- Gerd Loßdörfer
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Gerhard (Gerd) Loßdörfer (* 7. Oktober 1943 in Nordhausen) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der - für die Bundesrepublik startend - in den 1960er Jahren im 400-Meter-Hürdenlauf erfolgreich war. Er war 1966 Deutscher Meister und 1969 Dritter der Deutschen Meisterschaften in dieser Disziplin. Bei den Europameisterschaften 1966 gewann er die Silbermedaille (50,3 s). Als A-Jugendlicher stellte er einen deutschen Rekord im Jugend-Leichtathletikfünfkampf auf.
Gerd Loßdörfer ging in Fritzlar zur Schule, wo sein Vater Sport- und Biologielehrer und sein erster Trainer war, und gehörte zunächst dem Sportverein TuS Fritzlar, später dem KSV Hessen Kassel und zuletzt dem USC Heidelberg an. In seiner Wettkampfzeit war er 1,92 Meter groß und 76 kg schwer.
Loßdörfer studierte Sportmedizin in Freiburg und Heidelberg und praktiziert heute als Orthopäde in Mannheim, wo er u.a. lange als Vereinsarzt des SV Waldhof Mannheim tätig war.
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