Geschichte des Films

Geschichte des Films

Die Filmgeschichte zeichnet die Entwicklung des Films nach, der neben der Musik, der Literatur und der bildenden Kunst eine eigenständige Kunstform darstellt. Die Filmgeschichte erstreckt sich von den frühesten technischen Errungenschaften über die ständige stilistische Weiterentwicklung bis hin zum jetzigen Stand des Films. Dabei wird versucht, die komplizierten Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Politik und Ästhetik aufzulösen.

Inhaltsverzeichnis

Die Anfänge

Vorführung mit einer Laterna magica
Eadweard Muybridges Serienfotografie eines galoppierenden Pferdes

Die Vorgeschichte der Filmkunst begann schon im 17. Jahrhundert, als es erste Vorführungen mit einer Laterna magica gab. Dieses Gerät konnte eine Reihe von Bildern, die auf eine Glasplatte gemalt waren, ähnlich einem Diaprojektor an die Wand werfen, musste aber manuell bewegt werden.

1832 entwickelten der Deutschösterreicher Simon Stampfer und der Belgier Joseph Plateau unabhängig voneinander das Lebensrad, das beim Betrachter den Eindruck bewegter Bilder erzeugte. Es macht sich den stroboskopischen Effekt zunutze: eine Bewegungsillusion entsteht beim Betrachter, sobald Einzelbilder mit Unterbrechung und in ausreichender Geschwindigkeit aufeinanderfolgen.

Der Ingenieur Franz von Uchatius schließlich erfand 1845 eine Kombination beider Geräte, die jedoch nicht für die Projektion längerer Sequenzen hergestellt werden konnte.

Der Ursprung des Films liegt in einem Trick, dem kinematografischen Urtrick (Trickfilm). Eine notwendige Voraussetzung für den Film als reproduzierende Kunst war die Fotografie – bis dahin konnten nur gemalte Bilder und Figuren manuell bewegt und dann projiziert werden. Ihren Ursprung hat die Fotografie bereits im 16. Jahrhundert in der Camera obscura, mit der eine Abbildung der Wirklichkeit auf einer Fläche möglich war. Nachdem Joseph Nicéphore Niépce ein Verfahren zum Festhalten des Lichts erfunden hatte, machte Louis Daguerre einen eigenen Entwicklungsschritt, den er im Jahre 1839 Arago als Daguerreotypie vorschlug. Damit war es erstmals möglich, die Natur sich selbst abbilden zu lassen. Ein Daguerreotyp ist ein seitenverkehrtes Foto-Positiv auf Metall.

Bis zur wirklichkeitstreuen Filmaufnahme musste noch manche technische Hürde genommen werden. Die Belichtungszeit für ein Einzelbild war noch zu lang, als dass man damit eine Bilderfolge hätte herstellen können, deren einzelne Phasen für die Bewegungsillusion zeitlich eng genug zusammenliegen. Der Durchbruch gelang im Jahre 1872 dem Fotografen Eadweard Muybridge, der erstmals Serienfotografien von einem galoppierenden Pferd anfertigte. Später erfand er auch ein Vorführgerät für seine Fotografien, das Zoopraxiskop. Auch Ernst Kohlrausch fotografierte ab 1890 Turnübungen in Reihen mit einem selber gebauten Chronofotografen. Weitere von Muybridge inspirierte Erfindungen sind der Elektrische Schnellseher des deutschen Erfinders Ottomar Anschütz sowie die Chronofotografische Flinte des Franzosen Étienne-Jules Marey. Mareys wissenschaftlicher Assistent Georges Emile Joseph Démény meldete 1893 seinen Photochronographe zum Patent an, eine der praktischeren Erfindungen auf dem Gebiet.

Der Franzose Louis Le Prince entwickelte in Leeds, England, als erster eine Filmkamera mit nur einem Objektiv. 1888 drehte er damit die ersten bewegten Bilder, die man aus heutiger Sicht als Film bezeichnen kann (Roundhay Garden Scene, Traffic Crossing Leeds Bridge).

Unabhängig von Le Prince entwickelte im Jahre 1891 William K. L. Dickson im Betrieb von Thomas Alva Edison je ein Filmaufnahme- und -betrachtungsgerät, den Kinetographen und das Kinetoskop, bei denen Zelluloidfilmstreifen an einem Objektiv vorbeigeführt werden. Allerdings konnte das Kinetoskop nur von jeweils einem Zuschauer zur selben Zeit benutzt werden.

