Friedrich Wilhelm Männer

Friedrich Wilhelm Männer

Wilhelm Friedrich Männer (* 2. September 1870 in Frontenhausen; † 14. Oktober 1923 in Unterhaching) war ein deutscher Politiker (BBB).

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der Volksschule in Frontenhausen wurde Männer praktisch und an der Fortbildungsschule in Dingolfing zum Kaufmann ausgebildet. Später arbeitete Männer als Kontorist in der Maschinenfabrik Esterer in Altötting, dann als Handelsreisender der Firma Schneidt in Amberg und als Vertreter der Porzellan- und Steingutfabrik Ernst Dorfner und Co. in Hirschau in der Oberpfalz.

1899 machte Männer sich in Partenkirchen selbständig, 1901 wechselte er nach Simbach am Inn. Von 1896 bis 1899 amtierte er als Schriftführer des Gemeindekollegiums von Hirschau, später von 1906 bis 1912 als Mitglied des Gemeindeausschusses Simbach.

Nach der Novemberrevolution von 1918 war Männer Mitglied der provisorischen Regierung des Volksstaates Bayern und Mitglied des parlamentarischen Bauernrates.

Im Januar 1919 wurde Männer für den Bayerischen Bauernbund (BBB) in die Weimarer Nationalversammlung gewählt, in der er den Wahlkreis 25 (Regierungsbezirk Niederbayern-Oberpfalz) vertrat, bis er sein Mandat am 8. Februar 1919 vorzeitig niederlegte.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Friedrich Wilhelm I. (Preußen) — Friedrich Wilhelm I. von Preußen (Gemälde von Antoine Pesne, um 1733) Friedrich Wilhelm I., König in Preußen und Markgraf von Brandenburg, Erzkämmerer und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches (* 14. August 1688 in Berlin; † …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wilhelm I., König in Preußen — Friedrich Wilhelm I. von Preußen (Gemälde von Antoine Pesne, um 1733) Friedrich Wilhelm I., König in Preußen und als Friedrich Wilhelm II. Kurfürst und Markgraf von Brandenburg (* 14. August 1688 in Berlin; † 31. Mai 1740 in Potsdam), aus dem… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wilhelm I. (Preussen) — Friedrich Wilhelm I. von Preußen (Gemälde von Antoine Pesne, um 1733) Friedrich Wilhelm I., König in Preußen und als Friedrich Wilhelm II. Kurfürst und Markgraf von Brandenburg (* 14. August 1688 in Berlin; † 31. Mai 1740 in Potsdam), aus dem… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wilhelm I. in Preußen — Friedrich Wilhelm I. von Preußen (Gemälde von Antoine Pesne, um 1733) Friedrich Wilhelm I., König in Preußen und als Friedrich Wilhelm II. Kurfürst und Markgraf von Brandenburg (* 14. August 1688 in Berlin; † 31. Mai 1740 in Potsdam), aus dem… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wilhelm I. von Preußen — (Gemälde von Antoine Pesne, um 1733) Friedrich Wilhelm I., König in Preußen und als Friedrich Wilhelm II. Kurfürst und Markgraf von Brandenburg (* 14. August 1688 in Berlin; † 31. Mai 1740 in Potsdam), aus dem Haus Hohenzollern, bekannt als… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wilhelm II. (Brandenburg) — Friedrich Wilhelm I. von Preußen (Gemälde von Antoine Pesne, um 1733) Friedrich Wilhelm I., König in Preußen und als Friedrich Wilhelm II. Kurfürst und Markgraf von Brandenburg (* 14. August 1688 in Berlin; † 31. Mai 1740 in Potsdam), aus dem… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wilhelm von Preußen — Friedrich Wilhelm I. von Preußen (Gemälde von Antoine Pesne, um 1733) Friedrich Wilhelm I., König in Preußen und als Friedrich Wilhelm II. Kurfürst und Markgraf von Brandenburg (* 14. August 1688 in Berlin; † 31. Mai 1740 in Potsdam), aus dem… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wilhelm Schulz — Wilhelm Schulz um 1820. Bleistiftzeichnung eines unbekannten Künstlers. Friedrich Wilhelm Schulz (meist Wilhelm Schulz, nach zweiter Heirat Wilhelm Schulz Bodmer, * 13. März 1797 in Darmstadt; † 9. Januar 1860 in Hottingen (Stadt Zürich)) war ein …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wilhelm III. (Preussen) — Friedrich Wilhelm III. Friedrich Wilhelm III. als Kronprinz, um 1793 Friedrich Wilhelm III. (* 3. August 1770 in Potsdam; † …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wilhelm III. (Preußen) — Friedrich Wilhelm III …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”