Gregor Straßer

Gregor Straßer
Gregor Strasser (1928), Aufnahme aus dem Bundesarchiv

Gregor Strasser, andere Schreibweise auch Straßer (* 31. Mai 1892 in Geisenfeld; † 30. Juni 1934 in Berlin) war ein deutscher Politiker der NSDAP.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Herkunft, Ausbildung und Militär

Gregor Strasser wurde 1892 als ältestes von fünf Kindern des bayerischen Juristen und Staatsbeamten Peter Strasser und seiner Ehefrau Pauline Strobel geboren. Zu Gregors Geschwistern zählten der Benediktinermönch Bernhard Strasser (* 21. März 1895) und Otto Strasser, der die politische Laufbahn seines Bruders einige Jahre lang begleitete. Strassers Schwester Olga und der jüngste Bruder Toni spielten dagegen politisch keine Rolle.

Seine Kindheit verbrachte Strasser in der oberbayerischen Marktgemeinde Geisenfeld und in Windsheim. Nach seinem Abitur machte er von 1910 bis 1914 in der Marien-Apotheke in Frontenhausen eine Lehre zum Drogisten. 1914 begann er an der Ludwig-Maximilians-Universität München ein Studium der Pharmazie, das er noch im selben Jahr aussetzte, um als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teilzunehmen. Im Krieg kämpfte Strasser mit dem 1. bayerischen Fußartillerieregiment an der Westfront. 1918 wurde er im Rang eines Oberleutnants mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse sowie dem Bayerischen Militärverdienstorden entlassen.

Nach seiner Rückkehr in die Heimat zum Jahresende 1918 nahm Strasser sein kriegsbedingt unterbrochenes Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen wieder auf. Im Mai 1919 schloss er sich zusammen mit seinem Bruder Otto dem Freikorps Epp an, mit dem er sich an der Zerschlagung der Münchner Räterepublik beteiligte. Im selben Jahre legte Strasser sein Staatsexamen ab, das er mit der Note „sehr gut“ bestand. Nach einer kurzen Volontärzeit in Traunstein ließ Strasser sich 1920 in Landshut nieder, wo er eine Medizinaldrogerie übernahm. Im selben Jahr heiratete er Else Vollmuth. Aus der Ehe gingen die am 7. Dezember 1920 geborenen Zwillinge Günter und Helmut hervor, die am 30. Juli 1941 bzw. am 27. Mai 1942 in Russland starben.

1919 beteiligte Strasser sich an der Gründung des Nationalverbandes deutscher Soldaten. Aus diesem Verband, der andernorts kaum Bedeutung erlangte, entstand in Landshut das von Strasser geführte „Sturmbataillon Niederbayern“. Dem Sturmbataillon gehörten zeitweise bis zu 2000 Mann an, darunter auch der junge Heinrich Himmler, der zeitweise als Adjutant Strassers fungierte. Mitte März 1920 stand Strassers Freikorps zur Teilnahme am gescheiterten Kapp-Putsch bereit. Zum selben Zeitpunkt kommandierte sein Bruder Otto auf der Gegenseite eine „Rote Hundertschaft“, um den Staatsstreich zu bekämpfen.

Karriere in der frühen NSDAP

1921 stieß Strasser mit seinem „völkischen Wehrverband“ – wie sich nationalistische paramilitärische Gruppen in den 1920er Jahren nannten – zur ein Jahr zuvor in München gegründeten NSDAP. Im November 1923 beteiligte er sich aktiv am missglückten Hitler-Ludendorff-Putsch. In einem Sonderverfahren zum Hochverratsprozess gegen Adolf Hitler wurde er daraufhin vom Volksgericht München I im April 1924 zu eineinhalb Jahren Festungshaft in Landsberg am Lech verurteilt. Bereits nach wenigen Wochen wurde Strasser wieder aus der Haft entlassen, da er am 4. Mai 1924 für den NS-nahen „Völkischen Block“ in den Bayerischen Landtag gewählt wurde. Am 7. Dezember 1924 errang er ein Mandat zum dritten Reichstag für die Listenverbindung Deutschvölkische Freiheitspartei (DVFP)/Nationalsozialistische Freiheitsbewegung (NSFB), die als Ersatzorganisation der verbotenen NSDAP diente. Strasser behielt diesen Abgeordnetensitz bis Dezember 1932.

