Gimmlitztal

Gimmlitztal mit Weicheltmühle bei Reichenau

Das Gimmlitztal erstreckt sich vom Kalkwerk Hermsdorf bis zur Talsperre Lichtenberg im Osterzgebirge. Es wird von der Gimmlitz, einem rechten Nebenfluss der Freiberger Mulde, durchflossen. Das Tal bildet bis zur Bundesstraße 171 die östliche Grenze des Naturparkes Erzgebirge/Vogtland in Sachsen.

In der Nähe des Kalkwerkes befinden sich unter Naturschutz stehende Wiesen, wo unter anderem Orchideen, Arnika und Wollgras zu finden sind.

Viele ehemalige Wassermühlen sind im Tal noch vorhanden, wobei die Weicheltmühle als funktionsfähige Wassermühle noch erhalten ist. Sie ist als Technisches Denkmal begehbar und beherbergt eine Gaststätte. Auch die meisten anderen Mühlen wurden an Privatleute verkauft und dienen als Pensionen bzw. Wohnungen.

Weblinks

• Informationen zur Gimmlitz und zum Gimmlitztal

Literatur

• Gerhard Platz: Die Gimmlitz. Ein Wald- und Wiesenkind unseres Erzgebirges. in: Mitteilungen des Landesverein Sächsischer Heimatschutz Band XXVI, Heft 1-4/1937, Dresden 1937, S. 29-42