- 1887
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◄◄ | ◄ | 1883 | 1884 | 1885 | 1886 | 1887 | 1888 | 1889 | 1890 | 1891 | ► | ►►1887 Grundsteinlegung für den Nord-Ostsee-Kanal. Emil Berliner stellt das erste von ihm erfundene Grammophon vor. Durch die Schnäbele-Affäre stehen Deutschland und Frankreich kurz vor einem Krieg. 1887 in anderen Kalendern Ab urbe condita 2640 Armenischer Kalender 1335–1336 Äthiopischer Kalender 1879–1880 Bahai-Kalender 43–44 Bengalischer Kalender 1293–1294 Berber-Kalender 2837 Buddhistischer Kalender 2431 Burmesischer Kalender 1249 Byzantinischer Kalender 7395–7396 Chinesischer Kalender – Ära 4583–4584 – 60-Jahre-Zyklus Feuer-Hund (丙戌, 23)–
Feuer-Schwein (丁亥, 24)Französischer
Revolutionskalender– XCV XCVI
95–96Hebräischer Kalender 5647–5648 Hindu-Kalender – Vikram Samvat 1943–1944 – Shaka Samvat 1809–1810 Iranischer Kalender 1265–1266 Islamischer Kalender 1304–1305 Japanischer Kalender – Nengō (Ära): Meiji 20 – Kōki 2547 Koptischer Kalender 1603–1604 Koreanischer Kalender – Dangun-Ära 4220 – Juche-Ära -24 Minguo-Kalender -24 Seleukidischer Kalender 2198–2199 Thai-Solar-Kalender 2430 Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 14. Januar: Der deutsche Reichstag wird aufgelöst, nachdem eine Vorlage der Regierung Otto von Bismarcks, das Heer um etwa 10 Prozent aufzustocken und das Heeresgesetz um weitere sieben Jahre zu verlängern, abgelehnt worden war. Es kommt zu einer Reichstagswahl.
- 26. Januar: In der Schlacht bei Dogali besiegt ein übermächtiges äthiopisches Heer eine 500 Mann starke, in das abessinische Hochland vorrückende, italienische Truppe. Die Niederlage wird zur Prestigefrage für Italien und es verstärkt seine militärischen Anstrengungen in Ostafrika, die auf eine Kolonie Eritrea abzielen.
- 8. Februar: Privatisierung des Reservatlandes der US-amerikanischen Indianer durch den Dawes Act
- 12. Februar: Die Mittelmeerentente entsteht durch ein Abkommen, das Großbritannien und Italien unter der Vermittlung des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck schließen. Die Vertragsparteien wollen den Status Quo im Mittelmeer bewahren.
- 30. April: Reichskanzler Otto von Bismarck verfügt, dass der Zollbeamte Wilhelm Schnäbele freigelassen wird. Der Franzose war bei einer Dienstbesprechung auf deutschem Boden wegen angeblicher Spionage verhaftet worden. Die bei der Schnäbele-Affäre entstandene diplomatische Krise wird damit beigelegt.
- 3. Mai: Bei dem Grubenunglück von Nanaimo, Britisch-Kolumbien, Kanada sterben 150 Bergleute, nur sieben überleben.
- 23. Mai: Papst Leo XIII. beendet den Kulturkampf im deutschen Kaiserreich. Die Kirche akzeptiert unter anderem Zivilehe, staatliche Schulaufsicht und das Politikverbot für Priester.
- 18. Juni: Der Rückversicherungsvertrag zwischen Deutschland und Russland wird geschlossen.
- 23. Juni: In Kanada entsteht mit dem „Rocky Mountains Park Act“ die gesetzliche Grundlage für den Banff-Nationalpark.
- 11. November: In Chicago werden Albert Parsons, August Spies, George Engel und Adolph Fischer für den Haymarket Riot gehängt. Es gab keine Beweise für eine Verbindung der dafür angeklagten Anarchisten zum Bombenanschlag. Internationale Proteste gegen das Urteil bleiben wirkungslos.
- 13. November: Über 20.000 Arbeiter folgen in Chicago dem Trauerzug für die vier vor zwei Tagen hingerichteten Teilnehmer eines Streiks, die ein Gericht für den Haymarket Riot verantwortlich gemacht hat.
- 5. Dezember: Die Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst tritt im Deutschen Reich in Kraft.
Wirtschaft
- 4. März: Als George Hearst sein Amt als Senator antritt, übergibt er seinem Sohn William Randolph Hearst das Management seiner Zeitung San Francisco Examiner. Damit beginnt der allmähliche Aufbau eines Zeitungsimperiums.
- 23. Mai: Der erste fahrplanmäßige Zug erreicht das westkanadische Vancouver auf der Canadian Pacific Railway. Damit geht diese transkontinentale Strecke nach rund vierjähriger Bauzeit offiziell in Betrieb.
- 3. Juni: Der deutsche Kaiser Wilhelm I. legt bei Kiel-Holtenau den Grundstein für den Nordostseekanal.
- 23. August: Großbritannien verlangt im parlamentarisch verabschiedeten Merchandising Marks Act auf allen importierten Industrieprodukten künftig die Angabe des Ursprungslandes. Der Begriff „Made in Germany“ entsteht. Deutsche Erzeugnisse wurden in Britannien mit diesem Stempel versehen, um sie als minderwertig darzustellen. Durch die Hochwertigkeit der Waren wird wider Willen daraus ein Qualitätssiegel und der Verkauf steigt.
- 29. September: Emil Berliner meldet sein erfundenes Grammophon zum Patent an.
- 1. Dezember: Ein in Singapur eröffneter Bungalow im Kolonialstil mit zehn Zimmern bildet die Ausgangsbasis für das inzwischen luxuriös gestaltete Raffles Hotel.
- 19. Dezember: Die Deutsche Kolonialgesellschaft wird gegründet.
Wissenschaft und Technik
- 18. Januar: Erstsynthese des Amphetamins durch Lazăr Edeleanu an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin
- 28. Januar: In Paris beginnt der Bau des Eiffelturms.
