- Fritz-Variante
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a b c d e f g h 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 a b c d e f g h Die Fritz-Variante. 3.Lf1-c4 Sg8-f6 4.Sf3-g5 d7-d5 5.e4xd5 Sc6-d4 Die Fritz-Variante ist ein Abspiel des Zweispringerspiels im Nachzuge (1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Sf6), einer Eröffnung im Schach.
Sie entsteht aus der Preußischen Partie (4.Sg5 d5 5.exd5) nach dem Zug 5. ... Sc6-d4 und hat den ECO-Code C57.
Der deutsche Meister Alexander Fritz (1857–1932) schlug Carl Schlechter 5. ... Sd4 vor, der 1904 darüber in der Deutschen Schachzeitung schrieb. 1907 schrieb Fritz selbst einen Artikel im schwedischen Magazin Tidskrift för Schack.
Die beste Antwort von Weiß ist 6.c2-c3 . Das Spiel wird oft mit 6. ... b7-b5 7.Lc4-f1 Sf6xd5 8.Sg5-e4 oder 8.h2-h4 (Enrico Paoli) h7-h6 fortgesetzt. Nach 8.Se4 führt 8. ...Se6 zu einem laut Cramer minimalen aber dauerhaften Endspielvorteil für Weiß, während 8. ...Dh4 Schwarz zu einem Figurenopfer verpflichtet.
(Diese Stellungen können sich auch aus der Ulvestad-Variante 5. ... b5 ergeben, nach 6.Lf1 Sd4 7.c3.)
Literatur
- Gregor Cramer: Traxler-Gegenangriff, Fritz-Variante, Ulvestad-Variante. Thomas Beyer Verlag, 1993, ISBN 3-89168-043-0
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