Gisela Freudenberg

Gisela Freudenberg

Gisela Freudenberg (* 1953 in der DDR) ist eine deutsche Schauspielerin.

Sie absolvierte ihr Schauspielstudium an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Nach dem Studium begann ihre Film- und Fernsehtätigkeit, ihre erste Filmrolle als Rehkitz in Dean Reeds DEFA-Indianerfilm Blutsbrüder sollte ihren späteren Lebensweg entscheidend prägen.

Als der Film während eines Filmfestivals in Moskau aufgeführt wurde, verliebte sich die Künstlerin in einen anwesenden Münchener Filmkritiker, für den sie 1979 nach Westdeutschland übersiedeln durfte. In der Bundesrepublik angelangt, verkörperte sie bereits 1980 die Claudia in Rudolf Thomes Kinofilm Berlin Chamissoplatz, gefolgt von einigen Fernsehauftritten in Fernsehreihen wie Tatort. Bei den Dreharbeiten zum Fernsehspiel Schlange, Herz und Pantherkopf Mitte der 1980er Jahre entdeckte Regisseur Rainer Wolffhardt die Künstlerin, der er später die Rolle der Sara Soleder in seiner Fernsehserie Löwengrube anbot. Anschließend folgten noch einige Nebenrollen in Fernsehproduktionen, doch die Schauspielerin zog sich weitgehend ins Privatleben zurück.

Filmografie (Auswahl)

  • 1975: Blutsbrüder
  • 1980: Berlin Chamissoplatz
  • 1980: Karriere
  • 1980: Primel macht ihr Haus verrückt
  • 1981: Kenn' ich, weiß ich, war ich schon!
  • 1982: Tatort - Tod auf dem Rastplatz (Fernsehreihe)
  • 1983: Tatort - Roulette mit 6 Kugeln (Fernsehreihe)
  • 1985: Nachtgelächter (Fernsehfilm)
  • 1986: Schlange, Herz und Pantherkopf (Fernsehfilm)
  • 1989: Löwengrube (Fernsehserie)
  • 1992: Tod der Engel (Fernsehfilm)
  • 1994: Anwalt Abel - Ihr letzter Wille gilt (Fernsehreihe)
  • 2000: Oh du fröhliche ... Münchner Weihnachtskomödie (Fernsehfilm)
  • 2003: Geschichten aus dem Nachbarhaus: Pauline & Co. (Fernsehfilm)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Freudenberg — ist der Name folgender Orte: in Deutschland: Freudenberg (Baden), Stadt im Main Tauber Kreis, Baden Württemberg Freudenberg (Oberpfalz), Gemeinde im Landkreis Amberg Sulzbach, Bayern Beiersdorf Freudenberg, Gemeinde im Landkreis Märkisch Oderland …   Deutsch Wikipedia

  • Burg Freudenberg — Freudenberg ist der Name folgender Orte: in Deutschland: Stadt Freudenberg im Kreis Siegen Wittgenstein in Nordrhein Westfalen, siehe Freudenberg (Siegerland) Stadt Freudenberg im Main Tauber Kreis in Baden Württemberg, siehe Freudenberg (Baden)… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Fre–Frh — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Blutsbrüder (1975) — Filmdaten Originaltitel Blutsbrüder Produktionsland DDR …   Deutsch Wikipedia

  • Theodor-Heuss-Medaille — Gebäude der Theodor Heuss Stiftung, Im Himmelsberg 16, Stuttgart Verleihung des Theodor Heuss Preises 1970 Die überparteiliche Theodor Heuss Stiftung wurde 1964 n …   Deutsch Wikipedia

  • Theodor-Heuss-Preis — Gebäude der Theodor Heuss Stiftung, Im Himmelsberg 16, Stuttgart Verleihung des Theodor Heuss Preises 1970 Die überparteiliche Theodor Heuss Stiftung wurde 1964 n …   Deutsch Wikipedia

  • Theodor-Heuss-Stiftung — Gebäude der Theodor Heuss Stiftung, Im Himmelsberg 16, Stuttgart …   Deutsch Wikipedia

  • Löwengrube (Serie) — Seriendaten Deutscher Titel Löwengrube Produktionsland Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Baden-Württembergischen Landtages (12. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des 12. Baden Württembergischen Landtages (1996–2001) mit Wahlkreis und Fraktionszugehörigkeit Der 12. Landtag wurde am 24. März 1996 gewählt. Die 1. Plenarsitzung fand am 11. Juni 1996, die letzte am 21. Februar 2001 statt.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Träger des Verdienstordens des Landes Berlin — Diese Liste führt die Träger des Verdienstordens des Landes Berlin auf. Die Auszeichnung wurde am 21. Juli 1987 gestiftet und im gleichen Jahr an 17 Persönlichkeiten erstmals vergeben. Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”