- 7. März: In Raleigh (North Carolina) wird die North Carolina State University gegründet.
- 16. Mai: Emil Berliner stellt in Washington (D.C.) das von ihm erfundene Grammophon vor.
- 4. Juni: In Paris wird das Institut Pasteur gegründet. Neben Forschungs- und Beratungsaufgaben steht die Überwachung von Infektionskrankheiten im Vordergrund seiner Tätigkeit.
- 26. Juli: Zuerst auf Russisch veröffentlicht Ludwik Lejzer Zamenhof unter dem Pseudonym Doktoro Esperanto das Lehrbuch über seine „Internationale Sprache“. Weitere Broschüren in anderen Sprachen folgen rasch. Das Pseudonym bleibt als Name der Sprache haften: Esperanto.
- 23. September: William Muir gründet in Britisch-Indien die University of Allahabad.
- Heinrich Hertz erzeugt erstmals künstlich Elektromagnetische Wellen.
- Svante Arrhenius veröffentlicht seine Theorie der elektrolytischen Dissoziation.
- Albert Abraham Michelson und Edward Morley führen ihr Experiment zur Bestimmung der absoluten Geschwindigkeit der Erde im Äther durch; es geht negativ aus, siehe Michelson-Morley-Experiment.
- Ferdinand Tönnies veröffentlicht als erster Deutscher eine theoretische Grundlegung der Soziologie „Gemeinschaft und Gesellschaft“.
Kultur
- 5. Februar: Uraufführung von Otello von Giuseppe Verdi in Mailand
- 16. März: Uraufführung der Oper Proserpine von Camille Saint-Saëns an der Grand Opéra Paris
- 7. Juni: Ludwik Lejzer Zamenhof veröffentlicht in Warschau die erste Broschüre über die neue Sprache Esperanto.
- 18. Juni: Uraufführung der komischen Oper Die Musikanten von Friedrich von Flotow in Mannheim
- 21. August: In Antwerpen wird auf dem Großen Markt der Brabobrunnen enthüllt.
- 29. Oktober: Uraufführung der Operette Die sieben Schwaben von Karl Millöcker am Theater an der Wien in Wien
- 3. Dezember: In Amsterdam gibt der Circus Carré im Theater Carré seine erste Vorstellung. Das Theater entsteht als festes Quartier des Zirkus über die Wintermonate.
- Marie von Ebner-Eschenbach veröffentlicht den Roman Das Gemeindekind.
- Gründung der National University of Fine Arts and Music in Tokio
- Das Schauspiel „Der Vater“ von August Strindberg erscheint.
- Gründung des Archäologischen Nationalmuseums in Tarent
Religion
- 29. April: Die im Kulturkampf rund zwölf Jahre zuvor mit dem Klostergesetz aus Preußen ausgeschlossenen kirchlichen Orden werden dort gesetzlich wieder zugelassen, ausgenommen bleiben jedoch Jesuiten.
- 25. Oktober: Zwanzig Priester gründen den Münchner Katechetenverein, der zur Keimzelle für den Deutschen Katecheten-Verein werden sollte.
- 22. Dezember: In der Enzyklika Officio sanctissimo äußert sich Papst Leo XIII. über die Kirche im Königreich Bayern.
Katastrophen
- 20. Januar: An der brasilianischen Küste kollidiert das britische Auswandererschiff Kapunda mit der Bark Ada Melmore und sinkt innerhalb von fünf Minuten (297 Tote).
- 23. Februar: Die Côte d’Azur wird von einem starken Erdbeben getroffen, das etwa 2.000 Menschen ihr Leben kostet.
- 17. April: Der britische Passagierdampfer Tasmania strandet an der Südküste von Korsika, 35 Menschen sterben.
- Eine Überflutung in China (Gelber Fluss) kostet 900.000 Menschen das Leben.
- 19. November: Im Ärmelkanal sinkt der niederländische Ozeandampfer W. A. Scholten nach der Kollision mit einem britischen Kohlenfrachter. 132 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport
- In Paris wird das erste organisierte Autorennen veranstaltet.
- 29. September: Der SC Germania von 1887 wird gegründet. Am 1. Juni 1919 entsteht aus ihm und den Vereinen „Hamburger FC 1888“ und „FC Falke 1906“ durch Zusammenschluss der Hamburger SV.
- 6. November: Der schottische Fußballclub Celtic Glasgow wird als Celtic Football and Athletic Club gegründet.
