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Alfred Haesner war ein Ingenieur und Entwicklungsleiter beim Volkswagenwerk in Wolfsburg und bei den deutschen Ford-Werken in Köln.
Vor dem Zweiten Weltkrieg war Haesner als Konstrukteur von Liefer- und Lastwagen bei den Phänomen-Werken in Zittau tätig. Später arbeitete der promovierte Ingenieur unter Heinrich Nordhoff erst bei Opel, dann ab 1948 bei der Volkswagenwerk G.m.b.H. als Entwicklungsleiter. Nordhoff, mittlerweile Generaldirektor bei VW, beauftragte ihn mit der Umsetzung von Ben Pons Transporterkonzept. Haesner entwickelte innerhalb von 51 Wochen bis November 1949 die zweite zivile Baureihe von VW, daher „Typ 2“ genannt, den VW Tranporter T1.[1] 1952 wechselte Haesner zu Ford nach Köln und war dort für die Entwicklung des Ford FK 1000 mit einer Zuladung von einer Tonne verantwortlich. Der FK 1000, der 1961 in Taunus Transit umbenannt wurde, kam 1953 auf den Markt.[2] Die Konstruktionen von T1 und FK 1000 unterschieden sich grundlegend: Während der T1 wie der VW Käfer einen luftgekühlten Heckmotor hatte, war beim FK 1000 der wassergekühlte Motor vorn.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Alexander Storz: 50 Jahre VW Bus - Verboten gut - Der Bulli, der nie so heißen durfte, wurde zum Verkaufsschlager, in Süddeutsche, vom 7. August 2001.
- ↑ Ford Transit - Der Massenfrachter , in Spiegel Online, vom 27. Dezember 2003.
Personendaten NAME Haesner, Alfred ALTERNATIVNAMEN Häsner, Alfred KURZBESCHREIBUNG Ingenieur und Entwicklungsleiter von Volkswagen und Ford
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