Georg Stöger-Ostin

Georg Stöger-Ostin

Georg Stöger-Ostin (* 24. Juli 1874 in Gmund am Tegernsee, Bayern; † 27. Oktober 1965 in Miesbach) war ein deutscher Autor.

Leben

Georg Stöger wurde in der damaligen Gemeinde Ostin als Sohn eines Tagelöhners geboren. Der in Miesbach lebende Schriftsteller musste früh seinen Lebensunterhalt in land- und später in forstwirtschaftlichen Betrieben verdienen. Kurze Erzählungen, deren Motive er dem Bauernleben entnahm, fanden bei den Lesern guten Anklang, worauf er sich stärker der Schriftstellerei widmete. Der Verleger seiner ersten schriftstellerischen Arbeiten verschaffte ihm Gelegenheit, Lokalredakteur einer Zeitung zu werden, als welcher Stöger über dreißig Jahre tätig war. Er schrieb über 60 Romane, etwa 100 Kurzgeschichten und mehr als 20 Bühnenstücke.

Werke (Auswahl)

  • 1947: Georg Jennerwein, der Wildschütz. Pflaum, München
  • 1947: Krach um die Goldene Hochzeit. Vereinigte Bühnen- u. Musikverlage, Bad Kissingen
  • 1947: Der Störenfried. Vereinigte Bühnen- u. Musikverlage, Bad Kissingen
  • 1958: Der Wilde Jager von Gmund nach wahren Begebenheiten. Berg, München
  • 1948: Allerhand Leut. Bücher der Heimat, Altötting
  • 1949: Heiratsnärrisch’s Volk. Höfling, München
  • 1958: Hans im Glück. Berg, München
  • 1955: Armer Leute Kind. Berg, München
  • 1956: Die Drud vom Duxerhof. Berg, München
  • 1956: Das letzte Spiel. Berg, München
  • 1956: Die Manöversünd. Berg, München
  • 1956: Die Wirtin in der Klausen aus dem Voralpenland. Berg, München
  • 1957: Der Austragler vom Markhof. Berg, München
  • 1957: Die Haberltöchter. Berg, München
  • 1957: Unrecht Gut. Berg, München
  • 1959: Die sieben Todsünden und andere Bauerngeschichten. Berg, München
  • 1963: Heimatglocken. Bd. 343. Im Banne der Vergangenheit. Pabel, Rastatt/Baden
  • 1964: Heimatglocken. Bd. 365. Armer Leute Kind. Pabel, Rastatt/Baden
  • 1964: Heimatglocken. Bd. 373. Seine zweite Frau. Pabel, Rastatt/Baden

Weblinks


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