Gartach

Gartach

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Lein
Lage Westlicher Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg
Quelle Bei KleingartachVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Mündung Bei Heilbronn-Neckargartach in den Neckar49.1669166666679.2052222222222151Koordinaten: 49° 10′ 0,9″ N, 9° 12′ 18,8″ O
49° 10′ 0,9″ N, 9° 12′ 18,8″ O49.1669166666679.2052222222222151
Mündungshöhe 151 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehlt
Abfluss über NeckarRhein

Die Lein (auch Leinbach, früher Gartach genannt) ist ein linker Nebenfluss des Neckars. Sie entspringt in Kleingartach und mündet in Heilbronn-Neckargartach in den Neckar.

Geographie

Die Lein schlängelt sich von der Quelle bis zur Mündung durch das Leintal. Sie entspringt nahe Kleingartach und vereinigt sich dort mit dem Seebach, der den südwestlichen Eppinger Hardtwald entwässert. Weitere Zuflüsse sind der den nordwestlichen Hardtwald entwässernde Dachbach in Niederhofen, der Massenbach zwischen Schwaigern und Leingarten sowie der Rotbach in Frankenbach. Diese Zuläufe entwässern Massenbachhausen, Massenbach und Heilbronn-Kirchhausen. Orte an der Lein sind Kleingartach, Niederhofen, Stetten am Heuchelberg, Schwaigern, Leingarten, Heilbronn-Frankenbach und Heilbronn-Neckargartach.

Geschichte

Die Lein hieß früher Gartach. Die umliegende Region bildete einst den Gartachgau und auch die Ortsnamen Kleingartach, Großgartach (Ortsteil von Leingarten) und Heilbronn-Neckargartach nehmen Bezug auf den Fluss.

Wirtschaft

Die Lein hat als Verkehrsweg keine Bedeutung, da sie nicht sehr breit und auch nicht tief genug ist. Die Zuläufe sind in den Ortschaften teilweise verdolt. Im 19. Jahrhundert befand sich zwischen Neckargartach und Frankenbach die Widmann'sche Papiermaschinenfabrik, ein Pionierbetrieb bei der Herstellung der ersten Papiermaschinen in Deutschland, der die benötigte Wasserkraft aus der Lein gewann.


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