- Georgia Hale
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Georgia Hale, (* 24. Juni 1905 in St. Joseph, Missouri, USA; † 7. Juni 1985 in Hollywood Kalifornien, USA) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Bekannt wurde sie 1925 durch die weibliche Hauptrolle in Charlie Chaplins Meisterwerk Goldrausch.
1922 gewann Georgia Hale einen Schönheitswettbewerb und ging nach New York, um dort eine Theaterkarriere zu starten. Als dies scheiterte, versuchte sie es als Filmschauspielerin in Hollywood. Ihr erster Erfolg war der Film The Salvation Hunters, der 1925 in die Kinos kam. Charlie Chaplin sah den Streifen und engagierte Georgia Hale für die Rolle des Barmädchens Georgia in The Gold Rush (1925). Durch den Erfolg wurde sie über Nacht ein Star und wurde von Paramount Pictures unter Vertrag genommen. Der 1926 gedrehte Film The Great Gatsby, in dem Georgia Myrtle Wilson spielte, wurde ein weiterer Erfolg.
Bereits 1928 drehte sie ihre letzten Filme, unter anderem den Stummfilm The Last Moment. Mit dem Aufkommen des Tonfilms fand ihre Karriere ein jähes Ende. Da man sie für Sprechrollen für ungeeignet erachtete, wurde ihr Vertrag aufgelöst. 1931 absolvierte sie noch einmal Probeaufnahmen für Chaplin. Dieser war mit seiner Hauptdarstellerin für Lichter der Großstadt derart unzufrieden, dass er Virginia Cherrill entließ. Da der Film aber fast schon beendet war, stellte er doch wieder diese ein.
Autobiographie
In den sechziger Jahren schrieb Georgia Hale ihre Erinnerungen an die Zeit mit Chaplin nieder. Dieses autobiographische Werk wurde erst zehn Jahre nach ihrem Tod unter dem Titel Charlie Chaplin: Intimate Close-Ups veröffentlicht.
Literatur
- Georgia Hale, Charlie Chaplin: Intimate Close-Ups. Herausgegeben von Heather Kiernan, 1995. ISBN 978-0810830035.
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