Die Stummfilmzeit (1895 bis 1927)

Kameramänner vor dem Berliner Stadtschloss, 1907

Hauptartikel: Stummfilm

Die erste öffentliche Filmvorführung in Europa wird den Brüdern Skladanowsky zugeschrieben. Am 1. November 1895 präsentierten sie mit ihrem Bioskop eine 15minütige Aufführung von kurzen Filmen im Rahmen eines Unterhaltungsprogramms im Berliner Varieté Wintergarten. Zur selben Zeit erfanden die Brüder Lumière ihren Cinématographen, den sie am 28. Dezember 1895 in Paris erstmals öffentlich präsentierten. Da die Lumière als Fabrikanten und Großbürger über das nötige Kapital und Kontakte zur Wirtschaft verfügten, aber auch da der Cinématographe sowohl Aufnahme- als auch Wiedergabegerät war, konnte sich ihre Erfindung in den folgenden Jahren behaupten.

Die ersten Filme waren meist nur einige Sekunden lang und zeigten Szenen aus dem alltäglichen Leben, manchmal aber auch gespielte Witz-Szenen. Ihre Faszination lag vorerst in der Machbarkeit der maschinellen Wiedergabe von Szenen. Erst später setzte das Interesse an freier Handlung ein.

Die ersten Filme wurden in Varieté-Theatern vorgeführt und waren in erster Linie der Mittelschicht vorbehalten. Noch vor 1900 wurden die Apparate der Lumière aber auch an Schausteller verliehen und verkauft, die zuerst als Nebenerwerb, später als Wanderkinobetreiber aber auch im Haupterwerb Kurzfilme präsentierten. Französische Filmgesellschaften dominierten bis zum Ersten Weltkrieg den weltweiten Filmmarkt. Großbritannien, Italien, Deutschland, Dänemark und die Vereinigten Staaten konnten Frankreich, das als erstes das wirtschaftliche Potential des Films erkannt hatte, erst ab 1914 Marktanteile abknöpfen.

Mit Anstieg des Bekanntheits- und Popularitätsgrades des Films entstanden auch erste ortsfeste Kinos, die nun auf laufend neue Filmaufnahmen angewiesen waren, um Besucher anzulocken. In Deutschland nannte man die ersten Kinos Kintöppe, in den USA wurden sie häufig als Nickelodeons bezeichnet.

Da die Brüder Lumière den Film nur als eine Ergänzung zur Fotografie sehen – sie sprechen von „lebender Fotografie“ –, beschränken sie sich in ihrer Arbeit auf die Dokumentation realer Ereignisse. Der französische Illusionist und Theaterbesitzer Georges Méliès ist jedoch der erste, der das narrative (erzählende) Potential des jungen Mediums erkennt und ausschließlich inszenierte Filme dreht. Für die Umsetzung seiner weitgehend phantastischen Stoffe und Szenen entwickelt Méliès bereits Filmtricks, wie z. B. das Stop-Motion-Verfahren, die noch heute angewandt werden.

Der Brite Arthur Melbourne-Cooper stellte die ersten erzählenden Filme in England her. George Albert Smith präsentierte 1902 mit The Little Doctor zum ersten Mal die Nahaufnahme einer Katze und legte dadurch einen Grundstein für filmisches Erzählen. Durch den Perspektivenwechsel, durch die Variation der Bildgrössen und folglich durch die Montage, die diese Wechsel in einen Rhythmus bringt, entwickelt sich in den folgenden Jahren eine Filmsprache. Als wegweisend für den erzählenden Film wird der 12-minütige Film Der große Eisenbahnraub (1903) von Edwin S. Porter angesehen. In diesem ersten Western wird ein Eisenbahnüberfall von der Durchführung über die Flucht bis hin zum Showdown geschildert.

Dreharbeiten in den New Yorker Edison Studios, ca. 1907

Ab 1910 ließen sich in Hollywood verschiedene Filmschaffende nieder, unter ihnen William Fox, Samuel Goldwyn und Adolph Zukor, und legten den Grundstein für die spätere „Traumfabrik“. Grund für die Wahl Kaliforniens war zum einen die große Entfernung von den brancheninternen Revierkämpfen an der Ostküste, zum anderen das sonnige Wetter: Aufgrund des relativ lichtunempfindlichen Filmmaterials und des damaligen Standes in der Lichttechnik war Tageslicht die wichtigste Beleuchtungsquelle beim Dreh. Auch die „Kunst des Erzählens“ wurde in den 1910er Jahren perfektioniert, und zwar auch außerhalb der Vereinigten Staaten. Italienische Monumentalfilme, Cabiria (1914), u. a. setzten Maßstäbe in Sachen Produktionsaufwand. Bekannter und einflussreicher sind jedoch die Filme des Amerikaners D. W. Griffith, aus denen Die Geburt einer Nation (1915) und Intoleranz (1916) als Meilensteine herausragen.

