- Albert Otto Linder
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Albert Otto Linder (* 24. April 1891 in Weißenstein; † 26. Mai 1976 in Stuttgart) war ein schwäbischer Architekt des Expressionismus.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Besuch der Staatsbauschule in Stuttgart studierte Linder an der Technischen Hochschule Stuttgart (unter anderem bei Paul Bonatz und Ernst Robert Fiechter). Er arbeitete für verschiedene Architekturbüros in Stuttgart, Dresden und Kassel. 1920 gründete er in Stuttgart das Architekturbüro Linder und Motz.
Der aus der Stuttgarter Schule stammende Architekt hat im schwäbischen Raum und im benachbarten Österreich sowie der Schweiz eine Reihe romantisierender Kirchen gebaut.
Linder war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen A.V. Alania Stuttgart und A.V. Guestfalia Tübingen.
Auszeichnungen
- 1961 erhielt Linder für seine Kirchenbauten das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.
- 1976 wurde ihm durch Papst Paul VI. das Großkreuz zum Silvesterorden verliehen.
Werke (Auswahl)
- Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Baienfurt (1926–1927)
- Herz-Jesu-Kirche in Pforzheim (1928–1929)
- Stadtpfarrkirche Hl. Kreuz in Bludenz (1932–1934)
- Fatima-Kirche in Bludenz (1948–1951)
Quellen
- Die expressionistische Phase im Werk des schwäbischen Kirchenbaumeisters Otto Linder (1891–1976); Dargestellt an seinen Bauten der 20er Jahre in Baden-Württemberg (Unveröffentlichte Magisterarbeit, Universität Heidelberg, 1988; Susanne Maywurm)
Weblinks
- Webseite über Otto Linder bei archINFORM
- Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau an der Universität Karlsruhe (TH)
Personendaten NAME Linder, Albert Otto KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt des Expressionismus GEBURTSDATUM 24. April 1891 GEBURTSORT Weißenstein STERBEDATUM 26. Mai 1976 STERBEORT Stuttgart
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