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Bettina Galvagni (* 26. März 1976 in Neumarkt, Italien) ist eine aus Südtirol stammende Schriftstellerin und Ärztin.
Bettina Galvagni besuchte das humanistische Gymnasium in Bozen und studierte ab 1995 Medizin in Wien. 1997 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb teil und wurde dort für ihren Text Die letzte Ikone mit dem Ernst-Willner-Preis ausgezeichnet. Im selben Jahr erschien ihr erster Roman Melancholia, den sie zum großen Teil bereits im Alter von 17 Jahren verfasst hatte. Für diesen Roman erhielt Galvagni 1998 den Rauriser Literaturpreis. Sie wurde als „Wunderkind der österreichischen Literatur“ gefeiert. 2002 erschien Galvagnis zweiter Roman, Persona.
Bettina Galvagni lebt derzeit in Paris, wo sie als Ärztin tätig ist. Seit Persona hat sie keine literarischen Werke mehr veröffentlicht.[1]
Werke
- Moira. Gedichte. werkgruppe lyrik, 1996.
- Melancholia. Roman. Residenz Verlag, 1997. ISBN 3-7017-1068-6
- Persona. Roman. Luchterhand Literaturverlag, 2002. ISBN 3-630-87129-1
Quellennachweis
- ↑ Kerstin Fritzsche: Vergessene Autoren - Fräuleinwunder vom Grabbeltisch. ZEIT online, 4.4.2008. http://www.zeit.de/online/2008/14/vergessene-autoren
Weblinks
Personendaten NAME Galvagni, Bettina KURZBESCHREIBUNG Südtiroler Schriftstellerin GEBURTSDATUM 26. März 1976 GEBURTSORT Neumarkt, Italien
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