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Battle Angel Alita (GUNNM, jap. 銃夢, Ganmu) ist ein Manga des japanischen Comiczeichners Yukito Kishiro. Die Folgeserie hat den Titel Battle Angel Alita: Last Order. Der Manga wird dem Genre des Cyberpunk zugeordnet. Auf der Grundlage des Manga wurde auch eine Anime-Serie (OVA) veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Battle Angel Alita
Aus einem verschrotteten Kopf eines weiblichen Cyborgs baut der Mechaniker Ido mit anderen Schrottteilen einen neuen künstlichen Organismus. Er nennt sie Alita. Alita möchte herausfinden, woher Ido die notwendigen Teile für ihren Körper her hat. Dabei findet sie heraus, dass sie bisher ungeahnte Fähigkeiten im Kampf hat. Sie beschließt, Kopfgeldjägerin, ein sogenannter „Hunter Warrior“, zu werden. Von Ido erhält sie dafür einen neuen unbesiegbaren Körper den er Berserker nennt und von einem Cyborg-Krieger stammt. Mit ihren Kampfkünsten und den Fähigkeiten des Körpers bringt sie auch Kriminelle zur Strecke, vor denen andere Kopfgeldjäger zurückschrecken.
In Band zwei verliebt sich Alita in Yugo, dem Ersatzteilhändler versprochen haben, ihn für eine bestimmte Geldmenge in die Himmelsstadt „Zalem“ zu bringen. Als Yugo auf der Fahndungsliste auftaucht, muss sich Alita zwischen ihrem Job und der Liebe entscheiden. Sie wagt den Spagat, indem sie seinen Kopf und somit das Hirn rettet und den Körper des Jungen als Trophäe und somit als Beweis für dessen Tod abliefert. Ido spendiert ihm einen Maschinenkörper, dann muss Yugo aber erkennen, dass er es nur in Einzelteilen schaffen würde, die Himmelsstadt zu erreichen und stirbt daran.
Desillusioniert möchte Alita in Band drei ein neues Leben anfangen und beginnt mit Motorball, einer Art Kombination zwischen Inline-Skate-Rennen und American Football auf Leben und Tod. Sie schafft in kürzester Zeit den Aufstieg in die zweithöchste Rennklasse. Dann trifft sie auf Jashugan, den langjährigen und unbezwingbaren Meister der höchsten Klasse. Sie erkämpft sich das Recht, direkt gegen ihn anzutreten, benötigt dafür aber noch ein Team aus vier anderen Spielern.
In Band vier stellt sie sich dieses Team im Rahmen eines Motorball-Rennens zusammen und tritt schließlich gegen Jashugan an. Die anderen vier Mitspieler werden von Jashugan auf den ersten Metern aus dem Spiel geworfen, so dass es direkt zum Showdown zwischen ihm und Alita kommt. Im Verlauf dieses Kampfes erinnert sie sich an ihre Vorgeschichte, die auf dem Mars stattgefunden haben muss.
In Band fünf zieht sie sich aus dem Motorball-Sport zurück und beginnt in der Bar, die als Treffpunkt der Kopfgeldjäger dient, zu singen und möchte ein einfaches Leben führen. Da taucht Zapan wieder auf – ein ehemaliger Kopfgeldjäger-Kollege, den sie in Band zwei ausspielte. Inzwischen wurde Zapan aber vom „Karma-Forscher“ Desty-Nova mit Alitas Berserker-Körper ausgestattet, den sie während der Motorball-Karriere einlagern ließ, dort aber gestohlen wurde. Ausgestattet mit einem Serum, das den Berserker-Körper zerstört, kommt es zum Showdown in Schrottstadt.
In Band sechs erwacht Alita in Zalem und entscheidet sich, ausgestattet mit einem neuen, noch besseren Körper und vielen High-Tech-Gadgets als Super-Agentin für Zalem zu agieren. Außerhalb von Schrottstadt läuft ein Guerilla-Krieg mit den Bar Jack, die die Versorgungswege von Zalem zu stören versuchen. Während der Eskorte eines nuklearbetriebenen Zuges begegnet sie Foggier Four und Jörg, die sich als Söldner zur Bewachung des Zuges verdingt haben. Während eines Kampfes mit einem Teil der Bar Jack gehen Alita und Foggier Four gemeinsam erfolgreich gegen die übermächtigen Truppen vor. Foggier wird zu ihrer neuen Liebe.
