- Gemüsebeet
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Ein Gemüsegarten ist Teil eines privaten Gartens, der der Ergänzung des Speiseplans durch den Anbau von Gemüse dient. Anders als andere Teile des Ziergartens wird er in der Regel im Herbst oder Winter umgegraben, um Pflanzenreste in den Boden einzuarbeiten und den Unkrautbewuchs zu bremsen. Vorher kann ggf. noch Kompost aufgebracht werden. Eine Einteilung in Beete ist hilfreich, aber nicht zwingend. Jedoch wird jede Art in Reihen gesät oder gepflanzt, um später das Hacken und Jäten zu erleichtern. Als erste Kulturen werden im zeitigen Frühjahr Möhren ausgesät, die auch noch unter relativ niedrigen Temperaturen keimen und die mit einer Folie abdeckt werden, um gegen Nachtfröste geschützt zu werden. Ende April können in den meisten Regionen Kartoffeln gelegt werden. Vorgezogene Jungpflanzen werden in der Regel erst dann gepflanzt, wenn nicht mehr mit Frösten gerechnet wird. Bei einer permakulturellen Bewirtschaftung findet vorzugsweise keine mechanische Bodenbearbeitung statt, Nutzpflanzen werden in einen niedrig bewachsenen Boden gepflanzt oder gesät.
Der gute Gemüsegarten zeichnet sich durch eine reiche Mischung von Blatt-, Wurzel- und Zwiebelgemüsen aus, angereichert durch Kräuter. Für viele Menschen ist es, trotz der billigen Preise des Gemüses aus dem Supermarkt, wichtig, ihr eigenes Gemüse anzubauen; sie mögen es wachsen sehen und wissen um die Güte dessen, was sie verzehren.
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