Geboren
Januar
- 1. Januar: Wilhelm Canaris, deutscher Admiral, Beteiligter des Aufstandes vom 20. Juli 1944 († 1945)
- 1. Januar: Josef Opatoschu, jiddischer Schriftsteller († 1954)
- 1. Januar: Joseph T. Rucker, US-amerikanischer Kameramann († 1957)
- 3. Januar: Nicolás Fasolino, argentinischer Geistlicher, Erzbischof von Santa Fe de la Vera Cruz und Kardinal († 1969)
- 3. Januar: August Macke, deutscher Maler des Expressionismus († 1914)
- 5. Januar: Courtney Hicks Hodges, US-amerikanischer 4-Sterne-General († 1966)
- 7. Januar: Kurt Schneider, deutscher Psychiater († 1967)
- 7. Januar: Thomas Wimmer, deutscher Politiker und Oberbürgermeister Münchens († 1964)
- 8. Januar: Jan Akkersdijk, niederländischer Fußballspieler († 1953)
- 9. Januar: Sammy Davis, britischer Autorennfahrer und Journalist († 1981)
- 10. Januar: Robinson Jeffers, US-amerikanischer Lyriker, Dramatiker und Naturphilosoph († 1962)
- 11. Januar: Juan Carlos Dávalos, argentinischer Schriftsteller († 1959)
- 11. Januar: Aldo Leopold, US-amerikanischer Forstwissenschaftler und Ökologe († 1948)
- 15. Januar: Willy Seidel, deutscher Schriftsteller († 1934)
- 16. Januar: Kasai Zenzō, japanischer Schriftsteller († 1928)
- 19. Januar: Andrei Schkuro, russischer General († 1947)
- 21. Januar: Wolfgang Köhler, deutsch-baltisch-US-amerikanischer Psychologe, Mitbegründer der Gestaltpsychologie († 1967)
- 21. Januar: Georges Vézina, kanadischer Eishockeyspieler († 1926)
- 22. Januar: David W. Stewart, US-amerikanischer Politiker († 1974)
- 23. Januar: Stasys Šimkus, litauischer Komponist († 1943)
- 26. Januar: François Faber, luxemburgischer Radrennfahrer († 1915)
- 27. Januar: Carl Blegen, US-amerikanischer Archäologe († 1971)
- 28. Januar: Arthur Rubinstein, polnisch-US-amerikanischer Pianist († 1982)
- 28. Januar: Wassili Tschapajew, russischer Kommandeur († 1919)
- 29. Januar: August Wilhelm von Preußen, preußischer Prinz († 1949)
- 29. Januar: René A. Spitz, österreichisch-amerikanischer Psychoanalytiker († 1974)
Februar
- 2. Februar: Ernst Hanfstaengl, früher Unterstützer Hitlers, Pressechef der NSDAP († 1975)
- 3. Februar: Max Josef Metzger, deutscher katholischer Priester und NS-Opfer († 1944)
- 3. Februar: Georg Trakl, österreichischer Dichter († 1914)
- 5. Februar: Richard Gölz, deutscher Kirchenmusiker und Theologe († 1975)
- 5. Februar: Albert Paris Gütersloh, österreichischer Maler und Schriftsteller († 1973)
- 6. Februar: Joseph Frings, Erzbischof von Köln († 1978)
- 6. Februar: Ernest Gruening, US-amerikanischer Politiker († 1974)
- 8. Februar: Heinrich Spoerl, deutscher Schriftsteller († 1955)
- 10. Februar: Charles W. Sawyer, US-amerikanischer Politiker († 1979)
- 12. Februar: Edelmiro Julián Farrell, argentinischer Präsident († 1980)
- 13. Februar: Max Neufeld, österreichischer Schauspieler und Filmregisseur († 1967)
- 14. Februar: Anton Faistauer, österreichischer Maler († 1930)
- 17. Februar: Willy Bardas, österreichischer Pianist und Musikpädagoge († 1924)
- 17. Februar: Joseph Bech, luxemburgischer Politiker († 1975)
- 17. Februar: Leevi Madetoja, finnischer Komponist († 1947)
- 18. Februar: Gaik Bschischkjan, russischer Militär († 1937)
- 21. Februar: Wilhelm Speyer, deutscher Schriftsteller († 1952)
- 22. Februar: Savielly Tartakower, polnisch-französischer Schachspieler († 1956)
- 23. Februar: Oskar Lindberg, schwedischer Komponist († 1955)
- 24. Februar: Mary Ellen Chase, US-amerikanische Schriftstellerin († 1973)
- 24. Februar: Boris Kostić, serbischer Schachmeister († 1963)
- 25. Februar: Ewald Mataré, deutscher Maler und Bildhauer († 1965)
- 26. Februar: William Frawley, US-amerikanischer Schauspieler
- 27. Februar: Pjotr Nikolajewitsch Nesterow, russischer Pilot und Flugzeugkonstrukteur († 1914)
März
- 5. März: Heitor Villa-Lobos, brasilianischer Komponist und Dirigent († 1959)
- 8. März: Anuschawan Ter-Gewondjan, armenischer Komponist († 1961)
- 9. März: Fritz Lenz, deutscher Anthropologe und Rassenhygieniker († 1976)
- 11. März: Raoul Walsh, US-amerikanischer Filmregisseur († 1980)
- 13. März: Carlos Isamitt, chilenischer Komponist und Maler († 1974)
- 14. März: Sylvia Beach, US-amerikanische Buchhändlerin und Verlegerin († 1962)
- 14. März: Ernst Goll, österreichischer Dichter († 1912)
- 14. März: Leon Schiller, polnischer Theaterregisseur und Theatertheoretiker († 1954)
- 15. März: Francis P. Matthews, US-amerikanischer Politiker († 1952)
- 15. März: Josef Böhm, deutscher Politiker († 1954)
- 20. März: Joseph Orbeli, armenischer Orientalist († 1981)
- 21. März: Luis Johnson, chilenischer Maler († 1929)
- 21. März: Ludwig Philipp d'Assis Bento, Kronprinz von Portugal († 1908)
- 21. März: Erich Mendelsohn, deutscher Architekt († 1953)
- 21. März: Edwin Scharff, deutscher Bildhauer und Maler († 1955)
- 22. März: Chico Marx, US-amerikanischer Schauspieler und Komiker († 1961)
- 22. März: Bernard Kälin, schweizer Benediktiner und 55. Abt der Abtei Muri-Gries bei Bozen († 1962)