Nach der Wiedergründung der NSDAP durch Hitler am 26. Februar 1925 im Münchner Bürgerbräukeller wurde Strasser erster Gauleiter von Niederbayern/Oberpfalz und nach der Teilung des Gaus vom 1. Oktober 1928 bis 1929 von Niederbayern. Gemeinsam mit seinem Bruder Otto entwickelte er ein eigenständiges ideologisches Profil gegenüber dem völkisch-nationalen Parteiflügel. Die Brüder verfochten – zunächst gemeinsam mit Joseph Goebbels – einen „linken“, d. h. antikapitalistischen, sozialrevolutionären Kurs der NSDAP, mit dem die Arbeiterschaft für die Partei gewonnen werden sollte. Strasser unterstützte daher teilweise Streiks der sozialdemokratischen Gewerkschaften, forderte die Verstaatlichung von Industrie und Banken und trat bei allem Festhalten an einem radikalen Antikommunismus für eine Zusammenarbeit Deutschlands mit der Sowjetunion ein. Mit der im September 1925 gegründeten „Arbeitsgemeinschaft Nordwest“, einem Zusammenschluss der nord- und westdeutschen Gauleiter der NSDAP unter seiner Leitung (Geschäftsführer war Goebbels), hatte Strasser zunächst ein Instrument zur Durchsetzung der sozial- und wirtschaftspolitischen Vorstellungen des linken NSDAP-Flügels geschaffen. Auf einer Führertagung in Bamberg am 14. Februar 1926 setzte sich Hitler erfolgreich gegen die „nationalbolschewistische“ Fraktion durch und beanspruchte die uneingeschränkte Führerschaft innerhalb der NSDAP für sich. Die Auflösung der „Arbeitsgemeinschaft Nordwest“ wurde am 1. Juli 1926 per Richtlinie aus München angeordnet, der Richtungsstreit mit eher bürgerlichen Nationalsozialisten wie z. B. Alfred Rosenberg ging aber weiter. Gemeinsam mit seinem Bruder gründete Strasser im März 1926 den Berliner „Kampf-Verlag“, der u. a. von 1926 bis 1930 das programmatische Wochenblatt Der Nationale Sozialist herausgab. Um den Gegensatz nicht zu groß erscheinen zu lassen, betonte Strasser in einem Artikel für den Völkischen Beobachter vom 15. Februar 1927, Antisemitismus und Sozialismus seien im Grunde zwei Seiten derselben Medaille:

„Beide, ich halte das für notwendig nochmals zu betonen, sind unter sich weder gegensätzlich noch decken sie einzeln den Begriff des Nationalsozialismus, den ich im Gegenteil als den alle diese Komplexe umfassenden und einschließenden empfinde. Wir sind deshalb, genau gesprochen, nicht nur ‚nationale Sozialisten’, sondern auch ‚Antisemiten’, mit einem Wort: ’Nationalsozialisten’!“ [1]

Als Verbindungsmann zwischen Strasser und Ruhrbergbau fungierte August Heinrichsbauer. Vom Ruhrbergbau erhielt Strasser außerdem ab Frühjahr 1931 eine monatliche Zahlung von 10.000 Reichsmark.[2]

Strassers Organisationsreformen

Gregor Strasser (links) mit seinem Anwalt Roland Freisler, dem späteren Präsidenten des Volksgerichtshofs

Trotz des in Bamberg erstmals offen ausgebrochenen Konflikts setzte Hitler den von ihm weiterhin hoch geschätzten Strasser am 30. Juni 1926 als Reichspropagandaleiter der NSDAP ein, ein Amt, das er bis Anfang 1928 bekleidete. Im Anschluss daran übernahm Strasser den Posten des Reichsorganisationsleiters der NSDAP, den er bis zum Dezember 1932 innehaben sollte.

Strasser reorganisierte in den folgenden Jahren die gesamte Struktur der Partei. Änderungen nahm er dabei sowohl in Hinsicht auf ihre regionale Gliederung, als auch hinsichtlich ihres vertikalen Aufbaus vor: Die NSDAP wurde schrittweise zu einer straff zentralistischen Organisation mit parteieigenem Kontrollapparat und hohem Propagandapotential ausgebaut. Durch sein Organisationsgeschick gelang der NSDAP der Schritt von einer randständigen süddeutschen Splitterpartei zu einer „großdeutschen“ Massenpartei. Die Zahl der Parteimitglieder wuchs von ca. 27.000 (1925) auf über 800.000 im Jahr 1931. Strasser gelang es insbesondere, die NSDAP in Nord- und Westdeutschland zu einer starken politischen Vereinigung zu entwickeln, die schließlich sogar über eine größere Mitgliederbasis verfügte als Hitlers Parteisektion im Süden.

