- Gewerkschaft Unia
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Dieser Artikel beschreibt eine Schweizer Gewerkschaft, UNIA steht auch für die Universal Negro Improvement Association. - ↑ a b unia.ch: Zahlen, per Ende 2007
- ↑ unia.ch: «Als Mitglied trägst du mit anderen zu einer sozialen und gerechten Gesellschaft bei.», Zugriff am 19. Oktober 2008
- ↑ unia.ch: Statuten, Gültig seit 1. Januar 2005
Gewerkschaft Unia (Syndicat Unia, Sindacato Unia) |
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Unternehmensform | Verein |
Gründung | 2004 |
Unternehmenssitz | Bern, Schweiz |
Unternehmensleitung |
Renzo Ambrosetti, Andreas Rieger |
Mitarbeiter | 850 Angestellte (2007) 200’000 Mitglieder (2007)[1] |
Branche | Gewerkschaft |
Website |
Unia ist eine interprofessionelle Schweizer Gewerkschaft. Sie organisiert die Arbeitnehmenden in Industrie, Gewerbe, Bau und privatem Dienstleistungsbereich. Unia ist Mitglied des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes. Unia vertritt die Interessen aller Arbeitnehmenden bis hin zu Kaderangestellten und bietet ihren Mitgliedern Beratung, Rechtsschutz und weitere Dienstleistungen. Unia führt auch die grösste Arbeitslosenkasse in der Schweiz. Die Unia finanziert sich durch Mitgliederbeiträge.
Unia will innerhalb der Arbeitswelt das Kärfteverhältnis zugunsten der Arbeitnehmenden verändern. In der Unia sind rund 200'000 Arbeitnehmende zusammengeschlossen, die Unia hat Gesamtarbeitsverträge abgeschlossenen, unter denen rund eine Million Beschäftigte in der Schweiz arbeiten. Die Unia ist auch auf politischer Ebene aktiv und engagiert sich für eine soziale und gerechte Gesellschaft. Unia hat sich so schon an verschiedenen Initiativ und Abstimmungskampagnen beteiligt. Auch an mehreren Demonstrationen und Kundgebungen ist die Unia akitv beteiligt.[2]
Geschichte
Unia ist die grösste Gewerkschaft der Schweiz. Sie entstand 2004 aus dem Zusammenschluss der Gewerkschaften Bau und Industrie, Industrie Gewerbe Dienstleistungen, Verkauf Handel Transport Lebensmittel.
Struktur
Die Unia ist rechtlich als Verein organisiert.[3] Die leitenden Organe sind der Zentralvorstand und die Geschäftsleitung. Die rund 200’000 Mitglieder sind bei 100 Sekretariaten (Regional-/Kantonalsektionen) angemeldet und gehören je nach Beruf den vier Branchen Bau, Gewerbe, Industrie, Tertiärsektor an.[1]
Einzelnachweise
Weblinks
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