- 23. März: Josef Čapek, tschechischer Maler, Zeichner und Illustrator († 1945)
- 23. März: Juan Gris, spanisch-französischer Maler des Kubismus († 1927)
- 23. März: Anthony van Hoboken, niederländischer Musikwissenschaftler und Musiksammler († 1983)
- 23. März: Rudolf Kinau, niederdeutscher Schriftsteller († 1975)
- 24. März: Fatty Arbuckle, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur († 1933)
- 25. März: Geoffrey Keynes, britischer Mediziner, Wissenschaftler und Bibliophiler († 1982)
- 25. März: Chuichi Nagumo, japanischer Vizeadmiral († 1944)
- 29. März: Phraya Phahon Phonphayuhasena, thailändischer Premierminister († 1947)
April
- 1. April: Leonard Bloomfield, US-amerikanischer Sprachwissenschaftler († 1949)
- 2. April: Louise Schroeder, deutsche Politikerin († 1957)
- 7. April: Carl Krauch, deutscher Chemiker und Großindustrieller († 1968)
- 8. April: Ludwig Wolker, deutscher Mitbegründer des Bundes der deutschen katholischen Jugend (BdkJ). († 1955)
- 9. April: Florence Price, US-amerikanische Komponistin († 1953)
- 10. April: Bernardo Alberto Houssay, argentinischer Physiologe, Nobelpreisträger († 1971)
- 10. April: Heinz Tiessen, deutscher Komponist († 1971)
- 12. April: Harold Lockwood, amerikanischer Schauspieler († 1918)
- 16. April: Henry Gordon Bennett, australischer Generalleutnant († 1962)
- 19. April: Marie Arning, deutsche Politikerin († 1957)
- 21. April: Robert Krups, deutscher Unternehmer († 1950)
- 22. April: Harald Bohr, dänischer Mathematiker († 1951)
- 22. April: James Norman Hall, US-amerikanischer Schriftsteller († 1951)
- 22. April: Paul Rodemann, deutscher Politiker († 1963)
- 24. April: Denys Finch Hatton, englischer Adliger und Großwildjäger († 1931)
- 24. April: Otto Flöl, deutscher Politiker († 1959)
- 29. April: Frederik Jacobus Johannes Buytendijk, Biologe, Anthropologe und Psychologe († 1974)
Mai
- 1. Mai: Vincenzo Cardarelli, italienischer Journalist, Schriftsteller und Dichter († 1959)
- 1. Mai: Hans Demmelmeier, deutscher Politiker und MdB († 1973)
- 6. Mai: Michael Browne, irischer katholischer Geistlicher († 1971)
- 7. Mai: Jacob Walcher, deutscher Revolutionär († 1970)
- 9. Mai: Erich Hylla, deutscher Pädagoge († 1976)
- 9. Mai: Jan Morávek, tschechischer Historiker und Archivar († 1960)
- 9. Mai: Fritz von Waldthausen, deutscher Bankier († 1957)
- 10. Mai: Iman Dozy, niederländischer Fußballspieler († 1957)
- 10. Mai: Günther Jachmann, deutscher Altphilologe († 1979)
- 10. Mai: August Pepöck, österreichischer Komponist und Kapellmeister († 1967)
- 11. Mai: Paul Wittgenstein, österreichischer Pianist († 1961)
- 12. Mai: Johan Wichers, deutscher Komponist († 1956)
- 16. Mai: Jakob van Hoddis, deutscher Dichter des Expressionismus († 1942)
- 17. Mai: Octávio Bevilacqua, brasilianischer Musikwissenschaftler und -pädagoge († 1953)
- 18. Mai: Ernst Wiechert, Schweizer Schriftsteller († 1950)
- 22. Mai: Arthur Cravan, britischer Dichter, Amateurboxer und Dada-Vorläufer († 1918)
- 22. Mai: Wilhelm Kaisen, deutscher Politiker, Bremer Bürgermeister († 1979)
- 23. Mai: Albert Thoralf Skolem, norwegischer Mathematiker, Logiker und Philosoph († 1963)
- 25. Mai: Pater Pio, italienischer Kapuzinerpater († 1968)
- 26. Mai: Paul Lukas, ungarisch-amerikanischer Schauspieler († 1971)
- 27. Mai: Kasimir Fajans, polnisch-amerikanischer Chemiker († 1975)
- 29. Mai: Carl Schröter, deutscher Politiker († 1952)
- 30. Mai: Alexander Archipenko, US-amerikanischer Bildhauer († 1964)
- 31. Mai: Saint-John Perse, französischer Dichter und Diplomat († 1975)
Juni
- 2. Juni: Walter Reimann, deutscher Maler und Filmarchitekt († 1936)
- 3. Juni: Olga Körner, deutsche Politikerin († 1969)
- 5. Juni: Ruth Benedict, US amerikanische Anthropologin († 1948)
- 8. Juni: Bruno Peyn, deutscher Schriftsteller († 1970)
- 8. Juni: Walther Bremer, deutscher Archäologe († 1926)
- 8. Juni: Karl Brunner, österreichischer Anglist († 1965)
- 9. Juni: Emilio Mola, spanischer General († 1937)
- 10. Juni: Harry F. Byrd senior, US-amerikanischer Politiker († 1966)
- 10. Juni: Wladimir Iwanowitsch Smirnow, russisch-sowjetischer Mathematiker († 1974)
- 13. Juni: André François-Poncet, französischer Politiker und Diplomat († 1978)
- 13. Juni: Bruno Frank, deutscher Schriftsteller († 1945)
- 14. Juni: Oscar Kreuzer, deutscher Tennisspieler († 1968)
- 18. Juni: Marcet Haldeman, US-amerikanische Autorin († 1941)
- 20. Juni: Adolf Jutz, deutscher Maler und Zeichner († 1945)
- 20. Juni: Kurt Schwitters, deutscher Maler, Werbegrafiker und Universalkünstler († 1948)
- 21. Juni: Josef Jonsson, schwedischer Komponist († 1969)
- 22. Juni: Julian Huxley, englischer Biologe, Philosoph und Schriftsteller († 1975)
- 23. Juni: Ernst Rowohlt, deutscher Verleger († 1960)
- 25. Juni: George Abbott, US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler († 1995)
- 30. Juni: John Vivian, US-amerikanischer Politiker († 1964)
Juli
- 2. Juli: Elisabeth Baumann-Schlachter, Schweizer Schriftstellerin († 1941)
