Friedrich I. zu Mörs

Friedrich I. zu Mörs
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Friedrich I., Graf zu Mörs, heiratete 1376 die Saarwerdische Erbtochter Walpurgis oder Walburga (wodurch er die Grafschaft Saarwerden erlangte). Mit ihr hatte er zwei Söhne:

  • Friedrich II., der die Linie Mörs begründete († nach 1442)
  • Johannes (+ 1431), der die Linie Saarbrücken begründete

1417 machte Friedrich I. eine väterliche Disposition und konstituierte in ihr ein Fidei-Kommiss Familiae, damit erstens das Erbe eines kinderlosen Nachkommen an dessen Bruder übertragen würde und zweitens, um zu verhindern, dass die Grafschaft Mörs von Cleve "zu Lehn erkannt oder empfangen werden sollte." Dies sollte allerdings nichts nützen, da 1510 der Graf Wilhelm zu Wied, der 1488 vom Pfalzgrafen belehnt worden war und eine Urenkelin von Friedrich II. heiratete, mit Unterstützung von Herzog Wilhelm von Jülich und Berg dem zweiten Enkel von Johannes, Jakob, die Grafschaft Mörs entriß.


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