Gesellschaft zur Förderung der schweizerischen Wirtschaft
- Gesellschaft zur Förderung der schweizerischen Wirtschaft
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Economiesuisse (Marke: economiesuisse) ist ein Dachverband der Schweizer Wirtschaft.
Economiesuisse ist die grösste Dachorganisation der Schweizer Wirtschaft. Mitglieder sind 100 Branchenverbände, 20 kantonale Handelskammern sowie einige grosse Einzelfirmen. Hinter Economiesuisse stehen somit über 30'000 Unternehmen mit insgesamt 1,5 Mio. Beschäftigten in der Schweiz.
Economiesuisse wurde am 15. September 2000 in Lausanne gegründet. Als Verband der Schweizer Unternehmen ging Economiesuisse aus dem Schweizerischen Handels- und Industrieverein (Vorort) und der wf, Gesellschaft zur Förderung der schweizerischen Wirtschaft hervor. Der Name ist zusammengesetzt aus den französischen Worten «économie» (Wirtschaft) und «suisse» (schweizerisch).
Economiesuisse versteht sich als Interessenvertreter der Wirtschaft im politischen Prozess, sie vertritt die angeschlossenen Mitglieder sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Als Lobby-Organisation versucht Economiesuisse Einfluss auf das Parlament auszuüben. Klassischerweise vertritt der Verband dabei wirtschaftsliberale Anliegen: mehr Eigenverantwortung, weniger Sozialstaat, freier Handel, tiefere Steuern, weniger Eingriffe durch den Staat.
Präsident von Economiesuisse ist Gerold Bührer, Vorsitzender der Geschäftsleitung ist Pascal Gentinetta.
Economiesuisse bearbeitet nach eigenen Angaben folgende Themen:
- Finanzpolitik
- Steuerpolitik
- Aussenwirtschaftspolitik
- Wettbewerbspolitik
- Forschungs- & Bildungspolitik
- Infrastrukturpolitik
- Regulatorisches Umfeld
- Allgemeine Wirtschaftspolitik
Die klassischen Fragen der Sozialpartnerschaft werden nicht von Economiesuisse, sondern vom Schweizerischen Arbeitgeberverband thematisiert.
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