Der Erste Weltkrieg isolierte die Filmwirtschaften der beiden Bündnissysteme voneinander und beanspruchte Rohstoffe, die auch zur Filmherstellung notwendig waren, was für das international orientierte und produktionsstarke Frankreich einen schweren Rückschlag bedeutete. Für andere Länder wiederum, wie etwa Österreich oder Deutschland, bedeutete der Erste Weltkrieg eine Entledigung von der bis dahin so starken ausländischen Konkurrenz. In Deutschland wurden gegen Ende des Ersten Weltkriegs die UFA-Studios gegründet, die ursprünglich als Propagandainstrument geplant waren. Sie entwickelten sich nach dem Krieg zu einer der weltweit wichtigsten Produktionsstätten von Filmen in den 1920er Jahren. Zugleich konnte sich die Filmwirtschaft im von den Kriegsschauplätzen weit entfernten Hollywood immer mehr entfalten, wodurch die US-amerikanische Filmindustrie nach dem Ersten Weltkrieg die Vormachtstellung Frankreichs ablösen konnte. Dies führte Mitte der 1920er Jahre so weit, dass die europäischen Länder Importbeschränkungen erlassen mussten, um die eigene Filmwirtschaft vor der US-amerikanischen Filmflut und somit vor dem Untergang zu retten.

Sehr beliebt beim Publikum waren Slapstick-Komödien, deren bekanntester Vertreter, Charlie Chaplin, schon in den 1910er Jahren mit kurzen Sketchen großen Erfolg hatte. Mit The Kid (1921) drehte er seinen ersten abendfüllenden Film. Auch Buster Keaton war ein Star des Slapsticks und wegen seiner regungslose Mimik bekannt. Während Chaplin auch in der Tonfilmära noch künstlerisch tätig war, bedeutete das Ende des Stummfilms das Ende der Karriere Keatons.

In Europa bestand seit den 1910er Jahren ein besonderes Interesse am kunstvollen Film. Daraus entwickelte sich Schritt für Schritt die Avantgarde des Stummfilms. Der deutsche und österreichische Film dieser Zeit entwickelte eine besondere Ästhetik, die sich an der expressionistischen Malerei orientierte. Als erster expressionistischer Film gilt Das Cabinet des Dr. Caligari (1919) von Robert Wiene.

Die russische Avantgarde zählt Künstler wie Sergej Eisenstein in ihren Reihen, der die Montagetechnik maßgeblich beeinflusste. Sein bekanntester Film, Panzerkreuzer Potemkin (1925) erzählt von einem Aufstand auf dem gleichnamigen Schiff und der Konfrontation der Meuterer mit der russischen Armee in Odessa. Einige Szenen aus dem Film, darunter die Treppenszene in Odessa, gehören zu den meistzitierten in der Filmgeschichte.

Sprechende Bilder und die klassische Hollywood-Ära (1927 bis 1945)

Orson Welles

Die Ära des Tonfilms wurde 1927 in den USA mit Der Jazzsänger eingeleitet. Seitdem wurde die amerikanische Filmproduktion sehr rasch und konsequent auf Ton umgestellt, und auch die weltweite Filmindustrie zog binnen weniger Jahre mit. Dies hatte zunächst zur Folge, dass die frühen Tonfilme gegenüber den bis dato stilistisch weit entwickelten Stummfilmen an Qualität einbüßten. Während amerikanische Filmexporte früher einfach mit Untertiteln versehen wurden, drehte man viele Filme gleich in mehrfacher Ausführung – in anderen Sprachen und zwangsläufig auch mit komplett anderer Besetzung. Die Synchronisation war bei den ersten Tonfilmen aus technischen Gründen noch nicht möglich. Den weltweiten Markt für Tonaufnahme und -abspielgeräte teilten sich 1930 die beiden größten derartigen Unternehmen, Western Electric und Küchenmeister-Tobis-Klangfilm-Gruppe, im Pariser Tonfilmfrieden auf.

Der Tonfilm unterstützte in den 1930er Jahren die Ausprägung einiger neuer Genres: Musicals wie Die 42. Straße (1933), Gangsterfilme wie Scarface (1932), Horrorfilme wie Frankenstein (1931) und Screwball-Komödien wie Leoparden küßt man nicht (1938) hielten Einzug in die Kinos.

