Grundey

Grundey

Max Grundey (* 10. Februar 1856 in Cosel, Polen; † 16. Januar 1946 in Berlin) war ein Geologe und Fossiliensammler.

Leben

Max Grundey wurde in Koźle geboren; bis heute sind nur sehr wenige Informationen aus seinem Privatleben bekannt. Er war Geodät und Obermarkscheider im Dienste der Preußischen Regierung und damit einer der führenden Erzkenner Schlesiens. Privat war er ein triebhafter Sammler von Gesteinen und Fossilien. 1934 wurde er der erste Direktor für Geologie und Mineralogie des „Muzeum zu Gliwicach“ (Gliwice/Gleiwitz). Erst 1945 setzte er sich zur Ruhe und verstarb ein Jahr später in Berlin.

Der geologischen Landessammlung zu Berlin (derzeitige Körperschaft: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe) hinterließ er eine Fülle von Fossilien und hierunter mehr als fünfzehn Schubladen fossiler Vertebratenreste des oberschlesischen Muschelkalks.

Sein Name ziert die Crinoide Dadocrinus grundeyi (Jaekel).

Schriften

Trotz seiner umfangreichen geologischen Tätigkeiten taucht sein Name jedoch nur in einer wissenschaftlichen Arbeit dieser Zeit auf.

  • Langenhan, A. & Grundey, M. (1891) Das Kieslingswalder Gestein und seine Versteinerungen. Jahresberichte der Gebirgsverein, 10, 12.

Weblinks/Quellen


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