- Hainbach (Gemeinde Aurach)
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Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Oberösterreich Politischer Bezirk Vöcklabruck (VB) Fläche 25 km² Koordinaten 47° 57′ N, 13° 40′ O47.95027777777813.667222222222488Koordinaten: 47° 57′ 1″ N, 13° 40′ 2″ O Höhe 488 m ü. A. Einwohner 1.569 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 63 Einwohner je km² Postleitzahl 4861 Vorwahl 07662 Gemeindekennziffer 4 17 05 NUTS-Region AT315 Adresse der
GemeindeverwaltungAurach a.H. 2
4861 Aurach am HongarOffizielle Website Politik Bürgermeister Franz Fellinger (ÖVP) Gemeinderat (2003)
(19 Mitglieder)Lage der Gemeinde Aurach am Hongar Aurach am Hongar ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 1.573 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Vöcklabruck.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Aurach am Hongar liegt auf 488 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,4 km, von West nach Ost 8,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,8 km². 52,8 % der Fläche sind bewaldet, 40,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Aurach am Hongar, Grafenbuch, Hainbach, Halbmoos, Illingbuch, Jetzing, Kasten, Looh, Pranzing, Raschbach, Weichselbaum, Wessenaurach.
Wappen
Blasonierung: In Gold ein erniedrigter, blauer Wellenbalken, belegt mit zwei goldenen Wellenleistenstäben; oben ein schwarzer Auerochsenkopf im Visier, unten ein grüner Dreiberg. Die Gemeindefarben sind Schwarz-Gelb-Blau
Geschichte
In der Jungsteinsteinzeit sind Jäger auf ihren Beutezügen in die dichten Buchenwälder nördlich des Hongars gekommen.
Urkundlich nachweisbar ist eine bairische Besiedelung um 800 mit den für diese Zeit üblichen "-ing"-Namen Wörtzing und Jetzing. Der Ortsname Aurach deutet auf eine Siedlung an einem Flussübergang hin.
Im Hochmittelalter (um 1200) gehörte ein Teil des Gebietes von Aurach am Hongar zum in der Nähe von Passau gelegenen Kloster Asbach/Rott, ein anderer Teil dem Grafen Gebhard von Regau.
1458 weihte Bischof Sigismund von Passau eine Kapelle - Patrozinium hl. Matthäus und hl. Alexius (Eremit/Einsiedler). In der Folge war der Pfarrer von Schörfling verpflichtet, jeden Donnerstag in Aurach eine Messe zu lesen. Im Zuge der Josephinischen Kirchenreform erhielt Aurach 1784 einen eigenen Seelsorger, wurde aber erst 1876 eine selbständige Pfarre. Nachdem die alte Pfarrkirche 1888 abgebrannt war, wurde dann der noch heute bestehende Neubau 1893 eingeweiht.
Interessant ist, dass bereits 1594 in einer Kirchenrechnung ein Schulmeister in Aurach erwähnt wird. In diesem Zusammenhang muss auch die auf die Einsiedelei "nahe der Kapelle St. Alexi" hingewiesen werden, deren Errichtung 1726 vom Passauer Fürstbischof Josef Dominicus auf Ansuchen des Grafen Khevenhüller genehmigt wurde. Der Eremit, Bruder Josef Würth, ehemaliger Kammerschreiber des Grafen Khevenhüller, bekam den Auftrag, die Jugend in Lesen und Schreiben zu unterrichten.
Politik
Bürgermeister ist Bichler Erwin von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.368 Einwohner, 2001 dann 1.585 Einwohner.
Weblinks
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