- Giacomo Zabarella
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Jacopo Zabarella, lateinisch Jacobus Zabarellus (* 5. September 1533 in Padua; † 15. Oktober 1589 ebenda) war ein italienischer Philosoph.
Biografie
Zabarella studierte Philosophie an der Universität Padua und promovierte 1553 zum Magister. 1564 wurde er Professor für Logik und der Philosophie an der heimatlichen Universität, wo er bis zu seinem Tod blieb. Zabarella war ein Anhänger von Aristoteles, über den er mehrere Kommentare schrieb. Zabarellas Haupterrungenschaften galten der Logik und der Methodologie. Seine gesammelten logischen Schriften „Opera logica“ (1578) erhielten Aufsätze zur analytische und synthetische Methodologie, und in seinen gesammelten Aufsätzen zur Naturphilosophie, „De rebus naturalibus“ (1590), entwickelte Zabarella Theorien zur wissenschaftlichen Forschung und äußerte sich über die menschliche Sinne, das Denken und die Intelligenz. Zabarellas logische Schriften waren auch außerhalb Italiens, vor allem in Deutschland, einflussreich. Gottfried Wilhelm Leibniz nahm sie im 17. Jahrhundert als Grundlage an.
Literatur
- B. Lablanca: Giacomo Zabarella, 1878
Weblinks
- Literatur von und über Jacopo Zabarella im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Jacopo Zabarella. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
- Philosophie der Renaissance
- Heikki Mikkeli: 'Giacomo Zabarella' (SEP)
- Wilhelm Risse (Hg.): Opera Logica
Personendaten NAME Zabarella, Jacopo ALTERNATIVNAMEN Zabarella, Giacomo; Zabarellus, Jacobus KURZBESCHREIBUNG italienischer Philosoph und Professor GEBURTSDATUM 5. September 1533 GEBURTSORT Padua STERBEDATUM 15. Oktober 1589 STERBEORT Padua
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