Galerida cristata

Galerida cristata
Haubenlerche
Haubenlerche (Galerida cristata)

Haubenlerche (Galerida cristata)

Systematik
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Unterordnung: Singvögel (Passeri)
Familie: Lerchen (Alaudidae)
Gattung: Galerida
Art: Haubenlerche
Wissenschaftlicher Name
Galerida cristata
(Linnaeus, 1758)

Die Haubenlerche (Galerida cristata) ist eine Vogelart aus der Familie der Lerchen (Alaudidae).


Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Die Haubenlerche wird etwa 18 cm groß und ca. 45 g schwer. Sie ist unauffällig gefärbt, von gedrungener Gestalt, hat einen kräftigen, gebogenen Schnabel, mittelhohe Füße, große, breite Flügel und eine Tolle auf dem Kopf. Die Färbung des Federkleids ist dunkel-grau gestreift, die Unterseite ist weiß und im Bereich der Flügel rötlich. Ihr Schwanz weist einen rostbraunen Außensaum auf.

Der Lockruf klingt wie "trüdritri-eh" und bildet auch das Hauptmotiv des Gesanges, der oft vom Boden und manchmal im Fluge vorgetragen wird. Er ist sehr melodiös; der Vogel imitiert sogar andere Vögel.

Ökologie

Ernährung

Die Nahrung der Haubenlerche besteht aus Samen von Wildkräutern und Gräsern, im Winter mit einem wechselnden Anteil an Kleintieren.

Lebensraum

Im Allgemeinen bevorzugt die Haubenlerche offenes trockenes Grasland, ist aber auch an Feld- und Straßenrändern, in Industriegebieten, Häfen und in Städten anzutreffen.

Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet der Haubenlerche erstreckt sich über Eurasien von Portugal bis Nordostchina und Ostindien und von Südafrika bis nach Niger.

Brutbiologie

Das Weibchen baut ein gut getarntes Nest am Boden, manchmal auch an Böschungen und Steinmauern. Zwischen April und Juni werden zweimal je zwei bis fünf Eier gelegt, die elf bis vierzehn Tage bebrütet werden. Die Jungen verlassen das Nest neun bis elf Tage nach dem Schlüpfen.

Illustration aus Naturgeschichte der Vögel Mitteleuropas, 1905.

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