- 5. Juli: Karl Hanssen, deutscher Fußballspieler († 1916)
- 6. Juli: Annette Kellerman, australische Kunstschwimmerin und Filmschauspielerin († 1975)
- 6. Juli: Marc Chagall, russisch-französischer Maler († 1985)
- 6. Juli: Walter Flex, deutscher Dichter († 1917)
- 10. Juli: Gé Fortgens, niederländischer Fußballspieler († 1957)
- 12. Juli: Robert Bürkner, deutscher Schauspieler, Theaterintendant, Regisseur und Autor († 1962)
- 13. Juli: Hugo Jury, österreichischer Nationalsozialist († 1945)
- 13. Juli: Walter Graf von Brockdorff-Ahlefeldt, deutscher General († 1943)
- 13. Juli: Robert Land, österreichisch-tschechischer Filmregisseur (Todeszeitpunkt unbekannt, vermutlich zwischen 1939 und 1942)
- 14. Juli: Phibul Songkhram, thailändischer Feldmarschall, Premierminister und Militärdiktator († 1964)
- 16. Juli: Karl Uhle, deutscher Fußballspieler († 1969)
- 17. Juli: Jack Conway, US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler und Produzent († 1952)
- 17. Juli: Josef Gerstmann, österreichischer Neurologe († 1969)
- 18. Juli: Vidkun Abraham Lauritz Jonssøn Quisling, norwegischer Politiker und Offizier († 1945)
- 18. Juli: Vidkun Quisling, norwegischer Nationalsozialist († 1945)
- 22. Juli: Gustav Hertz, deutscher Physiker und Nobelpreisträger († 1975)
- 28. Juli: Marcel Duchamp, französischer Maler und Objektkünstler († 1968)
- 29. Juli: Emil Phillip, deutscher evangelischer Diakon († 1965)
- 29. Juli: Rudi Stephan, deutscher Komponist († 1915)
- 29. Juli: Sigmund Romberg, ungarischer Komponist von Operetten († 1951)
August
- 2. August: Fritz Jöde, deutscher Musikpädagoge († 1970)
- 2. August: Oskar Anderson, deutscher Statistiker, Ökonom († 1960)
- 3. August: Ernst Deutsch-Dryden, österreichischer Grafik- und Modedesigner († 1938)
- 6. August: Dudley Benjafield, britischer Arzt und Autorennfahrer († 1957)
- 6. August: Oliver Wallace, britisch-US-amerikanischer Komponist und Dirigent († 1963)
- 7. August: Hermann Rauschning, deutscher Musikwissenschaftler und Politiker († 1982)
- 7. August: Ulrich Salchow, schwedischer Eiskunstläufer († 1949)
- 9. August: Hans Oster, deutscher Berufsoffizier und Widerstandskämpfer († 1945)
- 10. August: Edward Leedskalnin, lettischer Bildhauer und Ingenieur († 1951)
- 12. August: Erwin Schrödinger, österreichischer Physiker († 1961)
- 13. August: Otton Marcin Nikodym, polnischer Mathematiker († 1974)
- 15. August: Edna Ferber, US-amerikanische Schriftstellerin († 1968)
- 15. August: Otto Schniewind, deutscher Politiker, Ministerialdirektor im Reichswirtschaftsministerium († 1970)
- 17. August: Egon Lustgarten, österreichischer Dirigent und Komponist († 1961)
- 17. August: Karl I., letzter Kaiser von Österreich († 1922)
- 17. August: Marcus Garvey, jamaikanischer Journalist († 1940)
- 17. August: Samuel Alphonse Stritch, Erzbischof von Chicago und Kardinal († 1958)
- 18. August: Alma Johanna Koenig, österreichische Lyrikerin und Erzählerin
- 18. August: Hermann Finsterlin, deutscher Architekt, Maler, Dichter und Komponist († 1973)
- 21. August: Maud Farris-Luse, ältester Mensch der Welt von 21. Januar 1887 bis zu ihrem Tod († 2002)
- 22. August: Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, deutscher Politiker, Reichsfinanzminister und Reichsaußenminister († 1977)
- 24. August: Alexander Falzmann, polnischer evangelischer Geistlicher, Pfarrer von Zgierz († 1942)
- 24. August: Franz Wallack, österreichischer Planer und Techniker († 1966)
- 25. August: Fartein Valen, norwegischer Komponist († 1952)
- 25. August: Friedrich-Wilhelm Lübke, deutscher Ministerpräsident († 1954)
- 26. August: Carl Boese, deutscher Filmregisseur, Schauspieler und Autor († 1958)
- 27. August: James Finlayson, schottisch-US-amerikanischer Filmschauspieler und Komödiant († 1953)
- 29. August: Luis Abraham Delgadillo, nicaraguanischer Komponist († 1961)
- 30. August: Adam Kuckhoff, deutscher Schriftsteller und Widerstandskämpfer († 1943)
- 31. August: Friedrich Adolf Paneth, deutsch-österreichischer Chemiker († 1958)
September
- 1. September: Blaise Cendrars, französischer Autor († 1961)
- 3. September: Lavoslav Ružička, Schweizer Chemiker und Nobelpreisträger († 1976)
- 3. September: Ludwig Gies, deutscher Maler und Bildhauer († 1966)
- 3. September: Max Brauer, deutscher Politiker († 1972)
- 4. September: Erich Lasse, deutscher Kunstmaler († 1948)
- 4. September: Hermann Zondek, deutscher Arzt († 1979)
- 4. September: Otto Adams, deutscher Politiker und Gewerkschafter († 1966)
- 5. September: Oskar Becker, deutscher Philosoph, Logiker und Mathematiker († 1964)
- 7. September: Edith Sitwell, britische Schriftstellerin († 1964)
- 7. September: Herman Peltzer, niederländischer Fußballspieler († 1957)
- 8. September: Jacob L. Devers, US-amerikanischer General († 1979)
- 8. September: Sivananda, Yoga-Meister († 1963)
- 8. September: Walther Hensel, deutscher Volksliedforscher und Volksliedsammler († 1956)
