- Grubenanschlussbahn
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Die Grubenanschlussbahn übernimmt die Ladung der Grubenbahn und sorgt für einen Ab- und Weitertransport von Erz, Kohle und Abraum. Von der Grubenanschlussbahn besteht Anschluss an das öffentliche Schienennetz.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Eine der ersten Grubenanschlussbahnen Deutschlands war die Fiskalische Kohlenbahn von Zwickau nach Cainsdorf, die am 1. November 1854 den Betrieb aufnahm. Aus ihr entwickelte sich später die Linie Zwickau-Schwarzenberg.
Betrieb
Grubenanschlussbahnen werden von den jeweiligen Bergbauunternehmen in Eigenregie oder durch einen beauftragten Unternehmer betrieben. Der Betrieb durch die Staatsbahn ist eine Ausnahme. Je nach Größe und Ausdehnung kommen eigene oder die Vorschriften der Hauptbahnen zur Anwendung.
Literatur
- „Der Zwickauer Steinkohlenbergbau und seine Kohlenbahnen“, Norbert Peschke, Zschiesche GmbH Wilkau-Haßlau, 2007, ISBN 398085129X
Siehe auch
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