Ab 1933, verstärkt jedoch ab Beginn des Zweiten Weltkriegs und der Ausbreitung des Deutschen Reichs auf immer weitere Teile Europas, setzte eine Emigrationswelle von zumeist jüdischen Filmschaffenden aus Europa ein. Waren deren Auswanderungsziele zu Beginn noch häufig europäische Städte mit Filmindustrie wie Wien, Paris oder London, kristallisierte sich bald die aufstrebende Filmindustrie Hollywoods als begehrtestes und vielversprechendstes Ziel der Emigranten heraus – verstärkt durch gezieltes Anwerben europäischer Filmgrößen durch Hollywood-Studiobosse. Insgesamt verlor Europa während des Nationalsozialismus rund 2.000 deutschsprachige, jüdische Filmschaffende an das Ausland, darunter fast die gesamte Elite des deutschsprachigen Filmschaffens. Rund 800 davon gelangten nach Hollywood. Vielen gelang dort eine ruhmvolle Karriere, viele scheiterten jedoch auch an den neuen Verhältnissen.[1]

Um 1939 herum erreichte das klassische Hollywoodkino seinen Zenit. Typisch für die Klassiker jener Zeit war, dass sie zumeist ein fantasievolles Bild von Glück und Hoffnung zeichneten – ein Merkmal dessen ist auch das obligatorische „Happy End“. Als Ablenkung von dem grauen Alltag (die amerikanische Wirtschaft erreichte in den 1930ern einen Tiefpunkt) waren die Hollywood-Filme vielen Menschen willkommen. Daher brachte die so genannte „goldene Ära“ des Kinos eine Vielzahl von Blockbustern hervor, z. B. Vom Winde verweht (1939). Mit Beginn der 1940er Jahre lässt sich in den USA jedoch auch eine Tendenz zum Realismus ausmachen, bestes Beispiel dafür ist Orson Welles' Citizen Kane.

In dieser Zeit stärkte das amerikanische Studiosystem seine Macht in der Filmindustrie. Die arbeitsteilige, profitorientierte Produktion, bei der alle Beteiligten unter der Schirmherrschaft des Produzenten standen, engte ambitionierte Regisseure und andere Filmschaffende massiv ein. Stars wurden zum Hauptprodukt und Aushängeschild der Studios – dementsprechend trat die Handlung eines Films oft weit in den Hintergrund. Ein Merkmal jener Zeit sind auch die so genannten Double Features, bei denen nach einem Hauptfilm noch ein B-Film gezeigt wurde – in diesen billig produzierten B-Filmen bestand lange Zeit die einzige Existenzmöglichkeit für individuelle Filmemacher.

Nach Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg wurde ein Großteil der amerikanischen Filmproduktion auf Propaganda umgestellt. Viele berühmte Filmschaffende, darunter Charlie Chaplin und Walt Disney, beteiligten sich an der Anti-Nazi-Propaganda.

In Europa ging der „sprechende Film“ hingegen andere Wege. Deutschland befand sich in den frühen 1930er Jahren in der Zeit der Neuen Sachlichkeit, weshalb der so berühmt gewordene expressionistische Film sein Ende fand. Große Erfolge feierte der Film Der blaue Engel (1930), der Marlene Dietrich zum Star werden ließ. Deutsche Tonfilme enthielten zunehmend sozialkritische Elemente, siehe z. B. M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931). Als Ursache dafür muss das Aufkommen des Nationalsozialismus gesehen werden.

Frankreich brachte eine Reihe von Filmen hervor, die man heute dem poetischen Realismus zuschreibt. Bedeutendster Regisseur dieser Stilrichtung war Jean Renoir, sein Lieblingsschauspieler war Jean Gabin.

Entwicklungen des Nachkriegsfilms (1945 bis etwa 1960)

Während die amerikanische Filmproduktion weitgehend ihren gewohnten Gang lief, stand der europäische Film vor einem Neuanfang.

Die ersten europäischen Nachkriegsfilme entstanden in Italien; diese waren aus Gründen des Materialmangels so minimalistisch, dass sie auf sämtliche Effekte verzichteten und oft sogar von Laiendarstellern gespielt wurden. Sie behandelten das Leben der kleinen Bürger und enthielten somit ein großes sozialkritisches Potenzial. Man bezeichnet diese Art Film, dessen wichtigster Regisseur Roberto Rossellini war, als Neorealismus.

In Deutschland wurden sogenannte Trümmerfilme gedreht, die das Elend, das durch den Krieg hervorgerufen worden war, zeigten und damit auch Kritik am Geschehenen übten.