Den Höhepunkt seiner Laufbahn erreichte Strasser 1932: Nachdem bereits 1930 auf Strassers Drängen hin eine weitreichende Reform der Organisationsstruktur der NSDAP durchgeführt worden war, wurde die Reichsorganisationsleitung - also der Führungsapparat der Partei - mit der Dienstvorschrift der „Politischen Organisation (P.O.)“ der NSDAP vom 15. Juli 1932 endgültig zur wichtigsten Schaltstelle innerhalb der Masse der NSDAP-Gliederungen ausgebaut. Der Reichsorganisationsleiter Gregor Strasser galt zu diesem Zeitpunkt längst als der nach Hitler mächtigste Mann in der Partei: als Einzelperson galt er als der beliebteste und fähigste Mann im Führungszirkel der NSDAP und als Reichsorganisationsleiter verfügte er nun de facto über die Machtstellung eines Generalsekretärs der NSDAP, ohne diesen Titel zu führen. Bis zur Reichspräsidentenwahl des Jahres 1932 galt Strasser für den Fall einer Regierungsbildung unter Führung der NSDAP allgemein als der aussichtsreichste Anwärter auf den Posten des Reichskanzlers. Hitler selbst wurde bis zu diesem Zeitpunkt öffentlich kaum mit diesem Amt in Verbindung gebracht, hatte es auch nie für sich gefordert. Stattdessen wurde weithin angenommen, dass der „Bohèmien“ Hitler, dem selbst Mitglieder der NS-Führung attestierten, dass er „eine regelmäßige, disziplinierte Gedankenarbeit gar nicht zu leisten“ vermöge[3] nach seiner Wahl zum Reichspräsidenten, Strasser mit dem Amt des Reichskanzlers betrauen würde: „Gregor Straßer erschien [...] als der Mann der praktischen Politik, der die harte Tagesarbeit verrichtete, während der legendäre Führer Adolf Hitler die großen Ziele und Wege der deutschen völkischen Erneuerung aufzeigte.“[4] Den Forschungen des Strasser-Biografen Udo Kissenkötter zufolge „scheint die Möglichkeit einer Kanzlerschaft Hitlers innerhalb der Führungsgremien der NSDAP ernsthaft [...] erst in den Tagen nach der [erfolglosen] Wahl [...] erwogen worden zu sein.“[5]

Zu den wichtigsten Mitarbeitern Strassers in der Reichsorganisationsleitung zählten die Reichsinspekteure I und II Paul Schulz (Strassers Stellvertreter) und Robert Ley sowie der Reichsorganisationsleiter II und spätere Reichsarbeitsführer Konstantin Hierl, mit dem er seit 1925 über den Tannenbergbund Kontakt hatte. Des weiteren der Schlesier Kurt Daluege, der auf Strassers Veranlassung im März 1926 die Gründung der Sturmabteilung Berlin organisiert hatte. Hinzu kamen der Zahnarzt Hellmuth Elbrechter und der ehemalige Generalstäbler Cordemann, die als Strassers Mittelsmänner zu wichtigen Regierungspolitikern wie Heinrich Brüning und Kurt von Schleicher dienten.