In Band sieben schließt sie die Freundschaft mit Lou, ihrer neuen Kontaktperson in Zalem. Sie erhält den Auftrag, den Anführer der Bar Jack Den zu finden. Auf dem Weg dorthin begegnet sie Kaos, der „Psychometrische Fähigkeiten“ hat. Dadurch kann er durch bloße Berührung von Gegenständen alles über deren Vergangenheit erfahren. Kaos „befreit“ Alita von der Abhängigkeit zu Zalem und möchte sie heiraten, da tauchen die Bar Jack auf. Alita stellt sich Den, verschont ihn aber im entscheidenden Moment. Schließlich stellt sich heraus, dass Den das Alter Ego von Kaos ist.
Alita war „nur“ ein Prototyp, den Zalem inzwischen in zwölffacher Ausführung losgeschickt hat. Dies stellt sich in Band acht heraus. Da sich Alita als zu widerspenstig erwiesen hat, wurde „AR-2“ oder kurz Zwei genannt, darauf angesetzt, das Original zu eliminieren. Zusammen mit Lou, welche ihr vom Hauptquartier der Tuned mithilft, kann sie sich retten – Lou aber wird suspendiert. Alita begibt sich auf die Suche nach Desty Nova und findet ihn in einer Felsenfestung. Inzwischen haben die Bar Jack einen Frontalangriff auf Zalem gestartet, werden aber von Alitas Replica „AR-10“ vernichtend geschlagen.
In Band neun eröffnet Desty Nova mit einer Liveschaltung nach ganz Zalem die wahre Natur deren Bevölkerung. Er beweist durch die Öffnung des eigenen Schädels, dass alle Gehirne der erwachsenen Bewohner Zalems im Rahmen eines Initiationsritus entfernt werden und durch einen Hochleistungschip ersetzt werden. Dadurch wurde es den Behörden möglich, alle Bürger zu kontrollieren. Widerspenstige wie Desty Nova oder Ido wurden aus Zalem verbannt. Desty Nova schafft es, Alita mittels Sprengstoff zu töten. In einer Nahtodvision erkennt Alita endlich ihre wahre Vergangenheit und ihre Herkunft vom Mars. Desty Nova wird von Zalem begnadigt und wieder aufgenommen. Er nimmt Teile des Hirnes von Alita mit und rekonstruiert sie in seinem Labor. Zusammen mit Lou und Desty Nova macht sie sich auf, den Zentralcomputer von Zalem zu erreichen, den kein Mensch bisher erreicht hat und erkennt dort die Zusammenhänge aller bisherigen Abenteuer.
Battle Angel Alita: Last Order
Diese Manga-Reihe ist keine nahtlose Fortsetzung von Battle Angel Alita, sondern als alternatives Ende der Geschichte anzusehen. Diese Reihe beginnt dort, wo Desty Nova mit Teilen von Alitas Gehirn nach Zalem zurückkehrt. Im Verlauf der verschiedenen Geschichten erkennt Alita immer mehr über ihre Vergangenheit und die speziellen Techniken der „Panzerkunst“, welche sie langsam wieder entdeckt. Ein entscheidender Unterschied zur Vorgängerserie ist der Wechsel von der Erdoberfläche mit ihrer barbarischen, schmutzigen Kultur in das größtenteils durchnormte und hochentwickelte, jedoch ebenfalls oft groteske Weltall.
Alita wacht in der Wolkenstadt Zalem auf, wieder zum Leben erweckt durch den Wissenschaftler Desty Nova. In der Stadt tobt ein Bürgerkrieg zwischen den Bewohnern und den Maschinen, die versuchen die Ordnung wieder herzustellen. Alita schließt sich dort einer Gruppe von Kindern an, die sich gegen ihre eigenen Eltern zur Wehr setzen müssen. Danach trifft sie auf 3 Replikas von sich aus der der „Tuned-Serie“. Vereint kämpfen sie gegen die Roboter.
Im folgenden Band kehrt, nach einem erbitterten Kampf gegen einen Riesenroboter, wieder Frieden in Zalem ein. Alita erfährt vom Schicksal ihrer Freundin Lou und es wird berichtet, was in der Zwischenzeit in Schrottstadt geschehen ist.
