- Hallig Habel
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Habel (dänisch: Habel, friesisch: Haabel) ist mit 3,6 Hektar die kleinste Hallig im nordfriesischen Wattenmeer. Sie gehört verwaltungsmäßig zur Gemeinde Gröde. Ihre Länge beträgt rund 350 m und ihre Breite etwas über 100 m.
2006 hat das Amt für ländliche Räume (ALR) die Größe genau ermittelt: die Gesamtfläche einschließlich Deckwerk beträgt nach GIS-Berechnungen 7,4 Hektar[1].
Auf Habel befindet sich eine Warft, die Norderwarft, mit einer Vogelschutzstation, die nur im Sommer mit einem Vogelwart besetzt ist. Im 19. Jahrhundert gab es noch eine zweite Warft, die Süderwarft. Sie verschwand jedoch gegen Ende des Jahrhunderts, als sie bereits abgesiedelt war, vor der Südküste im Meer.
Habel liegt in der Schutzzone I des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Daher ist das Betreten der Hallig durch die Allgemeinheit untersagt. Die Hallig ist Eigentum des Landes Schleswig-Holstein. Sie wird, wie auch die Halligen Norderoog und Südfall, vom Verein Jordsand mit Sitz in Ahrensburg betreut. Habel dient vielen Seevögeln als Brut- und Rastgebiet. Ihre besondere Bedeutung erhält die Hallig als Äsungsareal der Ringelgans, aber auch durch Vorkommen der Küstenseeschwalbe.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Seevögel 2008, Band 29, Heft 1
54.6366666666678.7663888888889Koordinaten: 54° 38′ 12″ N, 8° 45′ 59″ O
Dänemark: Langli | Fanø | Mandø | Rømø | Jordsand | Koresand
Deutschland: Sylt | Uthörn | Föhr | Amrum | Pellworm
Halligen: Oland | Langeneß | Gröde | Habel | Hamburger Hallig | Hooge | Nordstrandischmoor | Norderoog | Süderoog | Südfall
Hochsände: Norderoogsand | Süderoogsand | Japsand | Kniepsand
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