Geld ins Haus

Geld ins Haus
Filmdaten
Originaltitel: Der Millionär
Produktionsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 1947
Länge: 81 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Robert A. Stemmle
Drehbuch: Erna Fentsch,

Robert A. Stemmle

Produktion: Fred Lyssa
Musik: Adolf Steimel
Kamera: Bruno Stephan
Schnitt: Adolf Schlyssleder
Besetzung

Der Millionär (österr. Verleihtitel: Geld ins Haus) ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1947 mit Hans Moser in der Hauptrolle.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Leopold Habernal ist ein kleiner Briefträger mit dem Herzen am rechten Fleck. Aus heiterem Himmel kommt er zu Geld: eine ehemalige Geliebte hat ihm ihr Vermögen hinterlassen. Habernal will alles geheim halten, bei einer Feier zu seinem zwanzigjährigen Berufsjubiläum kommt aber alles an den Tag. Aus dem biederen Briefträger wird über Nacht ein begehrter Mann: zunächst macht ihm seine Hauswirtin Avancen, dann umwirbt ihn Anni Schober unverhohlen, worauf der Friseur Führinger, der unsterblich in Anni verliebt ist, auf seinen alten Freund Habernal böse wird. Marianne Krüger, die Nichte der verstorbenen Geliebten, soll von ihrem Vater mit dem widerlichen Fuhrwerksbesitzer Draxler verheiratet werden, bei dem er schwer verschuldet ist, obwohl sie den mittellosen Komponisten Franz Lichtenegger liebt. Der wiederum befindet mit seinem vermögenden Onkel, dem Kanzleirat Lichtenegger in Streit, weil dieser Franz´Kompositionen als beleidigend für die Familienehre der Lichteneggers befindet. Allenthalben schlägt dem Briefträger Neid und Missgunst entgegen.

Habernal hilft ihnen allen mit seinem Geld: der Fiseur Führinger kann das Geschäft von seiner Chefin übernehmen und Annie heiraten; Krüger kann seine Schulden bei Draxler zurückzahlen, worauf Marianne ihren Franz bekommt; diesem wiederum streckt Habernal das Reisegeld nach Wien vor, wo er seine Symphonie vorspielen darf. Schlussendlich bekommt auch die Hauswirtin ihren Anteil, Habernal selbst.

Hintergrund

Obwohl der Film bereits 1945 gedreht wurde, kam er erst im Januar 1947 zur Erstaufführung.

Kritiken

„Ganz auf Hans Moser zugeschnittene, liebenswürdig-harmlose Unterhaltung.“

Lexikon des internationalen Films

Weblinks


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