- 12. September: Yusif Vəzir Çəmənzəminli, aserbaidschanischer Schriftsteller und Staatsmann († 1943)
- 12. September: Auguste Lazar, österreichische Schriftstellerin († 1970)
- 13. September: Ramón Grau San Martín, kubanischer Präsident († 1969)
- 13. September: Arno Philippsthal, deutscher jüdischer Arzt († 1933)
- 13. September: Leopold Ruzicka, Schweizer Chemiker († 1976)
- 13. September: Theodore Roosevelt jr., US-amerikanischer Staatsbeamter, Politiker und Armeeoffizier († 1944)
- 14. September: Friedrich Wagner, deutscher Archäologe († 1963)
- 14. September: Karl Taylor Compton, US-amerikanischer Physiker († 1954)
- 15. September: Carlos Dávila, chilenischer Politiker, Diplomat und Journalist († 1955)
- 16. September: Nadia Boulanger, französische Musikpädagogin, Komponistin und Dirigentin († 1979)
- 18. September: Giacinto Ghia, italienischer Automobildesigner († 1944)
- 19. September: Erwein Freiherr von Aretin, deutscher Journalist und Heimatpolitiker († 1952)
- 19. September: Paul Dölz, deutscher Politiker († 1975)
- 20. September: Erich Hecke, deutscher Mathematiker († 1947)
- 22. September: Denis Nowell Pritt, britischer Jurist und Politiker († 1972)
- 22. September: Wilhelm Niklas, deutscher Politiker († 1957)
- 23. September: Wilhelm Hoegner, deutscher Jurist und Politiker († 1980)
- 24. September: Wilhelm Niklas, deutscher Politiker († 1957)
- 28. September: Avery Brundage, US-amerikanischer Sportfunktionär, Präsident des IOC († 1975)
- 30. September: Lil Dagover, deutsche Schauspielerin († 1980)
Oktober
- 3. Oktober: Rudolf Hermann, deutscher Theologe und Religionsphilosoph († 1962)
- 5. Oktober: Max Ackermann, deutscher Maler, ein Schüler Adolf Hölzels († 1975)
- 5. Oktober: René Cassin, französischer Jurist und Friedensnobelpreisträger († 1976)
- 5. Oktober: Nils Middelboe, dänischer Fußballspieler († 1976)
- 6. Oktober: Le Corbusier, französisch-schweizerischer Architekt († 1965)
- 6. Oktober: Maria Jeritza, österreichische Kammersängerin (Sopran) († 1982)
- 8. Oktober: Franz Dischinger, deutscher Bauingenieur († 1953)
- 11. Oktober: Oscar Shaw, US-amerikanischer Schauspieler (* 1967)
- 12. Oktober: Fritz Eichler, österreichischer Archäologe († 1971)
- 12. Oktober: Paula von Preradović, österreichische Schriftstellerin († 1951)
- 13. Oktober: Jozef Tiso, De-facto-Vorsitzender der Slowakischen Volkspartei († 1947)
- 14. Oktober: Carlo Grano, italienischer römisch-katholischer Kardinal († 1976)
- 15. Oktober: Chester Ray Longwell, US-amerikanischer Geologe († 1975)
- 15. Oktober: Emil Hegetschweiler, Schweizer Schauspieler († 1959)
- 16. Oktober: Lily Hildebrandt, deutsche Malerin und Grafikerin († 1974)
- 20. Oktober: John Reed, US-amerikanischer Journalist († 1920)
- 20. Oktober: Karl Alfred Kihn, deutscher Politiker († 1976)
- 20. Oktober: Vic Gonsalves, niederländischer Fußballspieler († 1922)
- 24. Oktober: Henk Muller, niederländischer Fußballspieler († 1940)
- 24. Oktober: Octave Lapize, französischer Radrennfahrer († 1917)
- 24. Oktober: Victoria Eugénie von Battenberg, Königin von Spanien († 1969)
- 25. Oktober: Hans von Tschammer und Osten, Reichssportführer im Dritten Reich († 1943)
- 25. Oktober: Lothar Rendulic, österreichischer General († 1971)
- 25. Oktober: Willem Andriessen, niederländischer Komponist und Professor († 1964)
- 27. Oktober: Arvo Ylppö, finnischer Kindermediziner († 1992)
- 27. Oktober: Mikhayl Assaf, syrischer Erzbischof in Jordanien († 1970)
- 27. Oktober: Nico de Wolf, niederländischer Fußballspieler († 1967)
- 29. Oktober: Hans Thuar, deutscher Maler († 1945)
- 30. Oktober: Aadriaan Cornelis van Leeuwen, niederländischer Komponist und Dirigent († 1991)
- 30. Oktober: Georg Heym, deutscher Schriftsteller († 1912)
- 31. Oktober: Chiang Kai-shek, chinesischer Politiker, Präsident der Republik China († 1975)
November
- 1. November: Lawrence Stephen Lowry, englischer Künstler († 1976)
- 1. November: Max Trapp, deutscher Komponist († 1971)
- 2. November: Hans Schmidt, deutscher Fußballspieler († 1916)
- 3. November: Magda Spiegel, deutsche Opernsängerin († 1944)
- 4. November: Smicjer Schylunowitsch, weißrussischer Politiker († 1937)
- 7. November: Guus van Hecking-Colenbrander, niederländischer Fußballspieler († 1945)
- 8. November: Juri Alexandrowitsch Schaporin, russischer Komponist († 1966)
- 9. November: Edward Lindberg, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1978)
- 10. November: Arnold Zweig, deutscher Schriftsteller († 1968)
- 10. November: Hans Ehard, deutscher Jurist und Politiker († 1980)
- 10. November: Robert O. Blood, US-amerikanischer Politiker († 1975)
- 12. November: Fritz Schori, Schweizer Komponist und Dirigent († 1971)
- 12. November: Charles Sprague, US-amerikanischer Politiker († 1969)
- 13. November: Arcadio María Larraona Saralegui, römisch-katholischer Kardinal († 1973)
- 14. November: Bernhard Paumgartner, österreichischer Musiker († 1971)
- 15. November: Marianne Moore, US-amerikanische Schriftstellerin († 1972)