Die europäischen Stilrichtungen, allen voran der italienische Neorealismus, blieben nicht ohne Auswirkung auf den amerikanischen Film: Das Genre des Film noir, das 1941 entstanden war, übernahm einige Elemente des Neorealismus. Während der McCarthy-Ära der frühen 1950er Jahre wurden viele Filmschaffende in den USA aufgrund kommunistischer Inhalte in ihren Filmen verfolgt. Es ist verständlich, dass die Qualität der allgemeinen Filmproduktion dadurch einen Rückschlag erlitt. Weiteres Merkmal der Ära sind die Science-Fiction-Filme, die in großer Zahl hergestellt wurden. Sie handelten meist von Invasionen Außerirdischer (z. B. Der Tag, an dem die Erde stillstand) oder anderer feindlicher Körper (z. B. Formicula) – eine Allegorie der Angst vor dem Kommunismus.

Ein weiterer Einschnitt in die amerikanische und weltweite Filmgeschichte ist die Verbreitung des Fernsehens, das eine ernsthafte Konkurrenz für das Kino darstellte. Als Konsequenz musste sich das Kino weiter entwickeln, um länger das Publikum anziehen zu können. So wurden eine Vielzahl technischer Neuerungen eingeführt, die das Kinoerlebnis attraktiver machen sollten: Die wichtigsten sind das Breitbildformat, Stereoton und Farbe (die schon früher vereinzelt in Filmen eingesetzt worden war, aber nun zum Standard wurde). Andere Spielereien, wie z. B. 3D-Filme, konnten sich auf Dauer jedoch nicht durchsetzen. All diese Neuerungen konnten allerdings nicht verhindern, dass das Kino eine jahrelange Rezession erfahren musste.

Die finanzielle Krise erforderte einen grundlegenden Strukturwechsel der Filmindustrie. Per Gesetz wurde das monopolistische Agieren der großen Studios unterbunden, was letztlich zum Ende des amerikanischen Studiosystems beitrug. Immer mehr Filme wurden mit niedrigen Budgets und unabhängig produziert. Die Internationalisierung des Kinos durch Im- und Exporte weltweit schuf ein neues, vielfältigeres Spektrum an Filmen. Eine besondere neue Vermarktungsstrategie war die Orientierung am jugendlichen Publikum: Musikfilme oder Helden wie James Dean lockten die Jugend an und boten ein Identifikationspotenzial für junge Menschen; Autokinos waren beliebt und weit verbreitet.

In Europa begannen einige Regisseure einen eigenen, unverwechselbaren Stil zu prägen. Nennenswert wären hier Federico Fellini aus Italien, Ingmar Bergman aus Schweden oder Jacques Tati aus Frankreich. Erstmals spielte auch Japan eine Rolle in der internationalen Filmwelt, seit Akira Kurosawas Film Rashomon (1950) den Goldenen Löwen gewonnen hatte.

Neue Wellen (1960er und 1970er Jahre)

Größte Kinospielfilm-Produktionsländer
des Jahres 1975
[2]
Rang Land Anzahl
1. Indien 471
2. Japan 333
3. USA 258
4. Italien 230
5. Frankreich 222
Deutschland 73
Schweiz 15
Österreich 6
Weltproduktion 3.692

Die 1960er Jahre waren die Zeit des Niedergangs des Golden Age of Hollywood. Die Abschaffung des Hays Code markiert das Ende des klassischen Hollywoodkinos, das mit seinen bewährten Rezepten zunehmend in die Krise geriet. Berühmte Regisseure wie Alfred Hitchcock oder John Ford hatten ihr Hauptwerk abgeschlossen, und die legendären Golden-Age-Stars kamen in die Jahre (Cary Grant, John Wayne) oder waren tot (Humphrey Bogart, Gary Cooper). Die großen Studios wurden von alten Männern wie Jack Warner geleitet, die teils seit der Stummfilmzeit ihren Posten bekleideten und keinen Kontakt mehr mit der gesellschaftlichen Realität hatten. Immer mehr Filme wurden am Publikum vorbei produziert, und in einem verzweifelten Versuch, ihre Zuschauer zurückzugewinnen, pumpten die Studios Mitte der 1960er Jahre enorme Summen in künstlerisch weniger bedeutende Monumentalfilme und Musicals.

