- George Harvey
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Sir George Harvey (* 1. Februar 1806 in St. Ninians (heute zu Stirling); † 22. Januar 1876 in Edinburgh) war ein schottischer Maler.
Mit 18 Jahren wurde Harvey 1824 Schüler der Trustee's Academy in Edinburgh und konnte mit Hilfe seinber Lehrer bereits zwei Jahre später mit seinem Bild „die Dorfschule“ erfolgreich auf einer Ausstellung debütieren. Noch im selben Jahr wurde er von den Gründern der Royal Scottish Academy eingeladen, sich ihnen anzuschließen.
1829 ernannte die RSA Harvey zum Fellow und 1867 wurde er durch Königin Victoria zum Ritter geschlagen. George Harvey starb eine Woche vor seinem 70. Geburtstag am 22. Januar 1876 in Edinburgh.
Rezeption
In Harveys frühen Werken dominieren eher Themen aus der Genremalerei; Bilder, die eine Beobachtung der menschlichen Natur, gefällige Komposition und ein warmes Kolorit zeigen. Erst in seinen späten Werken wandte sich Harvey mehr dem Manierismus zu. In den letzten zehn Jahren seines Lebens widmete er sich verstärkt auch der Landschaftsmalerei und fand dabei seine Themen meistenteils an der malerischen Westküste Schottlands. Beachtenswert ist in Harveys künstlerischem Schaffen auch sein großer Zyklus aus der Geschichte des 17. Jahrhunderts seiner Heimat; darunter u.a. das Gemälde „Predigt der Covenanters“, welches 1830 entstand.
Werke (Auswahl)
- das erste Lesen der Bibel in der Krypta der Paulskirche,
- die Konsultation (1828),
- die Schlacht bei Drumclog (1836),
- der Dorfschulmeister (1837),
- ein Leichenbegängnis in den Hochlanden (1844),
- das Spiel auf dem Eis,
- die spielenden Kinder auf dem Kirchhof der Grauen Mönche in Edinburgh,
- John Bunyan und seine blinde Tochter,
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
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