- 15. November: Georgia O'Keeffe, US-amerikanische Malerin († 1986)
- 16. November: Hans Blume, niederländischer Fußballspieler
- 16. November: Oskar Helmer, österreichischer Politiker († 1963)
- 17. November: Bernard Montgomery, britischer Feldmarschall des Zweiten Weltkrieges († 1976)
- 17. November: Ernst August, deutscher Adeliger, letzter regierender Herzog von Braunschweig-Lüneburg († 1953)
- 17. November: Georg Haar, deutscher Stifter und Notar († 1945)
- 17. November: Martin Werner, Schweizer reformierter Theologe († 1964)
- 19. November: Alfred Baeumler, deutscher Philosoph und Pädagoge († 1968)
- 19. November: James Batcheller Sumner, US-amerikanischer Chemiker († 1955)
- 20. November: Eck Robertson, US-amerikanischer Country-Musiker († 1975)
- 22. November: Pietro Bordino, italienischer Autorennfahrer († 1928)
- 22. November: Kurt Feldt, deutscher Kavalleriegeneral während des Zweiten Weltkriegs († 1970)
- 23. November: Boris Karloff, englischer Filmschauspieler († 1969)
- 23. November: Henry Moseley, englischer Physiker († 1915)
- 23. November: Lothar Rendulic, österreichischer General (Generaloberst) († 1971)
- 24. November: Erich von Manstein, deutscher Generalfeldmarschall († 1973)
- 25. November: Nikolai Iwanowitsch Wawilow, russischer Botaniker und Genetiker († 1943)
- 28. November: Arthur Ney, Schweizer Komponist und Dirigent († 1963)
- 28. November: Ernst Röhm, deutscher Nationalsozialist und langjähriger Führer der Sturmabteilung († 1934)
Dezember
- 3. Dezember: Richard Becker, deutscher Physiker († 1955)
- 3. Dezember: Higashikuni Naruhiko, japanischer Politiker und Premierminister († 1990)
- 4. Dezember: Will Grohmann, deutscher Kunsthistoriker und Kunstkritiker († 1968)
- 7. Dezember: Ernst Toch, deutsch-österreichischer Komponist († 1964)
- 8. Dezember: Vicente Emilio Sojo, venezolanischer Komponist († 1974)
- 10. Dezember: Wladimir Eliasberg, deutscher Psychiater († 1969)
- 10. Dezember: Arthur Hoffmann, deutscher Leichtathlet († 1932)
- 11. Dezember: Hanns Kerrl, deutscher Politiker und Reichsminister, Reichskirchenminister († 1941)
- 11. Dezember: Ralph Carr, US-amerikanischer Politiker († 1950)
- 12. Dezember: Kurt Atterberg, schwedischer Komponist, Dirigent und Musikkritiker († 1974)
- 13. Dezember: Friedrich Eymann, Schweizer reformierter Theologe, Pädagoge und Anthroposoph († 1954)
- 13. Dezember: George Pólya, US-amerikanischer Mathematiker († 1985)
- 13. Dezember: Alvin C. York, US-amerikanischer Soldat († 1964)
- 14. Dezember: Xul Solar, argentinischer Maler († 1963)
- 15. Dezember: Theodor Busse, deutscher General († 1986)
- 15. Dezember: Zenta Mauriņa, lettische Schriftstellerin († 1978)
- 16. Dezember: Johann Radon, österreichischer Mathematiker († 1956)
- 17. Dezember: Josef Lada, tschechischer Illustrator und Kinderbuchautor († 1957)
- 18. Dezember: Franz Schnabel, deutscher Historiker († 1966)
- 19. Dezember: Willis Smith, US-amerikanischer Politiker († 1953)
- 22. Dezember: Srinivasa Ramanujan, indischer Mathematiker († 1920)
- 22. Dezember: Paul Schlack, deutscher Chemiker († 1987)
- 23. Dezember: John Cromwell, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur († 1979)
- 25. Dezember: Conrad Nicholson Hilton, US-amerikanischer Hotelier, Gründer der Hilton Hotel Corporation († 1979)
- 26. Dezember: Arthur Percival, britischer Lieutenant General († 1966)
- 27. Dezember: Pierre Kamel Medawar, israelischer Bischof († 1985)
- 28. Dezember: Walter Ruttmann, deutscher Filmregisseur († 1941)
- 30. Dezember: C. D. Broad, englischer Philosoph († 1971)
- 31. Dezember: Gaston Modot, französischer Filmschauspieler († 1970)
- 31. Dezember: Willy Römer, deutscher Pressefotograf († 1979)
Tag unbekannt
- Ali-Naghi Vaziri, iranischer Musiker und Komponist († 1979)
- Pieter Herfst, niederländischer Pianist und Dirigent († 1960)
- Jorge Letelier, chilenischer Maler († 1966)
- Enrique Lobos, chilenischer Maler († 1918)
- Lotte Pritzel, deutsche Puppenmacherin, Kostümbildnerin und Zeichnerin († 1952)
- Vizconde de Lascano Tegui, argentinischer Diplomat
- Ricardo Wolf, Erfinder, kubanischen Botschafter in Israel und Philanthrop († 1981)
Gestorben
Januar
- 14. Januar: Friedrich von Amerling, österreichischer Maler (* 1803)
- 19. Januar: André-Charles-Victor Reille, französischer General (* 1815)
- 22. Januar: António Maria de Fontes Pereira de Melo, portugiesischer Politiker und Staatsmann (* 1819)
- 24. Januar: Moritz Brosig, deutscher Komponist und Organist (* 1815)
- 27. Januar: Wilhelm Henzen, deutscher Epigraphiker (* 1816)
Februar
- 4. Februar: Thomas Samuel Ashe, US-amerikanischer Politiker (* 1812)
- 8. Februar: Albert Adamo, deutscher Genremaler (* 1849)
- 17. Februar: Leopold von Pebal, österreichischer Chemiker (* 1826)
- 19. Februar: Multatuli (Eduard Douwes Dekker), niederländischer Schriftsteller (* 1820)
- 27. Februar: Alexander Borodin, russischer Komponist, Chemiker und Mediziner (* 1834)
März
- 4. März: Pierre Jean Beckx, belgischer General der Jesuiten (* 1795)