In dieser Zeit entwickeln sich in Europa neue kreative Filmströmungen. Dort bekam der Regisseur eine zunehmende Bedeutung und wurde zunehmend auch als Drehbuchautor bedeutsam. Dies war bis auf wenige Ausnahmen (Ernst Lubitsch, Billy Wilder, Otto Preminger, Alfred Hitchcock) im Hollywoodkino der 1950er und frühen 1960er Jahre nicht der Fall.

Die französische Nouvelle Vague beginnt als Epoche des Autorenfilms in den späten 1950er Jahre mit Außer Atem von Jean-Luc Godard. Die Filme dieser Epoche basieren auf der Theorie der politique des auteurs, die von einer Gruppe von Kritikern, die für die Filmzeitschrift Cahiers du cinéma schrieben, entwickelt wurde. Sie forderten eine klare künstlerische Autonomie für den Regisseur, und richten sich gegen die tradition de la qualité des französischen Kinos. Zu diesen Kritikern gehörte neben Claude Chabrol, Éric Rohmer, Jacques Rivette und Jean-Luc Godard auch François Truffaut, der mit den Filmen Sie küssten und sie schlugen ihn (1959) und Jules und Jim (1962) die ersten großen Publikumserfolge hatte.

Eine englische Parallele zur Nouvelle Vague stellt in gewisser Weise das Free Cinema dar, das in den frühen 1960er Jahren Konjunktur hatte. Die Filme erzählten meist Geschichten aus der englischen Arbeiterklasse und machten so auf soziale Missstände aufmerksam. Bekannt geworden sind vor allem Verfilmungen des Autors Alan Sillitoe.

Größte Kinospielfilm-Produktionsländer
des Jahres 1985
[2]
Rang Land Anzahl
1. Indien 905
2. USA 356
3. Japan 319
4. Türkei 185
5. Philippinen 158
Deutschland 64
Schweiz 44
Österreich 12
Weltproduktion 4.202

Auch in Lateinamerika erwuchs ein neuer Filmstil, der seinen Ursprung in dem Kampf der Bevölkerung gegen politische und wirtschaftliche Unterdrückung hatte, das so genannte Cinema Novo. Kunstschaffende verstanden sich in den 1960er Jahren oft als politische Akteure, und so entstanden nicht nur in Lateinamerika eine Reihe von politisch relevanten Filmen: In vielen osteuropäischen Länder erhoben sich Filmemacher gegen die diktatorischen Regimes.

Der deutsche Film wurde ebenfalls revolutioniert: Eine Gruppe junger Filmemacher verschrieb sich stilistischen und inhaltlichen Neuerungen im Film. Zum Einen wurden althergebrachte Stilkonventionen über den Haufen geworfen, zum Anderen behandelten die neuen Filme oft politisch brisante Themen. Einflussreiche Regisseure des Neuen Deutschen Films waren Werner Herzog, Volker Schlöndorff, Wim Wenders und Rainer Werner Fassbinder.

Der US-amerikanische Film, folgte, wenn auch etwas später, dieser Epoche der Erneuerung mit dem New-Hollywood-Kino. Als Startpunkt dieser Epoche gelten Arthur Penns Bonnie und Clyde (1967) und Mike NicholsDie Reifeprüfung (1967). Das amerikanische Kino wird politischer, gesellschaftskritischer und beschäftigt sich zunehmend mit gesellschaftlichen Realitäten wie Sex und Gewalt.

Zwischen Hochglanz und Anspruch (1980er und 1990er Jahre)

Mehr und mehr massentauglichere Filme bestimmten den Kinomarkt. Videokassetten (und später DVDs) schufen einen neuen Markt durch Heimvideosysteme. Weil man dem etwas Größeres entgegensetzen musste, wurde das Eventkino geboren. Die Filmproduktionen setzten stärker auf Oberflächenreize. Im Musikbereich wurde das Musikvideo ein wichtiges Vermarktungsinstrument und gleichzeitig kreativer Impulsgeber für Kinoproduktionen.

Wichtige Filme der Achtziger: AmadeusBlade RunnerGandhiBrazilPretty WomanDer Name der RoseParis, TexasSubwayDiva

In den Neunziger Jahren stiegen die Budgets der Hollywood-Produktionen zum Teil in schwindelnde Höhen. Zudem erweiterten sich die technischen Möglichkeiten, computergenerierte Spezialeffekte wurden zum Standard in vielen Mainstreamfilmen, besonders in den Genres Action und Fantasy. Besonders teuer produzierte Produktionen wie Titanic, Armageddon und Jurassic Park wurden zu den Kassenschlagern des Jahrzehnts. Im Zuge dieser Entwicklung wurde der Begriff des Blockbusters populär.

