- Gustav Friedrich Halmhuber
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Gustav Halmhuber (* 23. März 1862 in Stuttgart; † 25. August 1936 ebenda) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.
Leben
Halmhuber studierte an der Technischen Hochschule Stuttgart, der Kunstakademie Stuttgart und der Kunstakademie in Berlin. Er arbeitete von 1897 bis 1906 als Lehrer an der Technischen Hochschule Stuttgart, bis 1909 war er Direktor an der Kölner Kunstgewerbeschule (den späteren Kölner Werkschulen) und Lehrer an der Handelshochschule Köln (die später in der Universität zu Köln aufging).
1909 bis 1928 war er Professor an der Technischen Hochschule Hannover. In Hannover wirkte er am Ausbau des Neuen Rathauses mit.
Halmhuber trug die Titel „Oberbaurat“ und „Geheimer Regierungsrat“, er besaß die Ehrendoktorwürde (Dr.-Ing. E.h.) und war Mitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA).
Sein Nachlass befindet sich im Stadtarchiv Hannover.
Bauten (Auswahl)
- 1884–1894: Mitarbeit beim Bau des Reichstagsgebäudes in Berlin unter Paul Wallot
- 1886–1889: Wasserturm auf dem Friedrichsplatz in Mannheim
- 1894–1897: Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal gegenüber dem Eosanderportal des Berliner Stadtschlosses, Berlin
- 1895–1901: architektonische Gestaltung der Siegesallee, Berlin-Tiergarten
- 1909–1913: Innenausbau des Neuen Rathauses, Hannover
- 1926: Koppentalbrunnen in Stuttgart
Weblinks
Personendaten NAME Halmhuber, Gustav KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt GEBURTSDATUM 23. März 1862 GEBURTSORT Stuttgart STERBEDATUM 25. August 1936 STERBEORT Stuttgart
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