Gertrud Drechsler

Gertrud Drechsler

Gertrud Liska Drechsler geb. Göschel, zuletzt Drechsler-Groß (* 16. März 1896 in Bärenwalde; † 20. Februar 1984 in Kirchberg) war eine deutsche Mundartdichterin des westlichen Erzgebirges.

Gertrud Göschel heiratete am 7. Mai 1921 Willy Drechsler aus Chemnitz und zog mit ihm in die Gartenstraße nach Rabenstein. Dort wurde sie als Mundartschriftdichterin tätig, veröffentlichte Gedichte in den Glückauf-Heften des Erzgebirgsvereins, im Kalender für das Erzgebirge und übrige Sachsen von Woldemar Müller sowie in verschiedenen Tageszeitungen. Ferner schrieb sie auch Lieder wie 's werd Herbist und Haamliche Lieb, beide nach einer Weise von Albert Schramm.

Werke

  • Mei Arzgebirg mei Haamitland, Chemnitz, Ernestische Buchhandlung, 1933

Literatur

  • Horst Henschel: Singendes Land. 400 Mundartlieder aus der Erzgebirge. Hofmeister, Leipzig 1939 (Erzgebirgische Heimatkunde 19), S. 31
  • Monika Knauth: Wir ehren dem Erzgebirge verbundene Persönlichkeiten: Gertrud Drechsler-Groß zum 110 Geburtstag. In: Glückauf. 117, 2006, 3, ISSN 0342-5150, S. 63.

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