- Hacker Pschorr
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Hacker-Pschorr Bräu GmbH Unternehmensform GmbH Gründung 1417 Unternehmenssitz München, Deutschland Unternehmensleitung Geschäftsführer:
- Christoph Sieger
- Andreas Steinfatt
Mitarbeiter ca. 800 Branche Brauerei Website Hacker-Pschorr ist eine Brauerei in München.
Sie wurde 1417 erstmals namentlich auf dem Anwesen an der Stelle der heutigen Gaststätte "Altes Hackerhaus" in der Sendlinger Straße in München genannt. Unter dem Ehepaar Joseph Pschorr und Maria Theresia Hacker wurde Hacker-Pschorr im 18. Jahrhundert zur führenden Münchner Großbrauerei. Nach deren Tod fiel das Erbe an die Söhne Georg (Brauerei zum Pschorr) und Matthias (Hacker-Brauerei). Erst 1972 verschmolzen die Brauereien Hacker und Pschorr wieder zur Hacker-Pschorr Bräu AG, die später von der Schörghuber Unternehmensgruppe erworben wurde.
Ab 1993 wurden auf dem ehemaligen Gelände des Hacker-Pschorr-Sudhauses an der Hackerbrücke die Pschorr Höfe (u.a. auch der Bürokomplex des Europäischen Patentamtes) errichtet. Die Brauanlagen wurden mit denen der Paulaner Brauerei zusammengelegt.
Heute ist die Hacker-Pschorr Bräu GmbH Teil des Paulaner Verbunds und gehört der BHI (Brau Holding International AG), die ein Joint Venture zwischen der Schörghuber Unternehmensgruppe (50,1 %) und der niederländischen Heineken N.V. (49,9 %) ist.
Seit Anfang 2007 werden alle Biere (außer Pils 0,33) der Münchner Brauerei Hacker-Pschorr wieder in Flaschen mit Bügelverschluss abgefüllt.
Inhaltsverzeichnis
Sortiment
Hacker-Pschorr stellt rund 15 verschiedene Produkte her, von denen einige nur saisonal vertrieben werden.
- Münchner Hell
- Münchener Gold
- Braumeister Pils
- Münchner Dunkel
- Münchner Radler
- Hubertus Bock
- Oktoberfest Märzen
- Anno 1417
- Animator
- Superior
- Hefe Weisse
- Dunkle Weisse
- Leichte Weisse
- Sternweisse
- naturtrübes Kellerbier
Oktoberfest
Die Brauerei Hacker-Pschorr beliefert von den großen Festzelten das Hacker-Festzelt und die Bräurosl.
Literatur
- Ingrid Haslinger: Kunde – Kaiser. Die Geschichte der ehemaligen k. u. k. Hoflieferanten. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-85202-129-4.
Weblinks
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