- Friede von Gent
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Der Friede von Gent beendete um Weihnachten 1814 die gegenseitigen Kriegshandlungen der Briten und Amerikaner im Britisch-Amerikanischen Krieg 1812–1815. Der Vertrag stellte im Wesentlichen den status quo der Vorkriegszeit wieder her. Der für die Amerikaner erfolglos verlaufene Krieg hatte keines seiner Ziele erfüllen können.
Handelsverträge mit den britischen Inseln wurden im Verlauf der folgenden Jahre lediglich leicht gelockert. Legaler Handel mit dem ausgedehnten britischen Kolonialreich blieb den jungen Vereinigten Staaten jedoch weiterhin verwehrt.
Trotz Friedensschluss kam es im Januar 1815 noch zur Schlacht von New Orleans zwischen den beiden Vertragsparteien, da aufgrund der damaligen langsamen Kommunikationswege die Information über den Friedensschluss die USA noch nicht erreicht hatte, erst am 18. Februar ratifizierten die Vereinigten Staaten den Vertrag.
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