- Frieda Hauke
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Frieda Hauke, geb. Kirsch, (* 6. April 1890 in Breslau; † 15. August 1972 in Hemmingen-Westerfeld) war eine deutsche Politikerin der SPD.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschulen in Breslau und Kattowitz absolvierte Hauke, die evangelischen Glaubens war, eine Ausbildung zur Kontoristin bei einer privaten Handelsschule. Anschließend war sie zunächst als Kontoristin, dann bis zu ihrer Hochzeit 1909 als Verkäuferin, tätig. Später arbeitete sie in der Fürsorgevermittlungsstelle der Stadt Kattowitz und nach Ende des Ersten Weltkrieges beim Demobilmachungsausschuß der Stadt Kattowitz.
Abgeordnete
Hauke gehörte 1919/20 der Weimarer Nationalversammlung an. Anschließend war sie Reichstagsabgeordnete. Sie schied nach der Neuwahl der Abgeordneten im Wahlkreis Oppeln am 5. Dezember 1922 aus dem Parlament aus.
Literatur
- Martin Schumacher, Katharina Lübbe, Wilhelm Heinz Schröder: M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3. Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1.
Weblinks
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