- Gera-Pforten
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Pforten ist ein Stadtteil von Gera, zwischen dem Stadtzentrum und Zwötzen nahe der Einmündung des Gessenbachs in die Weiße Elster gelegen.
Geschichte
Pforten wurde 1333 als Phorte erstmals erwähnt[1] und Standort eines Ritterguts. Durch seine Nähe zur Stadt Gera wurde es frühzeitig industrialisiert; unter anderem befand sich hier die Pfortener Brauerei, die von 1864 bis 1994 in Betrieb war. Zum 1. Januar 1919 wurde Pforten gemeinsam mit zahlreichen weiteren Orten der Geraer Umgebung in die Stadt Gera eingemeindet.
Verkehr
Von 1901 bis 1969 war der Bahnhof Gera-Pforten in der Meuselwitzer Straße der Endpunkt der Gera-Meuselwitz-Wuitzer Eisenbahn („Wuitz-Mumsdorfer“). Von Pforten aus führte die Bahnlinie durch das Tal des Zaufensgrabens in nordöstliche Richtung.
Seit November 2006 ist Pforten über die Stadtbahnlinie 1 (Untermhaus–Heinrichstraße–Zwötzen) ans Netz der Geraer Straßenbahn angeschlossen.
Einzelnachweise
- ↑ Gera. Geschichte der Stadt in Wort und Bild. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1987, S. 29.
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50.85944444444412.093333333333Koordinaten: 50° 52′ N, 12° 6′ O
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