In Band drei fahren Alita und Nova mit den Tuned mit dem Orbitallift von Zalem hinauf nach Jeru, der Weltraumstadt. Dort sind sie nicht willkommen und werden ausgeschaltet. Durch Glück werden Alita und ihre Begleiter jedoch von Pingu Uh gerettet, der versteckt im Roboterreich von Jeru lebt. Hier erfährt sie viel über die politische Situation im Sonnensystem und über das Zenit Of Things Turnier (Z.O.T.T.), was ihr Zugang zu Jeru ermöglichen würde. Pingu und Alita verstecken sich anschließend im Raumschiff der Marsfraktion und gelangen so nach Leviathan 1, ein riesiges Kolonieschiff, das als Freizeitschlachtfeld fungiert.
Nach einem traumatischen Erlebnis mit einem Kind, fühlt sie sich diesen ab sofort verpflichtet und begibt sich zusammen mit Zazi auf dieses Schlachtfeld. Zusammen räumen sie dieses Schlachtfeld ab – überwinden dabei sogar das Team des Weltraumkarate unter der Leitung des legendären Cyborg-Karateka Toji – und melden sich für das Z.O.T.T. an.
Im fünften Band kämpfen Alita und die Tuned im Z.O.T.T. und gewinnen souverän die Vorrunde. Alita erlebt einen Gewissenskonflikt, als sie im Turnier auf das Weltraumkinderheim-Team Guntroll, welches von der Vampirin Caella Sanguise geleitet wird, treffen und sie nicht gegen sie antreten will. Erst als der Rest ihres Teams besiegt ist, greift Alita in den Kampf ein und bringt die Wende.
In Band sechs gewinnt Alita gegen die Anführerin der Guntroll-Mannschaft, die Vampirin Caella Sanguise, die einst Alita auf ihrer letzten Mission als Yoko aufhielt und somit ihr Schicksal besiegelte. Im Zeitpunkt der von ihr inszenierten Niederlage überreicht Caella Alita einen Schlüssel, der für das erfolgreiche Fortführen Alitas' Mission vonnützen ist. Während die Tuned Sechs, Elf und Zwölf in der nächsten Runde antreten, versucht Alita in das Zentrum der Orbitalstation vorzudringen. Dabei wird sie von einem weiteren Panzerkünstler angegriffen.
Im siebten Band kämpft Alita gegen Zeikrow von Rabe, auch der unmenschliche Zeik genannt, Höherer Krieger des Mauser Stils und Meister der Kammergruppe der Panzerkunst. Dabei werden weitere Details über ihre Rolle in den vergangenen Jahren und Hintergründe für die Zerstörung Grüntals offenbart. Außerdem geht der in Band 6 begonnene Kampf gegen den Weltraumzirkus weiter und Sechs betritt wieder die Bühne. Der Band endet mit dem Sieg der Space Angels gegen die übersinnlich begabten Mitglieder des Weltraumkults.
Im achten Band hacken sich Alita und Pingu in Melchizedek ein und finden eine Erinnerung der Vampirin Caella, die ab jetzt eine Hauptcharakterrolle einnimmt. In dieser Erinnerung sieht man einen Ausschnitt aus Ihrem Leben kurz nach dem Kometeneinschlag auf der Erde. Diese Episode zieht sich über 50 Jahre hin und beschreibt das Leben der Vampire und der Menschen, welche zu dieser Zeit erbitterte Feinde waren sowie die postapokalyptische Epoche, in der die Welt, geprägt durch die neue Eiszeit, neu geordnet wurde (man erfährt unter anderem auch, dass Japan den größten Schaden erlitten hat, da der Komet direkt in Tokio einschlug).
Im neunten Band besiegt Caella ihren einstigen Verlobten Byron und erlebt das Ende des „Langen Winters“. Sie wacht einige jahre später aus einem komaartigen Zustand mit neuen Kräften und einem regenerierten Körper wieder auf. Zudem wird geschildert wie Caella das Programm „Fata Morgana“ erhält, welches einem Admin-Rechte im Melchizedek System verschafft und zu dessen Zerstörung führen soll(te?).
