- Gambit in der Rückhand
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a b c d e f g h 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 a b c d e f g h Die Grundstellung des Lettischen Gambits nach 2. ... f7-f5 Beim Lettischen Gambit handelt es sich um eine Eröffnung des Schachspiels. Es zählt zu den Offenen Spielen und entwickelt sich aus dem Königsspringerspiel mit den Zügen 1. e2-e4 e7-e5 2. Sg1-f3 f7-f5. Der ECO Code lautet C40.
Der Name rührt daher, dass diese Eröffnung zu Beginn des 20. Jahrhunderts zuerst von Spielern aus Riga (Lettland), etwa von Karl Behting (1867–1942), erforscht wurde. Auf den zweiten Zug von Schwarz gelten drei Fortsetzungen, 3. Sf3xe5, 3. Lf1-c4 und 3. e4xf5, als vorteilhaft für Weiß. In der Meisterpraxis kommt dieses Gambit daher kaum vor.
Literatur
- Hagen Tiemann: Lettisches Gambit. 2. Auflage. Edition Mädler, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7919-0213-X
- László Orbán: Lettisches Gambit. Eine Zukunftseröffnung. Schach-Archiv, 1987, ISBN 3-8808-6020-3
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