- Gustav Platzhoff
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Gustav Platzhoff (* 1821; † 1887) war ein deutscher Kaufmann.
Als Sohn von Friedrich Platzhoff (1791–1859) und Therese Bemberg, Tochter des Gründers der Garnfärberei JP Bemberg Johann Peter Wilhelm Bemberg (1758–1838), wurde er 1821 geboren. Gustav Platzhoff war Teilhaber der Firma, die 1865 von seinem Sohn Friedrich A. Platzhoff von Elberfeld nach Oberbarmen in die Öhde verlegt wurde.
Als Stadtverordneter war er 1853 bis 1861 tätig, als Beigeordneter von 1864 bis 1878. Er war Förderer des von ihm mitgegründeten Elberfelder Verschönerungsvereins und dessen Vorsitzender von 1870 bis 1881.
Im Ottenbruch erbaute er sich ein Wohnhaus (Gut Ottenbruch), umgeben von einer großen Parkanlage. Auf dem Gelände ließ Platzhoff Straßen anlegen, beispielsweise die Sadowastraße, die zum Zentrum des Briller Viertels wurde, und die nach ihm benannte Platzhoffstraße.
1910 wurde ihm zu Ehren und wegen seiner Verdienste um den Verschönerungsverein ein Denkmal in der Platzhoffstraße errichtet.
Literatur
- Wolfgang Stock: Wuppertaler Straßennamen. Thales Verlag, Essen-Werden 2002, ISBN 3-88908-481-8
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