Garé Barks

Margaret Wynnfred Barks (* 6. Dezember 1917 in Hilo, Hawaii; † 10. März 1993 in Grants Pass, Oregon), besser bekannt als Garé Barks, war eine US-amerikanische Landschaftsmalerin.

Sie wuchs als Architektentochter auf Hawaii auf, floh aber nach dem Angriff auf Pearl Harbor mit ihrer Familie nach Südkalifornien. Anfang der 1950er Jahre fing sie beim Comiczeichner und -autor Carl Barks an, dessen Zeichnungen zu inken, also mit schwarzer Tusche nachzufahren.

1954 heiratete sie Barks, bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand ging sie ihrer früheren Beschäftigung weiter nach und letterte seine Comics teilweise auch. 1983 zog das kinderlose Paar zurück in die Heimat von Carl Barks, nach Oregon, in die Stadt Grants Pass.

Anfang der 1990er Jahre erkrankte Garé Barks schwer und wurde von ihrem Mann, der 16 Jahre älter war, gepflegt, bis sie am 10. März 1993 im Alter von 75 verstarb. Ihr Mann überlebte sie um weitere sieben Jahre und verstarb im Sommer 2000 im 100. Lebensjahr. Er hatte seine Frau mehrfach in Comics verewigt, darunter 1958 in der Geschichte „Weihnachten in Entenhausen“.

Weblinks

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