Furtok

Furtok
Jan Furtok
Spielerinformationen
Geburtstag 9. März 1962
Geburtsort KattowitzPolen
Position Stürmer
Vereine in der Jugend
bis 1977 MK Górnik Katowice
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1977–1988
1988–1993
1993–1995
1995–1997
GKS Katowice
Hamburger SV
Eintracht Frankfurt
GKS Katowice
169 (77)
135 (51)
53 0(9)
40 0(8)
Nationalmannschaft
1984–1993 Polen 36 (10)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Jan Furtok (* 9. März 1962 in Kattowitz, Polen) ist ein ehemaliger polnischer Fußballspieler.

1986 wurde er mit GKS Katowice polnischer Pokalsieger, drei weitere Male scheiterte er mit dem gleichen Klub im Endspiel. Von 1988 bis 1995 war er für die Bundesligisten Hamburger SV und Eintracht Frankfurt aktiv, mit denen er jeweils einmal das Viertelfinale des UEFA-Pokals erreichte. Sein einziges Länderspiel für Polen absolvierte er bei der 0:4-Niederlage gegen Brasilien bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986. 2005 stieg er als Trainer mit GKS Kattowitz aus der Ekstraklasa, Polens oberster Fußballliga, ab.

Laufbahn

Die sportliche Laufbahn von Jan Furtok begann in der Jugendmannschaft des Górnik MK Katowice. 1977 wechselte er zum Lokalrivalen GKS Katowice, bei dem er ab 1982 zum Stammspieler wurde und mit dem er von 1985 bis 1987 dreimal in Folge das Endspiel des Polnischen Fußballpokals (Puchar Polski) erreichte. Während er 1985 in Warschau (1:3 gegen Widzew Łódź) und 1987 in Oppeln (3:4 gegen Śląsk Wrocław/Breslau) zweimal unglücklich mit Kattowitz im Elfmeterschießen unterlag, erzielte er 1986 in Chorzów (Königshütte) beim 4:1-Erfolg über Górnik Zabrze den größten Erfolg seiner Fußballerkarriere.

1988 wechselte Furtok zum Bundesligisten Hamburger SV, für den er fünf Jahre aktiv war und mit dem er im März 1990 das Viertelfinale des UEFA-Pokals (0:2 und 2:1 gegen Juventus Turin) erreichte. Ebenfalls im Viertelfinale des UEFA-Pokals scheiterte Jan Furtok vier Jahre später mit der Frankfurter Eintracht, für die er von 1993 bis 1995 aktiv war. Ohne einen Titelgewinn in Deutschland kehrte Furtok schließlich im Jahr 1995 zu seinem Heimatverein GKS Katowice zurück, bei dem er drei Jahre später seine Profikarriere beendete. Zur Zeit ist er Präsident von GKS Katowice.

Zahlen und Daten

  • Bundesliga-Debüt: 29. Oktober 1988 für den HSV (1:1 gegen Karlsruher SC; Torschütze zum 1:1)
  • Letztes Bundesliga-Spiel: 10. Juni 1995 mit Frankfurt (1:3 gegen den Hamburger SV)
  • Erfolge als Fußball-Profi:

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Jan Furtok —  Jan Furtok Spielerinformationen Geburtstag 9. März 1962 Geburtsort Kattowitz, Polen Position Stürmer Vereine in der Jugend …   Deutsch Wikipedia

  • Jan Furtok — est un ancien footballeur polonais né le 9 mars 1962 à Katowice. Il était attaquant. Sommaire 1 Biographie 2 Carrière 3 Palmarès 4 …   Wikipédia en Français

  • Jan Furtok — (born 9 March, 1962 in Katowice) is a retired Polish football player.He played for a few clubs, including GKS Katowice, Hamburger SV (Germany) and Eintracht Frankfurt (Germany).He played for Polish national team, for which he played 36 matches… …   Wikipedia

  • GKS Kattowitz — GKS Katowice Voller Name SSK GKS Katowice Gegründet 27. Februar 1964 Vereinsfarben gelb …   Deutsch Wikipedia

  • Saisonbilanzen des Hamburger SV — Vereinslogo Die Saisonbilanzen des Hamburger SV zeigen für jede Saison die Platzierung, die Anzahl der Siege, Unentschieden und Niederlagen, das Torverhältnis und die Anzahl der erzielten Punkte. Zusätzlich werden das Abschneiden im DFB Pokal und …   Deutsch Wikipedia

  • Nordderby — The Nordderby, or North derby is a match between Hamburger SV and Werder Bremen, the two most successful and popular clubs in Northern Germany. The game was first contested in 1927 with HSV recording a 4 1 away win. Since the founding of the… …   Wikipedia

  • Emanuelssegen — Dieser Artikel beschreibt die polnische Stadt Katowice, für die tschechische Gemeinde Katovice siehe dort. Kattowitz …   Deutsch Wikipedia

  • Fußball-Bundesliga 1990/91 — Erster in der Saison 1990/91 der deutschen Fußball Bundesliga und somit Deutscher Meister der Herren wurde der 1. FC Kaiserslautern. Inhaltsverzeichnis 1 Saisonüberblick 2 Abschlusstabelle 3 Entscheidungen 4 Relegation …   Deutsch Wikipedia

  • Fußball-Weltmeisterschaft 1986/Polen — Dieser Artikel behandelt die polnische Nationalmannschaft bei der Fußball Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko. Qualifikation Polen traf in der Qualifikationsgruppe Eins auf Belgien, Albanien und Griechenland. Obwohl die Polen mit 0:2 in Belgien… …   Deutsch Wikipedia

  • Hamburger Sport-Verein — Hamburger SV Voller Name Hamburger Sport Verein e.V. (Hamburg 88 Germania Falke) Gegründet (29. September 1887) 2. Juni 1919 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”