter Magdalena Damen und ihre Kongregation der Franziskanerinnen von Heythuysen im neunzehnten Jahrhundert. Kevelaer 1992.
Ursula Ostermann (Red.): Gott wird sorgen. Geschichte der Franziskanerinnen von Heythuysen (Niederlande) in Deutschland. Nonnenwerth und Lüdinghausen 1900-1995. Aachen 1995.
Weblinks
Kategorie:- Franziskanerinnengemeinschaft
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