Friedrich Meister

Friedrich Meister

Friedrich Wilhelm Meister (* 1870 in Stettin; † 1946) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Mitglied der DVP.

Leben und Beruf

Nach bestandenem juristischen Staatsexamen und anschließender Referendarzeit wirkte Meister von 1903-11 als Landrat im Kreis Thorn/Westpreußen. Von 1911-26 war im preußischen Innenministerium tätig, zunächst als Vortragender Rat, seit 1918 als Ministerialdirektor. 1924 erfolgte seine Ernennung zum Staatssekretär.

1926 wurde er durch den sozialdemokratischen Innenminister Albert Grzesinski abberufen und durch den Demokraten Wilhelm Abegg ersetzt. Meister wechselte daraufhin als Senatspräsident an das preußische Oberverwaltungsgericht, das damals ein Hort und ein Auffanglager für konservative Beamte war. 1933 wurde er zum Vizepräsident dieses Gerichts ernannt, ehe er 1935 altersbedingt in den Ruhestand versetzt wurde.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Georg Jacob Friedrich Meister — (* 11. Oktober 1755 in Göttingen; † 25. Dezember 1832 in ebenda) war ein deutscher Professor für Rechtswissenschaften und Geheimer Justizrat, der sich maßgeblich für ein moderneres und humaneres Strafrecht einsetzte …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Friedrich Meister — (* vor 1638 in Peine, oder getauft am 12. Februar 1655 in Ebstorf; † 28. Oktober 1697 in Flensburg) war ein deutscher Komponist und Organist des Barock. Das erste mögliche Geburtsdatum „vor 1638“, welches häufig als sein Geburtsdatum angegeben… …   Deutsch Wikipedia

  • Meister (Begriffsklärung) — Meister (v. lat.: Magister Lehrer) bezeichnet: den Meister Titel, siehe Nichtakademische Titel eine Bezeichnung von qualifizierten Führungskräften, siehe Meister einen militärischen Dienstgrad in der Volksmarine der DDR, siehe Meister… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Hermann Sonnenschmidt — (* 12. November 1801 in Greifswald; † 10. November 1881 in Berlin) war ein deutscher Jurist und preußischer Oberappellationsrat. Unter dem Pseudonym Friedrich Hermann veröffentlichte er eigene Dichtungen. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Opferkuh — Meister Opferkuh, Foto 1990 Arbeit am Stein …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich August Graf Rutowski — Friedrich August Graf Rutowski, Porträt von Nicolas de Largillière, um 1729, heute im Detroit Institute of Arts …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich August Rutowsky — Friedrich August Graf Rutowski, Porträt von Nicolas de Largillière, um 1729, heute im Detroit Institute of Arts …   Deutsch Wikipedia

  • Meister Floh — mit Stiefeln, Talar und Fackel (Abbildung auf der Umschlagsrückseite der 2. Auflage von 1826) Meister Floh – Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde ist eine Erzählung von E. T. A. Hoffmann. Obwohl als Kunstmärchen konzipiert, erschien… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich von Alvensleben — (* 1265; † um 1313) war der letzte Meister des Templerordens in Alemannien und Slawien (urk. 1301–1308). Siegel des Ordensmeisters Friedrich von Alvensleben Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Meister des Saarwerden-Grabmals — Meister des Saarwerden Grabmals: Grabmal Friedrich III. von Saarwerden, Köln, um 1440 Als Meister des Saarwerden Grabmals[1] wird ein spätgotischer Bildhauer in Köln bezeichnet. Der namentlich nicht bekannte Künstler erhielt seinen… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”