- 8. März: Henry Ward Beecher, US-amerikanischer Prediger (* 1813)
- 8. März: Paul Féval, französischer Schriftsteller (* 1816)
- 19. März: Józef Ignacy Kraszewski, polnischer Schriftsteller (* 1812)
- 25. März: Jean Désiré Montagney Artôt, belgischer Hornist (* 1803)
- 28. März: William Smithe, kanadischer Politiker (* 1842)
April
- 2. April: Friedrich Wilhelm Grimme, deutscher Schriftsteller, Heimatdichter und Botaniker (* 1827)
- 10. April: Wilhelm Adolf Schmidt, deutscher Historiker (* 1812)
- 13. April: Edouard Millault, französischer Komponist, Violinist und Musikpädagoge (* 1808)
- 27. April: Alfred von Reumont, deutscher Staatsmann und Historiker (* 1808)
Mai
- 8. Mai: Johannes von Kuhn, deutscher Theologe (* 1806)
- 19. Mai: Charles E. Stuart, US-amerikanischer Politiker (* 1810)
- 21. Mai: Georg Gustav Ludwig August Mylius, deutscher Missionar (* 1819)
- 23. Mai: Ludvig Mathias Lindeman, norwegischer Komponist (* 1812)
- 31. Mai: Christian Friedrich Ehrlich, deutscher Komponist, Pianist und Musikpädagoge (* 1807)
- 31. Mai: Moritz Wagner, deutscher Reisender, Geograph und Naturforscher (* 1813)
Juni
- 4. Juni: William Almon Wheeler, US-Vizepräsident (* 1819)
- 20. Mai: Alexander Ecker, deutscher Anatom und Anthropologe (* 1816)
- 22. Juni: E. Marlitt, deutsche Schriftstellerin des Biedermeier (* 1825)
- 25. Juni: James Speed, US-amerikanischer Jurist und Politiker (* 1812)
Juli
- 2. Juli: Luke P. Poland, US-amerikanischer Politiker (* 1815)
- 4. Juli: Félix Le Couppey, französischer Musikpädagoge, Pianist und Komponist (* 1811)
- 5. Juli: August Friedrich Pott, deutscher Sprachforscher (* 1802)
- 7. Juli: Adolph Bermpohl, deutscher Navigationslehrer, einer der Initiatoren zur Gründung der DGzRS (* 1833)
- 14. Juli: Alfred Krupp, deutscher Erfinder und Industrieller (* 1812)
- 25. Juli: John Taylor, englischer Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (* 1808)
- 28. Juli: Ernst von Leutsch, deutscher Altphilologe (* 1808)
August
- 2. August: Gustav Werner, deutscher evangelischer Pfarrer und Gründer der gleichnamigen Stiftung (* 1809)
- 8. August: Alexander William Doniphan, US-amerikanischer Offizier, Jurist und Politiker (* 1808)
- 14. August: Jules Pasdeloup, französischer Dirigent (* 1819)
- 14. August: Aaron Augustus Sargent, US-amerikanischer Politiker (* 1827)
- 20. August: Johann Nordmann, österreichischer Journalist und Schriftsteller (* 1820)
- 27. August: Wilhelm Valentin Volckmar, deutscher Komponist und Organist (* 1812)
September
- 12. September: Washington Bartlett, US-amerikanischer Politiker (* 1824)
- 14. September: Friedrich Theodor Vischer, deutscher Schriftsteller und Politiker (* 1807)
- 16. September: Joseph Cilley, US-amerikanischer Politiker (* 1791)
- 19. September: James W. Flanagan, US-amerikanischer Politiker (* 1805)
- 29. September: Bernhard von Langenbeck, deutscher Chirurg (* 1810)
- 30. September: Josef Matras, österreichischer Schauspieler und Sänger (* 1832)
Oktober
- 6. Oktober: Hugo Ewald von Kirchbach, preußischer General (* 1809)
- 7. Oktober: George J. Webb, US-amerikanischer Organist und Komponist (* 1803)
- 9. Oktober: Maurice Strakosch, US-amerikanischer Konzertunternehmer und Komponist (* 1815)
- 17. Oktober: Gustav Robert Kirchhoff, deutscher Physiker (* 1824)
- 22. Oktober: Josef Groll, deutscher (bayerischer) Braumeister (* 1813)
- 26. Oktober: Victor Delannoy, französischer Komponist und Musikpädagoge (* 1825)
- 26. Oktober: Johannes Ronge, deutscher katholischer Priester (* 1813)
- 28. Oktober: Karl Goedeke, deutscher Literaturhistoriker (* 1814)
November
- 2. November: Alfred Domett, Premierminister von Neuseeland (* 1811)
- 2. November: Jenny Lind, schwedische Sängerin (* 1820)
- 3. November: Nicolaus Zink, deutsch-US-amerikanischer Zivilingenieur und Farmer (* 1812)
- 7. November: Heinrich Richard Baltzer, deutscher Mathematiker (* 1818)
- 8. November: Doc Holliday, US-amerikanischer Zahnarzt und Revolverheld des Wilden Westens (* 1851)
- 10. November: August Reifferscheid, deutscher Altphilologe (* 1835)
- 11. November: August Spies, deutsch-US-amerikanischer Redakteur und Herausgeber (* 1855)
- 11. November: George Engel, deutscher Anarchist (* 1836)
- 17. November: Carl Greith, schweizerischer Komponist (* 1828)
- 18. November: Gustav Theodor Fechner, deutscher Physiker und Philosoph (* 1801)
- 19. November: Emma Lazarus, US-amerikanische Dichterin (* 1849)
- 25. November: Johann Jakob Bachofen, Schweizer Jurist und Altertumsforscher (* 1815)
Dezember
- 5. Dezember: Philippe Rousseau, französischer Maler (* 1808)
- 23. Dezember: Leonard Sowiński, polnischer Dichter und Literarhistoriker (* 1831)
- 24. Dezember: Daniel Manning, US-amerikanischer Politiker (* 1831)
- 28. Dezember: John S. Marmaduke, US-amerikanischer Politiker (* 1833)
Datum unbekannt
- Francesco Malipiero, italienischer Komponist (* 1824)
Weblinks
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