Auf der anderen Seite lässt sich das Erstarken des Independentfilms beobachten (parallel zum Alternative in der Unterhaltungsmusik). Waren Produktionen mit niedrigerem Budget und höherem künstlerischen Anspruch in den achtziger Jahren noch seltener und schwerer am Markt zu positionieren, gelang es in dem darauf folgenden Jahrzehnt unabhängigen Regisseuren wie Quentin Tarantino, Terry Gilliam, Jim Jarmusch und den Coen-Brothers, beachtliche Erfolge zu erzielen. Viele Independentfilme waren zwar keine Markterfolge, wurden aber im Laufe der Zeit zu Kultfilmen.

Ebenso konnte der deutsche Film neue Besucherrekorde verzeichnen. Besonders Komödien wie Männer, Schtonk, Kleine Haie, Der bewegte Mann und Knockin’ on Heaven’s Door, aber auch die Produktion Das Boot oder experimentelle Filme wie Lola rennt waren große Erfolge und stießen zum Teil sogar im Ausland auf Beachtung. Eine stärkere Genredifferenzierung und bessere Finanzierungsmöglichkeiten kennzeichnen den deutschen Kinomarkt in den Folgejahren.

Wichtige Filme der 1990er: Das Schweigen der LämmerJurassic ParkDer König der LöwenPulp FictionSchindlers ListeMen in BlackMatrixAmerican Beauty - Titanic

Computeranimierte Trickfilme

Eine neue Entwicklung der 1990er ist der computeranimierte Trickfilm. Den ersten Versuch, einen abendfüllenden computeranimierten Film zu produzieren, gab es mit The Works schon in den 1980ern, allerdings scheiterte das Projekt. Der 1995 erschienene Film Toy Story von Pixar, in Zusammenarbeit mit Disney, war der erste Kinolangfilm, der allein am Computer erzeugt wurde. Die Pixar Animation Studios spezialisierten sich erfolgreich auf diese Art von Film und produzierten in den folgenden Jahren Das große Krabbeln (1998), Toy Story 2 (1999), Die Monster AG (2001), Findet Nemo (2003), Die Unglaublichen – The Incredibles (2004), Cars (2006), Ratatouille (2007) und WALL-E (2008). Als Konkurrenz in dieser Sparte etablierte sich 1998 Dreamworks mit den computeranimierten Filmen Antz (1998), Shrek (2001), Große Haie – Kleine Fische (2004), Shrek 2 (2004), Madagascar (2005), Shrek der Dritte (2007) und Madagascar 2 (2008). Als drittem Konkurrenten gelang es den Blue Sky Studios mit den erfolgreichen Filmen Ice Age (2002), Robots (2005) und Ice Age 2 (2006), sich als Produzent computeranimierter Spielfilme zu etablieren. Gemeinsam ist diesen Filmen, dass sie die klassische Erzählstruktur der Disney-Zeichentrickfilme stärker brechen und die Geschichten durch einen (selbst)ironischen Humor begleitet werden.

Größte Kinospielfilm-Produktionsländer
des Jahres 2005
[2]
Rang Land Anzahl
1. Indien 1.041
2. USA 699
3. Japan 356
4. China
(ohne Hong Kong und Taiwan)
260
5. Frankreich 240
Deutschland 103
Schweiz 47
Österreich 24
Weltproduktion 4.603
Größte Kinospielfilm-Produktionsländer
des Jahres 1995
[2]
Rang Land Anzahl
1. Indien 795
2. USA 631
3. Japan 289
4. Philippinen 175
5. Hong Kong 154
Deutschland 63
Schweiz 38
Österreich 19
Weltproduktion
(zu einigen größeren Produktionsländern
wie Türkei, Iran und Pakistan waren
keine Zahlen verfügbar)
3.329

Das neue Jahrtausend (2000 bis heute)

Im neuen Jahrtausend setzte sich der Trend zu High-Budget-Produktionen fort. Zu Beginn der 2000er lässt sich ein neues Aufblühen des Genres Fantasy beobachten. Filmreihen wie Der Herr der Ringe, Harry Potter und Star Wars erfreuten sich weltweiter Beliebtheit. Jedoch lässt sich gleichzeitig ein wachsendes Interesse an ausländischen Produktionen und Independent-Filmen erkennen. Die Popularisierung des Filmemachens mit neuen technischen Möglichkeiten durch Computer und Internet lässt auf neue Strömungen und Innovationen hoffen. Gleichzeitig sieht sich die Filmindustrie durch das Aufkommen des Internet und speziell von P2P-Netzwerken, die eine massenhafte, unautorisierte Distribution von Filmen ermöglichen, gefährdet.

