- Allende-Viertel
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Das Salvador-Allende-Viertel (abgekürzt Allende-Viertel) ist eine Großsiedlung in Köpenick im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin.
Geschichte
Das Allende-Viertel ist eine ab 1971 in Plattenbauweise gebaute Großwohnsiedlung mit ca. 6800 Wohnungen an der Salvador-Allende-Straße in Köpenick. Es ist benannt nach dem früheren chilenischen Präsidenten Salvador Allende. Während das Wohngebiet Allende I im wesentlichen auf früheren Kleingartenflächen („Amtsfeld“) errichtet wurde, wurde das östliche Wohngebiet Allende II Ende der 1970er-Jahre „in den Wald hinein“ gebaut.
Das Wohngebiet ist gekennzeichnet sowohl durch seine Lage in der Nähe der Erholungsgebiete mit Wäldern, der Spree, Müggelberge und Müggelsee, wie auch durch seine großzügigen begrünten Innenhöfe. Erschlossen durch Straßenbahn und Bus verfügt das Wohngebiet über Kindertagesstätten, Schulen, Sportmöglichkeiten und Einkaufsmöglichkeiten. Das Krankenhaus Köpenick befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Am westlichen Rand des Viertels befand sich eine – im Volksmund „Schwefelberg“ genannte – Anhöhe, die 2005 abgetragen wurde.
Siehe auch
52.44213.59Koordinaten: 52° 27′ N, 13° 35′ O
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