Hexagames

Hexagames

Hexagames war ein deutscher[1] Spieleverlag, der 1982 bis 1992[2] existierte. Inhaber war L. Hensley.[3]

L. Hensley brachte 1982 gemeinsam mit Jürgen Hagedorn das von Hensley entwickelte Spiel Long Short heraus.[4] Hieraus entwickelte sich einer der bekanntesten deutschen Spieleverlage der 1980er. Nach der Insolvenz des Spieleverlags Bütehorn ca. 1982 nahm Hexagames mehrere Bütehorn-Spiele ins Programm.[5][6] Hagedorn schied 1988 bei Hexagames aus.[7] Joe Nikisch, der später Abacusspiele gründet, wurde verantwortlich für die Produktpalette von Hexagames.[7]

Nach der Auflösung von Hexagames 1992 übernahm der Berliner Spielehersteller Sala unter dem Label Salagames einige der Spiele ins Programm.[8] Auch Salagames verschwand nach ungefähr zwei Jahren wieder vom Markt.[9]

Inhaltsverzeichnis

Auszeichnungen

Mehrere Hexagames-Spiele erhielten verschiedene Auszeichnungen und kamen auch auf die Auswahlliste zum Spiel des Jahres:

weitere bekannte Spiele

  • 1984: Conquest von Donald Benge
  • 1988: McMulti
  • 1990: Digging von Reiner Knizia
  • 1991: Karrierepoker

Einzelnachweise

  1. Essen 2004 bei spielbox.de
  2. Sumo Issue 8 von Mai 1992 bei gamecabinet.com (englisch)
  3. Denkste bei ludorium.at
  4. Die Hexagames-Story bei fairplay-online.de
  5. Bütehorn bei der Europäischen Spielesammler Gilde
  6. Hexagames in der Spieledatenbank Luding
  7. a b Hexagames bei spielphase.de
  8. Dino bei gamesweplay.de
  9. Salagames in der Spieledatenbank Luding

Weblinks


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