- HC Vitkovice
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HC Vítkovice Steel Größte Erfolge - Tschechoslowakischer Meister 1952 und 1981
- Tschechischer Vizemeister 1997
Vereinsinfos Geschichte SSK Vítkovice 1928−1938
ČSK Vítkovice 1938−1949
ZSJ Vítkovické železárny 1949−1953
TJ Baník Vítkovice 1953−1957
VŽKG Ostrava/Vítkovice 1957−1976
TJ Vítkovice 1976−1993
HC Vítkovice 1993−2003
HC Vítkovice Steel (seit 2003)Standort Vítkovice, Tschechien Vereinsfarben dunkelblau und weiß Liga O2 Extraliga Spielstätte ČEZ Aréna Kapazität 9.821 Plätze Geschäftsführer František Černík Cheftrainer Alois Hadamczik Kapitän Roman Šimíček Saison 2007/08 11. Platz HC Vítkovice Steel ist ein tschechischer Eishockeyklub aus Ostrau.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1928 wurde im Mährisch Ostrauer Stadtteil Vítkovice ein Eishockeyklub gegründet. Der erste nennenswerte Erfolg gelang dem SSK Vítkovice 1934 mit dem Gewinn der mährischen und slowakischen Meisterschaft. 1936 war der Klub Gründungsmitglied der obersten tschechoslowakischen Liga. Die Premierensaison schloss Vítkovice auf Rang Fünf ab und hatte die Ehre, das erste Spiel der neuen Liga bestreiten zu dürfen. 1943 folgte, schon als ČSK Vítkovice, der erste Abstieg, der Wiederaufstieg gelang 1949 unter dem Namen ZSJ Vítkovické železárny. Nach zwei zweiten Plätzen gewann die Mannschaft 1952 den tschechoslowakischen Meistertitel. Nach einigen Saisonen im Mittelfeld stieg die Mannschaft 1960 aus der höchsten Spielklasse ab. Zwar folgte der sofortige Wiederaufstieg, aber nach nur vier Jahren der nächste Abstieg. Erst 1973 kehrte Vítkovice zurück in die 1. Liga. Nach einigen Platzierungen im Mittelfeld der Tabelle gelang es Vítkovice 1981 zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte, tschechoslowakischer Eishockeymeister zu werden. Nachdem die wichtigsten Spieler den Verein verlassen hatten, stieg Vítkovice 1985 ab. Die Rückkehr in die oberste Liga gelang 1988. Mitte der 1990er Jahre zählte der HC Vítkovice zur Spitze der tschechischen Extraliga, 1997 wurde die Mannschaft Vizemeister, 1998 Dritter. In dieser Saison stellte man mit David Moravec auch den Torschützenkönig der Liga. Im Spieljahr 1999/2000 rettete sich die Mannschaft erst in der Relegation gegen den Sieger der 1. Liga Dukla Jihlava vor dem Abstieg. In den Jahren danach konnte sich die Mannschaft in der Abschlusstabelle zumeist vorne platzieren.
Vereinsnamen
1928 gegründet als SSK Vítkovice, ab 1938 ČSK Vítkovice, ab 1949 ZSJ Vítkovické železárny, ab 1953 TJ Baník Vítkovice, ab 1957 VŽKG Ostrava / Vítkovice, ab 1976 TJ Vítkovice, ab 1993 HC Vítkovice, ab 2003 HC Vítkovice Steel
Erfolge
- 2x Tschechoslowakischer Meister: 1952, 1981
Heimspielstätte
Der HC Vítkovice Steel trägt seine Heimspiele in der ČEZ Aréna im Stadtteil Zábřeh aus, die 9.568 Sitzplätze hat. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Kultur- und Sportpalast der seit seiner Erbauung 1986 als Multifunktionsarena diente. Für die Eishockey-Weltmeisterschaft 2004 wurde er grundlegend renoviert und in ČEZ Aréna umbenannt. Eigentümer ist die Aktiengesellschaft VÍTKOVICE ARÉNA, a.s., deren Mehrheitsaktionär die Stadt Ostrau ist.
Bekannte ehemalige Spieler
- Filip Kuba
- Pavel Kubina
- David Moravec
- Rostislav Olesz
- Roman Šimíček
- Vladimír Vůjtek
- Miroslav Fryčer
- Miloš Holaň
- Marek Malík
- Richard Šmehlík
- Zbyněk Irgl
- Marek Pinc
- František Černík
Weblinks
- Offizielle Seite des Vereins HC Vítkovice Steel
- Offizielle Seite der ČEZ Aréna
- Umfangreiche Statistiksammlung zum HC Vítkovice
Clubs der O2 Extraliga 2008/09Bílí Tygři Liberec | HC Energie Karlovy Vary | HC Geus Okna Kladno | HC Litvínov | BK Mladá Boleslav | HC Lasselsberger Plzeň | HC Moeller Pardubice | HC Mountfield České Budějovice | HC Oceláři Třinec | HC Slavia Prag | HC Sparta Prag | HC Vítkovice Steel | HC Znojemští Orli | RI Okna Zlín
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