Handball-DDR-Oberliga 1976/77
- Handball-DDR-Oberliga 1976/77
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Nach einer normalen Doppelrunde (18 Spieltage) wurde die Liga zweigeteilt. Die ersten fünf spielten eine weitere Doppelrunde untereinander um die Meisterschaft, ebenso die unteren fünf Mannschaften gegen den Abstieg. Dadurch ergibt sich für die Mannschaften auf Platz sechs und sieben eine höhere Punktzahl als für die davor Platzierten. In der Abstiegsregelung kehrte man in dieser Saison zum Direktabstieg zurück.
Abschlusstabelle
Pl. |
Verein |
Sp |
S |
U |
N |
Tore |
Punkte |
1. |
SC Magdeburg |
26 |
22 |
2 |
2 |
647:527 |
46:6 |
2. |
ASK Vorwärts Frankfurt/Oder |
26 |
18 |
1 |
7 |
558:501 |
37:15 |
3. |
Wismut Aue |
26 |
12 |
1 |
13 |
518:528 |
25:27 |
4. |
Post Schwerin |
26 |
9 |
6 |
11 |
466:461 |
24:28 |
5. |
SC Empor Rostock |
26 |
11 |
1 |
14 |
538:512 |
23:29 |
6. |
SC Leipzig (M) |
26 |
12 |
4 |
10 |
495:483 |
28:24 |
7. |
SC Dynamo Berlin |
26 |
11 |
5 |
10 |
460:470 |
27:25 |
8. |
ZAB Dessau |
26 |
10 |
2 |
14 |
489:514 |
22:30 |
9. |
Motor Eisenach |
26 |
7 |
4 |
15 |
519:580 |
15:37 |
10. |
Chemie Premnitz (N) |
26 |
5 |
1 |
21 |
459:573 |
10:42 |
Besonderheiten
- Mit dem dritten Platz von Wismut Aue gab es die einzige Medaille in der DDR-Handballgeschichte für eine Mannschaft, die nicht von einem der besonders geförderten Sportklubs stammte, seit Bildung der eingleisigen Oberliga 1964.
- Wie bereits im Vorjahr (damals ASK Vorwärts Frankfurt/Oder) gelang dem Titelverteidiger nicht der Sprung in die Finalrunde der besten fünf Mannschaften.
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