- Geldmuseum (Frankfurt)
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Das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank im Frankfurter Stadtteil Ginnheim ist das einzige Geldmuseum in Deutschland.
Sammlung
Die Münzsammlung der Bundesbank umfasst ca. 90.000 Prägungen aus aller Welt von der Antike bis zur Gegenwart. Hinzu kommt die Papiergeldsammlung, die mit rund 255.000 Exemplaren eine der größten in der Bundesrepublik Deutschland ist. Weitere Ausstellungsstücke sind "Wertgegenstände", die in der Geschichte schon Geldfunktion übernommen haben - von Kaurimuscheln über Kakaobohnen bis zu riesigen Steinplatten.
Das Geldmuseum bietet Informationen über Geschichte und Funktionsweise des Geldes. Es gibt auch umfangreiche Darstellungen der modernen Geldgeschichte, etwa über die Weltwirtschaftskrise Anfang der Dreißiger Jahre.
Geschichte der Sammlung
Bereits die Deutsche Reichsbank hatte umfangreiche Bestände an Gold- und Silbermünzen sowie Papiergeld gesammelt. 1935 wurden diese Bestände als Reichsbankmuseum der Öffentlichkeit in Berlin präsentiert.
Die Bestände der Reichsbank wurden (soweit sie die Kriegswirren überstanden) durch die Alliierten beschlagnahmt. 1954 gelangten sie wieder in den Besitz der Bank deutscher Länder, dem Vorgänger der Bundesbank.
Die Münzsammlung wurde von dieser weiter systematisch ergänzt und in den Räumen der Bundesbank als Geldmuseum ausgestellt.
Weblinks
50.1357998.661904Koordinaten: 50° 8′ 8,88″ N, 8° 39′ 42,85″ O
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