Im zehnten Band nimmt die Erde Kontakt zu den Bürgern Zalems auf, zu denen nun auch ein Nova-Klon gehört. Quasi im Alleingang besiegt Sechs die Gegner im ZOTT und sichert den Space Angels so den Einzug ins Halbfinale. Alita erhält von einer virtuellen Caella das "Fata Morgana"-Programm und somit die Macht über das Schicksal der Menschheit. Nachdem Alita die virtuelle Realität verlassen hat, kommt es zum Kampf zwischen Pingu und Mbadi, welchen Pingu nur knapp überlebt. Im darauffolgenden Tumult in der realen Welt trifft Sechs auf einen Gegner, der für ihn eine Herausforderung darstellt, nachdem er zuvor im ZOTT alle Gegner mit Leichtigkeit besiegt hat. Als Alita nun Lous Gehirn aus dem Inkubator befreien möchte, trifft sie auf Nova, der über zwei Gehirnchips verfügt und sie dazu bringt das Gehirn in der P-Box gegen Lous zu tauschen, doch dieses Gehirn ist ihr eigenes und sie zahlt für ihren Leichtsinn beim Austausch einen hohen Preis und der nun wichtige Sieg im ZOTT rückt in weite Ferne.
Im elften Band zieht allein Toji, Meister des Superelekromagnetismus-Karate, in den Viertelfinalkampf der Weltraumkarateallianz. Sein Gegner ist Anomalie, ein Wesen aus Nanomaschinenzellen, welches Super-Nova als "eine böse Karikatur des Menschen" beschreibt. Toji scheint zu unterliegen, was Zekka, Karatemeister des Mukashindi-Zweitstils, dazu verleiten in den Kampf einzugreifen; Toji fordert eine Demonstration Zekka's Kampftechnik statt ihm einfach nur Ratschläge zu geben... Im A-Block tritt Sechs den Halbfinalkampf an, ebenfalls allein. Sein Gegner ist Warman 609 vom Team Jupiter. Sechs setzt seine im Z.O.T.T.-Turnier erworbenen Erfahrungen ein um die erste Form des Warman zu vernichten. Bei der zweiten Form erhält er Hilfe von einem kampferprobten Freund, der sich als fünftes Teammitglied unvermittelt eingetragen hat. Gemeinsam stehen sie bald der letzten aber schier unbesiegbaren Form des Warman gegenüber - der auch das Leben der Zuschauer gefährdet. In diesen Momenten bahnt sich Alita's Comeback an...
Veröffentlichungen
Manga
Der Manga erschien in Japan erstmals 1991 im Business Jump-Magazin des Shueisha-Verlages. Im japanischen Original heißt Alita Gally. Dies wurde von dem amerikanischen Verleger, Viz Communications (heute VIZ Media), geändert, da ihnen der Namen Gally zu brav erschien.
In Deutschland wurden 3 Ausgaben von Carlsen Comics veröffentlicht, die erste ab 1996. Diese Ausgabe bestand aus 100 Seiten umfassenden Alben im A4-Format, welche gespiegelt wurden, um sie der in Deutschland üblichen Leserichtung anzupassen. Nach 12 Bänden wurde die Serie abgebrochen. Ab Oktober 2000 erschien die zweite Ausgabe in japanischer Leserichtung und im Taschenbuchformat, diese wurde mit dem neunten Band abgeschlossen. In dieser Version sind auch die Anmerkungen des Autors enthalten. Die jüngste Ausgabe ist eine 2003 veröffentlichte Special Edition mit Pappschuber, welche alle zehn Bände der Taschenbuchausgabe umfasst.
Seit Januar 2004 ist auch die Nachfolgeserie Battle Angel Alita: Last Order auf Deutsch erhältlich. Bisher sind elf Bände erschienen. Last Order knüpft nicht direkt bei dem letzten Band von Battle Angel Alita (Band 9: Hyper Future Vision) an, sondern setzt die Geschichte direkt nach Kapitel 51 – Yokos Zerstörung fort. Der Autor, Yukito Kishiro, war nicht mit dem Schluss der Reihe zufrieden. Er war aus mehreren Gründen gezwungen, die Erzählung frühzeitig zu beenden. Last Order soll die Geschichte so weiter erzählen, wie sie ursprünglich konzipiert war.
Die Bücher bieten im Anhang meist einige Details zur Welt von Alita, z. B. eine Übersicht der Wolkenstadt, oder einen kurzen humorvollen Manga. Da Yukito Kishiro noch an der Serie arbeitet, nimmt er gerne Ideen für Charaktere von Fans in seinem Manga auf. Die Zeichnungen der Fans sind ebenfalls im Anhang zu finden.