Konflikt mit Hitler und Ende

Die programmatische und persönliche Rivalität mit Adolf Hitler verschärfte sich dramatisch, als Reichskanzler Kurt von Schleicher Gregor Strasser im Dezember 1932 die Vizekanzlerschaft und das Amt des preußischen Ministerpräsidenten anbot. Er hoffte, mit Strasser die NSDAP zu spalten und ihren linken Flügel auf seine Seite ziehen zu können. Das Vorhaben misslang, weil Strasser sich nicht zum Bruch mit Hitler durchringen konnte, zum anderen da Hitler die Führung der Partei bei einer Führertagung im Dezember 1932 noch einmal auf sich einschwören konnte. Am 8. Dezember 1932 trat Strasser von allen Parteiämtern zurück. Sein Reichstagsmandat behielt er vorerst noch, um die Vollstreckung mehrerer Gerichtsurteile im Zusammenhang mit Beleidigungsprozessen, vor der ihn nur seine parlamentarische Immunität bewahrte, zu verhindern. Eine Erholungsreise nach Italien in der kritischen Phase des Dezembers 1932 trug weiter dazu bei Strassers Position in der Partei zu schwächen. Trotzdem wurde Strasser noch im Januar 1933 von Schleicher heimlich bei Reichspräsident von Hindenburg als potenzieller Vizekanzler vorgestellt, wobei das Staatsoberhaupt einen günstigen Eindruck von Strasser gewann. Nach der Landtagswahl in Emscher-Lippe Mitte Januar, die einen Wahlerfolg für die NSDAP brachte und den Hitler-Kurs zu bestätigen schien, wurde er jedoch endgültig an den Rand gedrängt. Nach dem 30. Januar 1933 zog Strasser sich aus der Politik ins Privatleben zurück: Mit Hitlers Genehmigung übernahm er eine Direktionsstelle bei der Firma Schering Kahlbaum in Berlin. Außerdem übernahm er das Amt des ersten Vorsitzenden Reichsfachschaft der Pharmazeutischen Industrie.[6]

Nachdem er noch am 23. Juni 1934 das goldene Parteiabzeichen der NSDAP erhalten hatte,[7] wurde Strasser am 30. Juni 1934 von Beamten der Geheimen Staatspolizei verhaftet und in das Gestapo-Hauptquartier in der Berliner Prinz-Albrecht-Straße verschleppt. Die Verhaftung erfolgte im Rahmen des sogenannten Röhm-Putsches, einer politischen Säuberungsaktion, in deren Verlauf Hitler und andere nationalsozialistische Führer ihre tatsächlichen oder angeblichen Rivalen in den eigenen Reihen sowie weitere unliebsame Personen verhaften und zum Teil ermorden ließen. Für Strasser war die Verhaftung eine Überraschung – im ersten Augenblick glaubte er, Hitler lasse ihn holen, um ihn in die Parteiführung zurückzurufen. Im Gegensatz dazu steht allerdings eine Erklärung von Strassers ehemaligem Mitarbeiter Paul Schulz aus dem Jahr 1951, in der dieser angibt, Strasser habe ihm nach dem Januar 1933 häufig gesagt „Hitler wird uns umbringen lassen, wir werden keines natürlichen Todes sterben.“[8]

Fritz Günther von Tschirschky, ein Mitarbeiter von Hitlers Vize-Kanzler Franz von Papen, der ebenfalls in die Prinz-Albrecht-Straße verschleppt wurde, gibt in seinen Memoiren an, er sei Zeuge der Ermordung Strassers gewesen. Tschirschky zufolge wurde Strasser von mehreren SS-Leuten in einen schmalen Gang im Keller des Gestapo-Hauptquartiers geführt, der an die provisorische „Massenzelle“, in der er untergebracht gewesen sei, gegrenzt haben soll, und dort durch drei Schüsse in Schläfe und zwei in den Hinterkopf exekutiert.[9] (Tschirschky gibt an, die Erschießung selbst nicht gesehen zu haben, da die Beamten die Türe zwischen Zelle und Gang geschlossen hätten. Stattdessen hätte ihm aber der Aufsicht führende SS-Mann einige Minuten später erklärt „das Schwein wäre erledigt“ und die Durchführung der Hinrichtung in lebhafter Weise, „mit den Fingern illustrierend“, nachgespielt.[9]). Wenige Minuten später seien einige blutige Säcke an den Häftlingen vorbeigetragen worden und im Gang nur noch eine Blutlache und einige Einschusslöcher zu sehen gewesen. Tschirschky folgerte daraus, dass „der Ermordete […] offenbar sofort nach der Tat an Ort und Stelle zerstückelt und die Leichenteile in den Säcken […] herausgebracht“ worden seien.[9]

