- Friedrich Karl Horn
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Friedrich Karl Horn (* 12. Februar 1898 in Rothenthal; † unbekannt) war ein NSDAP-Politiker und Mitglied des Reichstages.
Leben
Nach dem Besuch der Volksschulen in Großschirma, Nossen und Eibenstock erlernte Horn die Musterzeichnerei und besuchte die Kunstschule für Textilindustrie in Eibenstock.
Ab dem 11. Dezember 1914 als Kriegsfreiwilliger eingezogen, kämpfte Horn im Ersten Weltkrieg sowohl an West- und Ostfront. Anschließend war er vom 13. Oktober 1918 bis 1920 in französischer Kriegsgefangenschaft. Danach war er bis 1922 als Zeichnergeselle tätig, im September des Jahres machte er sich als Musterzeichner in Eibenstock selbständig.
Ab November 1929 war er Stadtverordneter und Stadtverordnetenvorsteher in Eibenstock sowie Bezirkstagsverordneter. 1930 wurde er für die NSDAP in den Reichstag gewählt (Wahlkreis 29 – Leipzig). Vom 22. April bis 15. Oktober 1933 vertrat er die NSDAP im Sächsischen Landtag. Am 30. Januar 1933 wurde er Führer der SA-Standarte 105, am 1. Juli 1935 übernahm er die Standarte 139. In der 9. bis 11. Wahlperiode hatte er erneut ein Reichstagsmandat seiner Partei. Im Oktober 1937 stieg er in den Stab der Obersten SA-Führung auf und übte schließlich im Rang eines SA-Obergruppenführers das Amt des Abteilungschefs im Gerichts- und Rechtsamt der Obersten SA-Führung in München aus.
Weblinks
PND: Datensatz zu Karl Horn (NSDAP) bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 19. Juli 2008 Personendaten NAME Horn, Karl ALTERNATIVNAMEN Horn, Friedrich Karl KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (NSDAP) und Mitglied des Reichstages GEBURTSDATUM 12. Februar 1898 GEBURTSORT Rothenthal STERBEDATUM 20. Jahrhundert
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