- Hirschbach (Bayern)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Amberg-Sulzbach Verwaltungs-
gemeinschaft:Königstein (Bayern) Höhe: 390 m ü. NN Fläche: 26,76 km² Einwohner: 1325 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner je km² Postleitzahl: 92275 Vorwahl: 09665 Kfz-Kennzeichen: AS Gemeindeschlüssel: 09 3 71 128 Adresse der Gemeindeverwaltung: Oberer Markt 20
92281 KönigsteinWebpräsenz: Bürgermeister: Hans Durst (SPD) Am Dorfplatz von Hirschbach Hirschbach ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Königstein. Die Gemeinde liegt unmittelbar an der Grenze zum Landkreis Nürnberger Land im Regierungsbezirk Mittelfranken.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geologie
Die Gemeinde Hirschbach liegt im Tal des gleichnamigen Baches, der in die Pegnitz mündet.
Ausdehnung des Gemeindegebietes
Seit 1971 umfasst der Ort die früheren Gemeinden Eschenfelden, Achtel und Hirschbach.
Politik
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist Hans Durst von der SPD.
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 12 Mitgliedern (Kommunalwahl 2008):
Gemeindepartnerschaft
Seit 1990 besteht eine Partnerschaft mit der Gemeinde Hirschbach in Thüringen.
Geschichte
Hirschbach wurde angeblich von Karl dem Großen gegründet. Bis 1188 gehörte Hirschbach zur Grafschaft Sulzbach, bis 1505 zu den bayerischen Wittelsbachern, später zum Herzogtum Pfalz-Neuburg bzw. Pfalz-Sulzbach. Auch die Reichsstadt Nürnberg war des Öfteren an Hirschbach interessiert, vermutlich wegen seiner wirtschaftlichen Bedeutung (Eisen- und später auch Kupferhammerwerke).
Der 465 m hoch gelegene Ortsteil Eschenfelden existierte wahrscheinlich schon im 9. oder 10. Jahrhundert. Bereits 1050 erhielt er eine Kirche, die auch als Zufluchtsstätte diente.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Ort ist aufgrund der nahegelegenen Kletter- und Wandermöglichkeiten stark vom Fremdenverkehr geprägt. Bekannt ist vor allem auch der Hirschbacher Turm, der dem Nürnberger Kletter und Wanderverein Die Turmfalken e.V gehört.
Literatur
- Lore Sporhan-Krempel: Papiermühlen auf Nürnberger Territorium, 6, Die Papiermühle zu Hirschbach. Separatdruck aus Archiv für Geschichte des Buchwesens (AGB), Bd. 21 (1980), Lfg. 5, 6. Frankfurt am Main: Buchhändler-Vereinigung, [1981], Sp. 1257 – 1302, ISBN 3-7657-1054-7
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