Zugang zur Filmgeschichte

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Das Bild, das wir uns von der Filmgeschichte machen, hängt ab von den Filmen, die wir gesehen haben bzw. überhaupt sehen konnten. Wer nicht gerade an einer Filmhochschule ist oder Filmwissenschaft studiert, hat nur einen eingeschränkten Zugang zur Filmgeschichte. Was ins Kino bzw. ins Fernsehen kommt, entscheiden andere. Außer von den bekannten wirtschaftlichen Strukturen ist der Filminteressent von dem Geschmack der Programmmacher bzw. von dem, was diese für den Geschmack des Publikums halten, abhängig. Teilweise kann diese Vorauswahl durch Eigeninitiative (z. B. Besuch von Filmfestivals) korrigiert werden.

Seit der Erfindung der Videokassette, mehr noch der DVD, geraten diese Einschränkungen mehr und mehr aus dem Blick, die Illusion der völligen technischen Verfügbarkeit der Filmgeschichte herrscht vor. DVD-Editionen wie z. B. die Cinemathek der Süddeutschen Zeitung, die seit März 2005 erscheint, verheißen einen leichten und billigen Zugang. Tatsächlich aber, so meinen Kritiker, verstärkt diese Edition nur den üblichen, extrem verkürzten Blick auf die Filmgeschichte. Sie enthält z. B. keinen einzigen experimentellen Film, keinen Dokumentarfilm, keinen einzigen afrikanischen Film. Statt dessen wird eher auf die ökonomisch sichere Bank gesetzt. [3] Die mittlerweile erhältliche Fortsetzung der SZ-Cinemathek behebt diesen Missstand zumindest teilweise. Sofia Coppola wurde als erste Regisseurin gewürdigt (Lost in Translation). Die der SZ-Cinemathek nachempfundene Filmkollektion Der österreichische Film, die dem Namen entsprechend ausschließlich österreichische Filme der letzten Jahrzehnte beinhaltet, berücksichtigte bereits in der ersten, 50-teiligen Ausgabe auch das Experimental- und Avantgardefilmschaffen des Landes.

Literatur

  • Geschichte des internationalen Films., hg. von Geoffrey Nowell-Smith (Hrsg.): Metzler, Stuttgart 1998, ISBN 3476015858
  • Geschichte des deutschen Films, hg. von Wolfgang Jacobsen, Anton Kaes, Hans H. Prinzler, Stuttgart: Metzler, 2. erw. Auflage 2004, ISBN 3476019527
  • Kenneth Anger: Hollywood Babylon. ISBN 3499606585
  • D. Bordwell, K Thompson: Film Art. An Introduction. 6. Auflage. New York 2001
  • Ilona Brennicke, Joe Hembus: Klassiker des deutschen Stummfilms. 1910–1930. 1983, ISBN 3-442-10212-X
  • Kevin Brownlow, Michael Berg: Pioniere des Films. 1997, ISBN 3-87877-386-2
  • Werner Faulstich: Filmgeschichte. Fink, Paderborn 2005, ISBN 3-8252-2638-7
  • Heinrich Fraenkel: Unsterblicher Film. Kindler Verlag, 1956
  • Laurence Goldstein, Jay Kaufman: Into Film. 1976, ISBN 0-525-47315-7
  • Andrea Gronemeyer: Schnellkurs Film. DuMont Buchverlag, Köln 1998, ISBN 3-7701-3844-9
  • Siegfried Kracauer: Von Caligari zu Hitler. Eine psychologische Geschichte des deutschen Films, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1984, ISBN 3518280791
  • Klaus Kreimeier: Die UFA-Story. 2002, ISBN 3596155754
  • Corinna Müller: Vom Stummfilm zum Tonfilm. 2003, ISBN 3770539257
  • Peter B. Schumann, Handbuch des lateinamerikanischen Films, Frankfurt am Main, 1982
  • Amos Vogel, Film als subversive Kunst. Kino wider die Tabus, Reinbek: Rowohlt 2000

Einzelnachweise

  1. Helmut G. Asper: Etwas besseres als den Tod – Filmexil in Hollywood. Schüren Verlag, Marburg 2002, S. 20, 28
  2. a b c d Weltfilmproduktionsbericht (Auszug), Screen Digest, S. 205–207
  3. http://jungle-world.com/artikel/2008/47/30468.html gesichtet am 8.12.2008

Siehe auch

Weblinks

Portal
 Portal: Film – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Film

Wikimedia Foundation.

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