- GWFF
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Die Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten mbH (GWFF) ist eine deutsche Verwertungsgesellschaft. Die Gesellschaft wurde 1982 von Film- und Fernsehproduzenten in München gegründet.
Die Gesellschaft ist eine von zwölf Verwertungsgesellschaften in Deutschland. Weitere Verwertungsgesellschaften in Deutschland sind beispielsweise die GEMA, VG Wort, VG Bild-Kunst, etc.
Rechteinhaber, für die die GWFF Tantiemen geltend macht, sind Filmproduzenten und andere Urheber an Filmen. Wegen der technischen Entwicklung (Massendistribution, Internet etc.) können die Urheber die Nutzungsmöglichkeiten an den Rechten ihrer Film- und Fernsehwerke häufig nicht mehr selbst geltend machen, da ihnen oft der Überblick darüber fehlt, wo und durch wen ihre Werke genutzt werden. Die GWFF bezieht von denjenigen, die das geistige Eigentum der Produzenten und Filmurheber nutzen, Vergütungen und verteilt diese Gelder an diejenigen, denen es zusteht.
Im Jahr 2006 erzielte die GWFF Erlöse aus Wahrnehmungsrechten in Höhe von ca. 62,5 Mio. Euro.[1]
Urheber an Filmen und damit Empfänger der Tantiemen, die von der GWFF ausgeschüttet werden, sind Filmproduzenten, Fernsehproduzenten, Filmurheber, Produzenten von Synchronfassungen, Videogramm-Hersteller, Schauspieler.
Die Tätigkeit der GWFF ist unterliegt dem Urheberrechtswahrnehmungsgesetz. Die Aufsichtsbehörde der Verwertungsgesellschaften ist das Deutsche Patent- und Markenamt in München.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Jahresbericht der GWFF von 2006: http://www.gwff.de/pdf/GWFF-Jahresabschluss-06-de.pdf auf Seite 5, abgerufen am 23. Juni 2008
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