Der Tod Strassers wurde zunächst offiziell als „Selbstmord“ deklariert.[10] Tschirschky zufolge soll Hitler, den er im August 1934 in Berchtesgaden besuchte – und sich mit ihm über die Ereignisse des 30. Juni unterhielt – den „Wissensstand“ gehabt haben, Strasser habe sich in der Haft selbst getötet. Als Hitler durch Tschirschkys Bericht die tatsächlichen Umstände von Strassers Tod erfahren habe, sei er zutiefst erschüttert gewesen.[11] Hitlers Schwester Angela Raubal bestätigte im Februar 1935 in einem Gespräch mit Eduard Pant die starke Wirkung, die der Bericht über den Tod seines langjährigen Kampfgefährten auf Hitler ausübte: „Man hatte doch meinem Bruder gesagt, Gregor Strasser hätte Selbstmord verübt. Mein Bruder war im Anschluss an diesen Abend und an den folgenden beiden Tagen so außer sich, dass er in den Nächten schrie und tobte. Wir konnten ihn gar nicht beruhigen.“[12] In diesem Sinne stellte Rudolf Augstein später die These auf, Himmler und Göring hätten Strasser aus Angst davor, dass er wieder zu Gunst und Macht kommen könnte, umbringen lassen.[13]

Im Juli 1934 erhielt Strassers Witwe eine Urne mit der Aufschrift „Gregor Strasser geboren 30.5.92 zu Greisenfeld, ist am 30.6.34 um 17.20. gestorben. Geheime Staatspolizei Berlin“ in ihre Wohnung gebracht. Die Auszahlung von Strassers Lebensversicherung - die die Versicherungsgesellschaft erst mit der Begründung verweigerte, dass Strasser ja nach offiziellen Angaben durch Selbstmord gestorben sei - erfolgte erst durch Intervention von Innenminister Wilhelm Frick. Ab dem 1. Mai 1936 erhielt Strassers Witwe zudem, auf Veranlassung Himmlers, eine monatliche Rente von 500 RM.

Die „nationalrevolutionären“ politischen Thesen der Gebrüder Strasser üben auf das Gedankengut des zeitgenössischen Neonazismus erheblichen Einfluss aus.[14]

Fußnoten

  1. Albrecht Tyrell (Hg.), Führer befiehl … Selbstzeugnisse aus der ‚Kampfzeit’ der NSDAP, Droste Verlag, Düsseldorf 1969, S. 281.
  2. August Heinrichsbauer: Schwerindustrie und Politik. Essen 1948, S. 40
  3. Schulz-Memorandum, S. 9: Kurzorientierung des Ministeramtes, 3. August 1932, IfZ, F41.
  4. Udo Kissenkoetter: Gregor Strasser und die NSDAP, S. 149.
  5. Udo Kissenkoetter: Gregor Strasser und die NSDAP, S. 142.
  6. Udo Kissenkoetter: Gregor Strasser, S. 193.
  7. Der Spiegel 12/1993, S. 105.
  8. Eidesstattliche Erklärung Paul Schulz vom 21. Juli 1951, abgedruckt bei Udo Kissenkoetter: Gregor Strasser und die NSDAP, S. 204.
  9. a b c Fritz Günther von Tschirschky: Erinnerungen eines Hochverräters, 1972, S. 195.
  10. Hein Höhne: „Orden unter dem Totenkopf“, in: Der Spiegel 45/1966, S. 93.
  11. Fritz Günther von Tschirschky: Erinnerungen, 1972, S. 228: „Hitler hörte, immer blasser werdend, ohne ein Wort zu sagen, meinen Bericht an.“
  12. Fritz Günther von Tschirschky: Erinnerungen, 1972, S. 229.
  13. Der Spiegel, 12/1993, S. 105.
  14. Verfassungsschutzbericht 2003 des Freistaates Thüringen, II. Rechtsextremismus

Literatur

  • Kissenkoetter, Udo: Gregor Strasser und die NSDAP . - Stuttgart : Dt. Verl.-Anst., 1978. - 219 S. - (Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 37) . - ISBN 3-421-01881-2. - (Zugl.: Düsseldorf, Univ., Diss., 1975)
  • Richardi, Hans-Günter: Hitler und seine Hintermänner : neue Fakten zur Frühgeschichte der NSDAP. - München : Süddeutscher Verl., 1991. - 446 S. - ISBN 3-7991-6508-8
  • Stachura, Peter D.: Der Fall Strasser : Gregor Strasser, Hitler and national socialism ; 1930 - 1932. - S. 88 - 130 in: The shaping of the Nazi state. - London : Croom Helm, 1978. - 304 S. - ISBN 0-06-496492-2
  • Stachura, Peter D.: Gregor Strasser and the rise of Nazism. - London : Allen & Unwin, 1983. - XIV, 178 S. - ISBN 0-04-943027-0

Weblinks


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