Gints Rācenis

Gints Rācenis
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Gints Rācenis (* 1981 in Valka) ist ein lettischer Pianist.

Er entstammt einer Musikerfamilie und begann das Musikstudium im Alter von 8 Jahren an der Musikschule in seiner Heimatstadt Valka (Lettland). Ab 1996 setzte er seine Ausbildung in Riga an der E. Darzina Spezial Musikschule fort. Nach dem Abschluss im Jahr 2001 wurde Rācenis an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg aufgenommen und studiert seitdem bei Prof. Marian Migdal.

Die ersten Erfolge erzielte er schon in den regionalen Wettbewerben in seiner Heimatstadt. Im Jahr 1998 wurde sein Können mit dem dritten Preis im Internationalen Pianistenwettbewerb in Hyeres, Frankreich, belohnt. Ein Jahr später folgte ein Grand Prix und ein Sonderpreis im Internationalen Pianistenwettbewerb "Musical de France" in Paris. Im Jahr 2004 gewann Rācenis den zweiten Preis im Elise Meyer Wettbewerb an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und den ersten Preis im Internationalen Wettbewerb „Verfemte Musik“ in der Kategorie Klavier solo in Schwerin. Für seine Leistungen bei Internationalen Wettbewerben erhielt er in den Jahren 1998 und 1999 Auszeichnungen des Ministeriums für Kultur Lettlands.

Gints Rācenis hat mehrere Solo-Abende in Baltische Staaten, Dänemark und Deutschland gegeben. Außerdem hat er am "Vendsyssel festival" in Dänemark und mehreren Lettischen Musikfestivals teilgenommen, hat mit dem Symphonieorchester der Musikschule E. Darzins sowie mit dem Kammerorchester des Internationalen Meisterklassen der jungen Musiker in Ogre und den Herner Symphonikern gespielt. Zudem gab er zahlreiche Konzerte als Begleiter für Instrumentalisten und Sänger.

Gints Rācenis besuchte Meisterklassen von Professoren der Lettischen Musikakademie wie T.Bikis, I.Graubina, A.Zandmanis, so wie auch bei Pianisten A.Ozolins (Lettland/Kanada), J.Perry (USA/Kanada), I.Zjukov (Russland), A.Jasinski (Polen) und D.Merlet (Frankreich). Im Jahr 2006 Besuchte Gints Rācenis die „Internationale Klavierakademie“ und nahm Unterricht bei F. Gottlieb, S. Pochekin und A. Ugorski.

Gints Rācenis hat Stipendien der Franz-Wirth-Gedächtnis-Stiftung, der Lettischen Gemeinschaft in Deutschland sowie ein Leistungsstipendium der Hamburger Musikhochschule erhalten. Außer für klassische Musik begeistert er sich auch für Jazz-Improvisation und organisiert in Hamburg Konzerte lettischer Musik.


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