Anime
In Japan wurden 1993 zwei Folgen einer OVA Serie produziert. Danach wurde die Serie wegen zu schlechter Verkaufszahlen eingestellt. Für die meisten Veröffentlichungen außerhalb Japans, so auch die deutsche Ausgabe, wurden beide Folgen zu einem 90 Minuten langen Film geschnitten. Das Charakterdesign von Alita wurde leicht verändert, so dass sie im Anime kleiner erscheint. Die Handlung dreht sich um die Geschichte von Alita und Hugo und endet mit dessen Sturz von der Versorgungsleitung nach Zalem. Sie weist gegenüber dem Manga einige Änderungen auf und führt mit Chiren einen neuen Charakter ein. Chiren ist der weibliche Gegenpart zu Ido, auch sie trägt das Initiations-Mal, das sie als Bürger Zalems ausweist, auf der Stirn.
- Idee: Yukito Kishiro
- Regie: Hiroshi Fukutome
- Supervisor: Rin Taro
- Drehbuch: Akinori Endo
- Charakter Design: Futoshi Fujikawa
- Künstlerische Leitung: Hidetoshi Kaneko
- Kamera: Hitoshi Yamaguchi
- Sound: Yasunori Honda
- Musik: Kaoru Wada
Kinofilm
Der US-amerikanische Regisseur James Cameron hatte seit etwa 1998 wiederholt erklärt, am Alita-Stoff Interesse zu haben und einen Realfilm drehen zu wollen. Zur Zeit befindet sich der Film, der den Titel „Battle Angel“ tragen soll, in der Pre-Production. Angestrebter Kinostart ist 2011.
Die Hauptrolle in „Battle Angel“ soll von einer vollständig computeranimierten Figur gespielt werden. Der Film soll komplett in 3D gefilmt werden, wofür ein Stereo-Imaging-System verwendet wird.
Das Drehbuch stammt aus der Feder von Cameron und Yukito Kishiro und soll Elemente aus den ersten drei Bänden des Mangas enthalten.
Personen, Orte und Begriffe
Zeitlinie
Aus den einzelnen Kapitel von Battle Angel Alita: Last Order lässt sich die folgende Zeitlinie errechnen. Als Jahr 0 gilt der Start von Sputnik, womit sich alle Jahresangaben errechnen lassen. Die Jahresangaben werden meist mit ES angegeben, womit aller Wahrscheinlichkeit Era Sputnik gemeint ist. In Klammern ist jeweils unsere Zeitrechnung angegeben.
- ES 53 (2010) – Erste Kolonie auf dem Mars
- ES 55 (2012) – Meteoriteneinschlag in Japan, der lange Winter beginnt
- ES 125 (2082) – Beginn des Weltraumprogramms durch die KI Mechizedek
- ES 218 (2175) – Fertigstellung des Orbitalring-Systems „Himmelsleiter“ („Jacob's Ladder“)
- ES 242 (2199) – Erste Kolonie im Venus-System, d. h. im Orbit
- ES 250 (2207) – Ausrufung der Republik Venus; Terraforming wurde dort anschließend vorangetrieben
- ES 263 (2220) – Erste Kolonie im Jupiter-System auf dem Mond Ganymed
- ES 301 (2258) – Ausrufung der Erdorbitalen Föderation (durch die planetaren Kolonien)
- ES 316 (2273) – Beginn des Projektes „Toposphia“; diese Hülle um Jupiter ist noch unvollendet
- ES 387 (2344) – Erste Ladder-Konferenz in Jeru; bis ES 591 (2548) wurden 1355 Konferenzen abgehalten
- ES 391 (2348) – Erbauung der fünf Leviathan-Raumschiffe, die zur interstellaren Kolonialisierung genutzt werden sollten
- ES 591 (2548) – Zeit, in der Yoko, Alitas frühere Persönlichkeit lebte, Rückblicke in Battle Angel Alita: Last Order.
Titel
Der japanische Name setzt sich aus den beiden Kanji 銃 (Gewehr) und 夢 (Traum) zusammen. Die eigentliche Lesung wäre Jūmu, aber in diesem Fall wird die Bedeutung des ersten Kanji mit dem englischen Wort Gun (im japanischen dann als がん gan) gelesen, woraus sich die Lesung Ganmu ergibt.
Einzelnachweise
Weblinks
- Carlsen-Homepage zur deutschen Manga-Fassung von Battle Angel Alita
- Carlsen-Homepage zur deutschen Manga-Fassung von Battle Angel Alita: Last Order
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