Gut Oevinghausen

Gut Oevinghausen war ein Rittergut bei Waltringen. Der Abt von Werden schenkte es 1036 den Grafen von Arnsberg als Dank für den weltlichen Schutz in einem Rechtsstreit. Es diente als Vorposten gegen die Herren von Altena-Mark. Später war es im Besitz der Familie von Böckenförde genannt Schüngel.

Im Jahre 1928 zerstörte ein Brand das Gut bis auf die Grundmauern. Um den Wiederaufbau zu finanzieren, wurde der heutige Werler Stadtwald an die Stadt Werl verkauft. Die letzte Besitzerin Frau von Ochs vererbte das Gut an die Bethelsche Stiftung. 1965 erwarb es ein Landwirt.

Weblinks

• Geschichte des Ritterguts

51.5069444444447.8983333333333

Koordinaten: 51° 30′ 25″ N, 7° 53′ 54″ O