- Alceste (Gluck)
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Werkdaten Titel: Alceste Originalsprache: Italienisch Musik: Christoph Willibald Gluck Libretto: Ranieri de’ Calzabigi Uraufführung: 26. Dezember 1767 Ort der Uraufführung: Wien Spieldauer: ca. 2 1/4 Stunden Personen Alceste ist der Name einer Oper in drei Akten. Komponiert wurde sie von Christoph Willibald Gluck auf ein Libretto von Ranieri de’ Calzabigi. Im Jahre 1767 wurde diese Oper in Wien uraufgeführt. Gluck schrieb ebenfalls eine Version in französischer Sprache, die zehn Jahre später in Paris Weltpremiere hatte. Die "Pariser Fassung" unterscheidet sich nicht nur textlich von der "Wiener Uraufführung", sondern ist auch eine musikalische Neubearbeitung des Werkes.
Handlung
Sie handelt von der Sage der Alkestis. König Admetos liegt im Sterben, die Götter aber versprechen, sein Leben zu schonen, wenn sich an seiner Statt jemand anderes opfert. Königin Alceste willigt ein. Sie stirbt trotz des Flehens von Admetos, lieber ihn zu nehmen. Herkules jedoch gelobt, beide zu retten. Er steigt in die Unterwelt und befreit Alceste; gleichzeitig beschützt er Admetos, so dass am Ende beide glücklich weiterleben können.
Literatur
- Christoph Willibald Gluck (Komponist), Rudolf Gerber (Hrsg.): Alkestis. Pariser Fassung („Alceste“). Bärenreiter Kassel 1971 (Vorwort der Partitur).
- Leo Melitz: Führer durch die Opern. Globus-Verlag, Berlin 1914, S. 30.
- Horst Seeger: Opernlexikon. Heinrichshofens-Verlag, Wilhelmshaven 1979, ISBN 3-7959-0271-1, S. 22.
Weblinks
- Alceste: Noten im International Music Score Library Project.
- Handlung und Libretto von „Alceste“ bei Opera-Guide
- Diskographie zu „Alceste“ auf Basis der MGG bei Operone
- Aktuelle Inszenierungen von „Alceste“ bei Operabase (Produktionen, Besetzung, Kalender)
Kategorien:- Oper nach Titel
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